Alphabet, Apple, Netflix: So manch einer freut sich derzeit über 15% Rendite mit h...
15 Jan
Aktuell rockt der Aktienmarkt wohl nur bedingt. Es sei denn, man ist als Anleger auf der Short-Seite unterwegs. Da macht es Spaß. Doch mal ehrlich, wie viele (vor allem deutsche) Anleger trauen sich das zu? Anders gesagt: Im aktuellen Niedrigzinsumfeld und bei den derzeitigen Börsenturbulenzen fällt die Renditejagd schwer. Eine charmante Rendite-Lösung gibt es aber trotzdem. Und das auch noch mit der Kult-Aktie Apple. Diese heißt Aktienanleihen. Denn genau in einem solchen Marktumfeld, wie wir es seit Wochen erleben, können Aktienanleihen ihre Stärken voll ausspielen. Bei den niedrigen Zinsen erscheinen die hohen einstelligen oder teils sogar zweistelligen Kupons besonders attraktiv. Übrigens, auch seitwärts tendierende Märkte spielen Besitzern von Akti... » Weiterlesen
voestalpine will sich behaupten (Marc Schmidt)
14 Jan
Die weltweiten Aktienmärkte haben auf breiter Front einen Fehlstart in das Jahr 2016 hingelegt. Kein Wunder, dass auch Stahlwerte ordentlich zu leiden haben. Im Fall des österreichischen Stahlunternehmens voestalpine (WKN 897200) kommt ein weiterer Aspekt erschwerend hinzu, so dass es mit der Erholung der voestalpine-Aktie etwas länger dauern könnte. Die Analysten bei der Citigroup sehen insbesondere die relativ hohe Abhängigkeit vom Energiesektor kritisch. Aus diesem Grund haben sie das Kursziel für die voestalpine-Aktie von 28,00 Euro 24,00 Euro nach unten gefahren und das „Sell“-Rating bestätigt. Dabei sieht man bei Citi trotz des zuletzt zurückgegangenen Aktienkurses aufgrund der sich beschleunigenden Ölpreisschwäche weiteres Abwärt... » Weiterlesen
Dialog Semiconductor: Übertriebene Reaktionen (Ivan Tomasevic, Marc Schmidt)
13 Jan
Die geplante Übernahme der US-Chipfirma Atmel (WKN 882557) und die Spekulationen um eine nachlassende Nachfrage nach iPhones beim Großkunden Apple (WKN 865985) hatten die Aktie von Dialog Semiconductor (WKN 927200) belastet. Diese Schwierigkeiten sorgten dafür, dass der TecDAX-Wert 2015 trotz einer überragenden ersten Jahreshälfte auf Jahressicht nur ein knappes Plus von 6 Prozent retten konnte. Dabei sieht es nicht so aus, dass das Jahr 2016 viel einfacher werden sollte. Dialog selbst hatte für die erste Jahreshälfte 2016 eine weitere Abschwächung am Smartphone-Markt vorhergesagt . Aus diesem Grund sollen die konzernweiten Umsätze in 2016 nur noch einstellig wachsen. Die Analysten bei JPMorgan zweifeln sogar daran, dass Dialog seine Ziele erreichen ka... » Weiterlesen
Lufthansa: Verhaltener Jubel (Ivan Tomasevic, Marc Schmidt)
12 Jan
In einem hervorragenden Marktumfeld konnte die Lufthansa-Aktie (WKN 823212) am Dienstag Kurszuwächse verbuchen. Allerdings war das keine große Kunst, da alle 30 DAX-Werte zulegen konnten. Dabei waren die Papiere der Kranich-Airline mit einem relativ kleinen Plus am Indexende zu finden, obwohl man die jüngsten Nachrichten hätte auch frenetischer feiern können. Immerhin hatte die Lufthansa gerade für 2015 einen neuen Passagierrekord vermeldet. Demnach haben die Airlines der Gruppe 107,7 Millionen Passagiere befördert und damit 1,6 Prozent mehr als im Vorjahr. Auch bei der Auslastung wurden neue Bestwerte erzielt. Darüber hinaus hatten die Analysten bei Barclays das Kursziel für die Lufthansa-Aktie von 13,80 auf 14,50 Euro nach oben geschraubt. Allerdings wu... » Weiterlesen
Metro: Mehr als nur zufriedenstellend (Ivan Tomasevic, Marc Schmidt)
12 Jan
Portfolioeffekte und die Schwäche des russischen Rubel sorgten beim Handelskonzern Metro (WKN 725750) im wichtigen Weihnachtsquartal für einen Umsatzrückgang. Allerdings zeigten sich Anleger am Dienstag angesichts einer erfreulichen flächenbereinigten Umsatzentwicklung bei Metro Cash & Carry und Media-Saturn sowie eines starken heimischen Weihnachtsgeschäfts insgesamt mit den jüngsten Umsatzzahlen zufrieden. Während die Umsätze im Dezember-Quartal konzernweit um 1,5 Prozent auf 17,1 Mrd. Euro schrumpften, fielen die Erlöse währungsbereinigt um 0,1 Prozent. Flächenbereinigt wurde ein Plus von 0,1 Prozent erzielt. In Deutschland konnte man jedoch im Monat Dezember und damit im wichtigen Weihnachtsgeschäft einen flächenbereinigten Zuwa... » Weiterlesen
global market. 7 Monate 2024 sind vorbei und die Wiener Börse hat in diesen sieben Monaten mehr Handelsvolumina verbuchen können als in den ersten 7 Monaten 2023, der Zuwachs ist im einstelligen Prozentbereich, aber immerhin. Auch im früher stark promoteten global market ist es erstmals seit Jahren wieder etwas nach oben gegangen, im Gesamtjahr 2021 lag dort das Jahresvolumen noch bei 5,5 Mrd. (das ist ca. ein Monatsumsatz im Prime Market), 2022 waren es nur noch 1,3 Mrd.. und 2023 gab es sogar den Fall unter die Mrd. Euro. In den ersten sieben Monaten 2024 ist es wieder leicht nach oben gegangen, ob die Mrd. End of Year wieder erreicht werden kann, ist aber unklar. Es gibt zwar im global market günstige Konditionen, aber die Broker stellen Wien bei den internationalen Aktien nicht so in die Pole Position und die Markttiefe könnte natürlich ebenfalls besser sein. Keine einfache Aufgabe, diese wichtigste Aktienfacette im Vienna MTF, denn es geht immerhin um die wichtigsten Aktien der Welt. Ich bin ja der Meinung, dass das Tagesgeschäft viel mehr promotet gehört, davon würde auch der global market profitieren.