Deutsche Bank: Bald geht es los (Michael Vaupel, Marc Schmidt)
26 Jan
Zuletzt sah es für mich gefühlt etwas so aus, als ob für die Deutsche Bank (WKN: 514000 ISIN: DE0005140008) die „kleinen“ Privatkunden am Heimatmarkt eher lästiges Beiwerk sind. Nach dem Motto: Viel Arbeit, kommt wenig bei rum – wir drehen lieber das große Rad. Deutsche-Bank-Chart: finanztreff.de Was ja legitim ist und vielleicht ist mein wie immer höchst subjektiver und unmaßgeblicher Eindruck auch falsch. Wie dem auch sei – von Seiten der Deutschen Bank gab es am Mittwoch Neuigkeiten in Bezug auf das Privatkundengeschäft in Deutschland: Das erste regionale Beratungszentrum soll am Monatsende starten Demnach soll es demnächst „regionale Beratungszentren“ geben. Den Anfang soll das Beratungszentrum der ... » Weiterlesen
Bei Apple ticken die Uhren anders (Michael Vaupel, Marc Schmidt)
26 Jan
Dieser Termin ist „eingelockt“: Bei Apple (WKN: 865985 ISIN: US0378331005) stehen am 31. Januar bei Apple die neuen Quartalszahlen an. Apple-Chart: finanztreff.de Bei Apple ticken die Uhren gewissermaßen anders – bedeutet, das Apple-Geschäftsjahr weicht vom Kalenderjahr ab. So gibt es von Apple an besagtem 31. Januar dann bereits für das „erste Quartal“ des laufenden Apple Geschäftsjahres. Das bedeutet auch, dass das sehr wichtige Weihnachtsgeschäft in eben diesem „ersten Quartal“ enthalten ist. Und damit ein für die Verkäufe von iPhones und iPads entscheidendes Vierteljahr. Apple bemüht sich fleißig, auch zu diversifizieren, um auch in anderen Bereichen nennenswerte Umsätze zu erzielen. Achtungser... » Weiterlesen
K+S hat noch viel mehr zu bieten (Marc Schmidt)
26 Jan
Trotz eines positiven Gesamtmarktumfelds und einer Kurszielanhebung für den kanadischen Branchenkonkurrenten Potash (WKN: 878149 ISIN: CA73755L1076), zeigte sich die K+S-Aktie (WKN: KSAG88 ISIN: DE000KSAG888) am Donnerstag nicht gerade in bester Verfassung. Allerdings ist dies kein Grund zur Sorge. Quelle: de.4.traders.com Schließlich hat die im MDAX gelistete Aktie des Kasseler Salz- und Düngemittelherstellers in den vergangenen Monaten eine beeindruckende Kursrallye hingelegt. Das Papier hat auch die 200-Tage-Linie weit hinter sich gelassen. Allerdings scheinen noch nicht alle Marktteilnehmer dem Braten und damit vor allem der Stabilisierung am Markt für Kalidünger zu trauen. Die Preisschwäche hatte K+S im Vorjahr hart getroffen. K+S-Chart: finan... » Weiterlesen
adidas kann guten Ruf verteidigen (Ivan Tomasevic, Marc Schmidt)
26 Jan
Als bester DAX -Performer im Jahr 2016 hat adidas (WKN: A1EWWW ISIN: DE000A1EWWW0) gewissermaßen einen Ruf zu verteidigen. Nach einem kleineren Durchhänger, der durch Gewinnmitnahmen gekennzeichnet war, konnten die Herzogenauracher diesem Ruf zuletzt wieder gerecht werden. Quelle: de.4.traders.com Die Anteilsscheine des größten europäischen Sportartikelherstellers haben das Allzeithoch bei 160 Euro wieder fest im Blick. Allerdings sollte dies nur eine Durchgangsstation sein. Aus Sicht der BNP-Paribas-Analysten winkt die Marke von 200 Euro. Die Franzosen trauen der adidas-Aktie damit einen Sprung um rund 30 Prozent zu. Kein Wunder, dass die Einstufung weiterhin „Outperform“ lautet. Dabei ist man auf Analystenseite insbesondere in Bezug auf die Chanc... » Weiterlesen
DAX-Analyse am Morgen: Rallye nimmt wieder Fahrt auf (Marc Schmidt)
26 Jan
Kein Halten gab es am Mittwoch beim Aufwärtsdrang am deutschen Aktienmarkt. Der DAX sprang schon zur Eröffnung 82 Punkte nach oben und baute die Tagesgewinne im weiteren Verlauf auf 211 Punkte (+1,82%) und ein neues Jahreshoch bei 11.827 Zählern aus. Die Richtung gab dabei wieder einmal die Wall Street vor, denn die US-Indizes bestätigten am Nachmittag mit frischen Allzeithochs ihre feste Tendenz vom Vortag. Der Dow Jones legte unter dem Strich zwar „nur“ 0,78% zu, knackte nach etlichen Fehlversuchen aber die historische Marke von 20.000 Punkten. Fraglich bleibt allerdings, ob die Indizes ihre Aufwärtsbewegungen nun direkt fortsetzen UND die breiten Kurslücken zunächst offen stehen lassen. Im DAX ist es jedenfalls bereits das zweite Gap, das nach dem... » Weiterlesen
global market. 7 Monate 2024 sind vorbei und die Wiener Börse hat in diesen sieben Monaten mehr Handelsvolumina verbuchen können als in den ersten 7 Monaten 2023, der Zuwachs ist im einstelligen Prozentbereich, aber immerhin. Auch im früher stark promoteten global market ist es erstmals seit Jahren wieder etwas nach oben gegangen, im Gesamtjahr 2021 lag dort das Jahresvolumen noch bei 5,5 Mrd. (das ist ca. ein Monatsumsatz im Prime Market), 2022 waren es nur noch 1,3 Mrd.. und 2023 gab es sogar den Fall unter die Mrd. Euro. In den ersten sieben Monaten 2024 ist es wieder leicht nach oben gegangen, ob die Mrd. End of Year wieder erreicht werden kann, ist aber unklar. Es gibt zwar im global market günstige Konditionen, aber die Broker stellen Wien bei den internationalen Aktien nicht so in die Pole Position und die Markttiefe könnte natürlich ebenfalls besser sein. Keine einfache Aufgabe, diese wichtigste Aktienfacette im Vienna MTF, denn es geht immerhin um die wichtigsten Aktien der Welt. Ich bin ja der Meinung, dass das Tagesgeschäft viel mehr promotet gehört, davon würde auch der global market profitieren.