ATX-Trends: FACC, Verbund, voestalpine, Zumtobel, Lenzing ...
15 Oct
Zum Ausklang der Woche starteten die europäischen Börsen nach den Verlusten der Vortage einen Erholungsversuch, der allerdings auf Grund der schwachen Vorgaben aus den USA scheiterte. So schlossen die wichtigsten Indices den Tag schlussendlich mit tieferen Notierungen als am Vortag. Auf Branchenseite waren die am Vortag heftig verkauften Bergbauaktien der am meisten gesuchte Sektor mit einem Zuwachs von 1,0%. Am schwächsten waren die Versorger mit einer Abgabe von 1,5%, hier war es vor allem Iberdrola aus Spanien, das mit einem Minus von 3,4% schwächster Wert im EuroStoxx insgesamt war. ArcelorMittal glänzte mit einem Kursplus von 1,7%, nachdem der weltgrößte Stahlkonzern zugestimmt hat, einige Werke in Europa zu verkaufen und dadurch die Übernahme des italienische... » Weiterlesen
ATX-Trends: Zumtobel, Kapsch, Erste Group, Agrana ...
12 Oct
Unter weiterem Verkaufsdruck standen die Börsen in Europa am gestrigen Handelstag. Weiter belasten die Sorgen bezüglich möglicher höherer Zinsen, der Budgetstabilität in Italien und der drohenden Eskalation des Handelskrieges zwischen China und den USA die Investoren. Aus Branchensicht standen europaweit besonders Aktien aus dem Versicherungs- und dem Ölsektor unter Verkaufsdruck. Die Anteile des Versicherers AXA verloren am Eurostoxx-Ende 3,5%. Zweitschwächster Wert waren die Papiere des Ölkonzerns Total mit minus 3,4%. Gegen den schwachen Trend konnte sich in Deutschland Bayer stellen. Ein Gerichtsurteil in den USA, das Hoffnung aufkommen liess, dass der Agrarchemiekonzern im Glyphosat-Prozess möglicherweise geringere Entschädigungen als bisher bef&u... » Weiterlesen
ATX-Trends: CA Immo, Agrana, OMV, Verbund, EVN, voestalpine ...
11 Oct
Nachdem die europäischen Börsen schon über weite Strecken des Tages in leicht negativen Bereich gehandelt hatten, kamen sie angesichts der schwachen US-Börsen noch einmal unter Druck und beendeten den Tag mit deutlichen Abgaben. Es waren nach wie vor die Sorgen um den italienischen Staatshaushalt sowie die Befürchtungen einer Verschärfung der Situation im Handelskonflikt zwischen USA und China, die die Investoren das Risiko deutlich zurücknehmen liessen. Erheblich unter Druck stand der Technologiesektor, ausgelöst durch die Ankündigung von Kurzarbeit in einem Werk des schweizerischen Chip-Zulieferers VAT Group, nochmals verstärkt durch die Verkäufe in den USA. VAT brach um mehr als 10,0% ein, STMIcroelectronics musste 5,8% abgeben, Infineon schloss ... » Weiterlesen
ATX-Trends: OMV, Zumtobel, Uniqa, Verbund, voestalpine ...
10 Oct
Leicht erholt präsentierten sich die europäischen Börsen am gestrigen Handelstag nach den deutlichen Abgaben der Vortage. Die am Montag auf die Investoren eingeprasselten negativen Nachrichten waren vorerst einmal verdaut und es wurde zunächst einmal neuer Mut gefasst. Europaweit war der Ölsektor der am besten performende, angetrieben von der Erholung bei den Ölpreisen. Eni erklomm mit einem Plus von 2,6% sogar die Spitze im EuroStoxx 50. Chemietitel waren mit einem Tagesminus von 0,7% der schwächste Sektor am gestrigen Handelstag in Europa. Givaudan büßte anfängliche Kursgewinne ein und schloss mit einem Abschlag von 1,4%, der Aromen- und Riechstoffhersteller hatte robuste Ergebnisse präsentiert, die Investoren entschieden sich aber zu Gewinnmitnahm... » Weiterlesen
ATX-Trends: CA Immo, FACC, KapschTraffiCcom, Semperit, Strabag ...
09 Oct
Weiter unter Druck standen die europäischen Börsen zum Wochenauftakt. Alle wichtigen Indices beendeten den Tag mit Abgaben. Zu den bisherigen Sorgen um steigende Zinsen und den italienischen Staatshaushalt kam zusätzliche Belastung durch schwache Vorgaben aus China, wo die Zentralbank zur Ankurbelung der Wirtschaft die Kreditvergabe mit einer Lockerung der Kapitalanforderungen erleichtert hat. Das erinnerte die Investoren schmerzlich daran, dass durch den Handelskonflikt eine zusätzliche Belastung für die Märkte droht. Zusätzlich senkte der IWF die weltweite Wachstumsprognose für die Wirtschaft und warnte vor Risiken durch steigende Staatsschulden. Besonders der Technologiesektor litt unter den Vorgaben aus den USA und verzeichnete einen Abschlag von fast 2,0%. Unt... » Weiterlesen

global market. 7 Monate 2024 sind vorbei und die Wiener Börse hat in diesen sieben Monaten mehr Handelsvolumina verbuchen können als in den ersten 7 Monaten 2023, der Zuwachs ist im einstelligen Prozentbereich, aber immerhin. Auch im früher stark promoteten global market ist es erstmals seit Jahren wieder etwas nach oben gegangen, im Gesamtjahr 2021 lag dort das Jahresvolumen noch bei 5,5 Mrd. (das ist ca. ein Monatsumsatz im Prime Market), 2022 waren es nur noch 1,3 Mrd.. und 2023 gab es sogar den Fall unter die Mrd. Euro. In den ersten sieben Monaten 2024 ist es wieder leicht nach oben gegangen, ob die Mrd. End of Year wieder erreicht werden kann, ist aber unklar. Es gibt zwar im global market günstige Konditionen, aber die Broker stellen Wien bei den internationalen Aktien nicht so in die Pole Position und die Markttiefe könnte natürlich ebenfalls besser sein. Keine einfache Aufgabe, diese wichtigste Aktienfacette im Vienna MTF, denn es geht immerhin um die wichtigsten Aktien der Welt. Ich bin ja der Meinung, dass das Tagesgeschäft viel mehr promotet gehört, davon würde auch der global market profitieren.