ATX-Trends: S Immo, CA Immo, Immofinanz, AT&S, ... (Wiener Privatbank)
13 Aug
Mit teils deutlichen Kursverlusten verabschiedeten sich die wichtigsten Indizes in das Wochenende. Nach der Meldung, wonach US Präsident Donald Trump die Strafzölle auf Aluminium und Stahl aus der Türkei verdoppeln wird, verlor die in den letzten Wochen und Monaten ohnehin schon schwer angeschlagene türkische Lira weiter massiv an Wert. Im Tagesverlauf stand ein Kursverlust von bis zu 20 % zum US Dollar zu Buche, was einen Abgabedruck vor allem in europäischen Bankaktien und Unternehmensaktien mit Geschäftsverbindungen in die Türkei zur Folge hatte. Anleger und Börsianer machen sich Sorgen und befürchten eine länger anhaltende Krise. Der türkische Präsident Erdogan sowie der Finanzminister versuchten in einer sofortigen Reaktion die Gemüter... » Weiterlesen
ATX-Trends: Post, Rosenbauer, OMV, RBI, Wienerberger ... (Wiener Privatbank)
10 Aug
Mit gemischten Vorzeichen beendeten die Börsen den vorletzten Handelstag der Woche. Während der deutsche Leitindex DAX mit einem leichten Plus aus dem Handel ging, gab es an den US-Börsen leichte Kursverluste. Weiterhin im Fokus der Anleger und Börsianer sind die Entwicklungen des Handelsstreits der USA und China sowiedie Sanktionen Washingtons gegen Russland.Die Investoren halten sich mehrheitlich mit den Investment-Entscheidungen zurück und warten einmal ab. Relativ schwach präsentierte sich gestern der österreichische Leitindex ATX (-1,46 %). Ausschlaggebend dafür die schwache Performanceder RBI Aktie, die nach Vorlage der Quartalszahlen mehr als 6 % verlor. Unter Druck auch dasATX-Schwergewicht OMV (-2,54 %) und Wienerberger (-2,04 %). Vorbörsli... » Weiterlesen
ATX-Trends: RBI, voestalpine, Lenzing, ... (Wiener Privatbank)
09 Aug
Die jüngste Entwicklung im Handelsstreit der USA mit China belastete kaum. Im Fokus stand weiter die Berichtssaison, die zwar bei Einzelaktien, nicht aber an den Gesamtmärkten Akzente setzte. Nach guten Geschäftszahlen für das zweite Quartal ging es für die Aktie des finnischen Reifenherstellers Nokian um 3,8 Prozent nach oben. Die niederländische Bank ABN Amro (+3,5 Prozent) überzeugte vor allem beim Gewinn. Abgestraft wurden negative Ausblicke, etwa von Ahold Delhaize (-1,6 Prozent). Novo Nordisk verloren 6 Prozent. Der auf Diabetesmittel spezialisierte Pharmahersteller muss mit Preisdruck auf dem wichtigsten Markt USA kämpfen. Der ATX verlor1,1 Prozent, nach den Ergebnissen und geringer Visibilität im Ausblick wurden Lenzing (-6,4%) verkauft, bei voesta... » Weiterlesen
ATX-Trends: Polytec, voestalpine, Lenzing, Wienerberger ... (Wiener Privatbank)
08 Aug
Stützend wirkten gestern die deutschen Produktionsdaten für Juni, die nicht so schlecht wie befürchtet ausfielen. Zudem gab es keine neuen schlechten Nachrichten zum Handelsstreit. Gute Quartalszahlen der Automobilzulieferer Schaeffler (+8,3 Prozent) wie auch Elringklinger (+4,8 Prozent) verbesserten das Sentiment für den Sektor, für den Subindex der europäischen Automobilwerte ging es um 0,9 Prozent nach oben. Bei den Banken überzeugte Unicredit (+2,9 Prozent) mit einem über den Erwartungen liegenden Nettogewinn und deutlich geringeren notleidenden Krediten. Pandora stürzten in Kopenhagen um 24,4 Prozent ab, nachdem der Schmuckeinzelhändler den Umsatz- und Margenausblick gesenkt hatte. Moeller-Maersk legten nach der Gewinnwarnung der Reederei um 6,4 P... » Weiterlesen
ATX-Trends: Semperit, RBI, SBO ... (Wiener Privatbank)
07 Aug
Analysten sprachen von einem ideenlosen Börsengeschehen gestern. Hauptthema blieb der Handelsstreit zwischen den USA und China und die damit verbundene Unsicherheit. HSBC (-1 Prozent) hat im ersten Halbjahr bei steigenden Einnahmen auch das Nettoergebnis leicht gesteigert. Allerdings lag die Kernkapitalquote knapp unterhalb der Markterwartung. Trotz besser als erwartet ausgefallener Geschäftszahlen verloren Monte dei Paschi di Siena (MPS) 2,5 Prozent. Goldman bemängelte, dass die Bank unter Gebührendruck stehe, auch habe sich die Kernkapitalquote deutlich verschlechtert. PostNL verloren 6,7 Prozent, nachdem das Unternehmen das obere Ende der Prognosespanne für den Betriebsgewinn 2018 gesenkt hatte. Die Gewinnwarnung von Spire Healthcare (-21,8 Prozent) drückte die Aktie v... » Weiterlesen
global market. 7 Monate 2024 sind vorbei und die Wiener Börse hat in diesen sieben Monaten mehr Handelsvolumina verbuchen können als in den ersten 7 Monaten 2023, der Zuwachs ist im einstelligen Prozentbereich, aber immerhin. Auch im früher stark promoteten global market ist es erstmals seit Jahren wieder etwas nach oben gegangen, im Gesamtjahr 2021 lag dort das Jahresvolumen noch bei 5,5 Mrd. (das ist ca. ein Monatsumsatz im Prime Market), 2022 waren es nur noch 1,3 Mrd.. und 2023 gab es sogar den Fall unter die Mrd. Euro. In den ersten sieben Monaten 2024 ist es wieder leicht nach oben gegangen, ob die Mrd. End of Year wieder erreicht werden kann, ist aber unklar. Es gibt zwar im global market günstige Konditionen, aber die Broker stellen Wien bei den internationalen Aktien nicht so in die Pole Position und die Markttiefe könnte natürlich ebenfalls besser sein. Keine einfache Aufgabe, diese wichtigste Aktienfacette im Vienna MTF, denn es geht immerhin um die wichtigsten Aktien der Welt. Ich bin ja der Meinung, dass das Tagesgeschäft viel mehr promotet gehört, davon würde auch der global market profitieren.