Nordex: Zurück auf dem richtigen Weg? (Ivan Tomasevic, Marc Schmidt)
19 May
Während sich der Gesamtmarkt am Donnerstag sehr schwach präsentierte, konnte die Nordex -Aktie (WKN A0D655 ) der negativen Stimmung trotzen. Dabei überzeugt der Hamburger Windturbinenhersteller weiterhin mit einer guten Auftragslage. Jetzt durfte das TecDAX -Unternehmen vermelden, dass es einen neuen Projektauftrag in Frankreich über 13 Anlagen vom Typ N100 2500 gewonnen hat. Für einen von TTR Energy betreuten Fonds wird der Hersteller die Turbinen für den Windpark „Eplessier“ liefern und errichten. Nordex wird die Turbinen mit einer Gesamtnennleistung von 32,5 MW ab Oktober dieses Jahres liefern und die Errichtung planmäßig im ersten Quartal 2017 abschließen. Der Hersteller übernimmt danach zudem für einen Zeitraum von 15 Jahr... » Weiterlesen
Deutsche Bank lässt sich nicht die Stimmung vermiesen (Ivan Tomasevic, Marc Schmidt)
19 May
Dass der DAX am Donnerstag in einem besonders schwachen Gesamtmarktumfeld in die Tiefe stürzte, störte Anleger in Bezug auf die Deutsche Bank (WKN 514000 ) wenig. Am Tag der Hauptversammlung bescherten sie den Papieren des deutschen Branchenprimus satte Kursgewinnen. Selbst ein wenig optimistischer Analystenkommentar konnte die gute Stimmung nicht eintrüben. Die UBS -Analysten sind der Ansicht, dass die Zahlen zum ersten Quartal gezeigt hätten, mit welchen Herausforderungen das Institut weiterhin zu kämpfen hätte. Ein Grund, warum die Aktie aus Analystensicht unter Druck (Rating: „Neutral“; Kursziel: 15,50 Euro) bleiben sollte. Auf Anlegerseite honorierte man am Donnerstag unter anderem Versprechungen von Konzernchef John Cryan, wonach noch in diesem ... » Weiterlesen
Deutsche Telekom: Halb so wild (Ivan Tomasevic, Marc Schmidt)
19 May
Die Aussicht auf höhere Leitzinsen in den USA und die geplante Übernahme des US-Saatgutriesen Monsanto (WKN 578919 ) durch Bayer (WKN BAY001 ) sorgten am Donnerstag für ein schwaches Marktumfeld. In Bezug auf die Aktie der Deutschen Telekom (WKN 555750 ) gab es eine weitere Hiobsbotschaft. Bei Goldman Sachs wird die T-Aktie nicht mehr auf der „Conviction Buy List“ geführt. Grund ist die zuletzt sehr gute Kursperformance. Schließlich hat das DAX -Papier in wenigen Wochen rund 10 Prozent an Wert zugelegt. Dass die T-Aktie nicht mehr auf der Empfehlungsliste zu finden ist, heißt jedoch nicht, dass die Goldmänner die Deutsche Telekom nun schlecht finden würden. Während das Kursziel von 20,80 auf 20,70 Euro nach unten geschraubt wurd... » Weiterlesen
Volkswagen: Investoren lassen sich nichts gefallen (Ivan Tomasevic, Marc Schmidt)
18 May
Mitten im „Abgas-Skandal“ beherrschten bei Volkswagen (WKN 766403 ) Diskussionen um Bonuszahlungen an das Management die Nachrichtenlage. Damit gaben die Wolfsburger kein gutes Bild ab. Jetzt gelobt der DAX-Konzern Besserung , auch um einen wichtigen Investor zufriedenzustellen. Zuvor hatte der Hedgefonds TCI Fund Management den „Exzess“ bei den Wolfsburgern in Sachen Managementvergütung und Mitarbeitergehälter kritisiert. Dabei ist dies nicht der einzige VW-Investor, der zuletzt Stunk gemacht hat. Laut eines „Financial Times“-Berichts bereitet der norwegische Staatsfonds aufgrund der erlittenen Verluste in Bezug auf den „Abgas-Skandal“ eine Klage gegen den im ersten Quartal 2016 weltgrößten Automobilkonzern vor. Chart: Ariva... » Weiterlesen
Wirecard: Ein harter Kampf (Ivan Tomasevic, Marc Schmidt)
18 May
In der schwierigen Phase, in der sich Wirecard (WKN 747206 ) gegen dubiose „Short-Attacken“ stemmen musste, haben Analysten dem Zahlungsabwickler die Treue gehalten. Inzwischen scheint auch bei Investoren das Vertrauen in den TecDAX -Wert zurückzukehren. Schließlich haben sie der Wirecard-Aktie zuletzt sogar zu einem Sprung über die 200-Tage-Linie (aktuell: 40,53 Euro) verholfen. Allerdings ist der Kampf um diese wichtige Chartmarke noch nicht entschieden. Wenn es jedoch nach den Jefferies-Analysten geht, dürfte sich die Wirecard-Aktie nicht lange in diesem Bereich aufhalten. Sie sehen das Papier eher bei 54,00 Euro. Das Kurspotenzial liegt damit bei rund 33 Prozent. Auf Analystenseite ist man optimistisch, dass Wirecard seine mittelfristigen Ziele noch übertr... » Weiterlesen
global market. 7 Monate 2024 sind vorbei und die Wiener Börse hat in diesen sieben Monaten mehr Handelsvolumina verbuchen können als in den ersten 7 Monaten 2023, der Zuwachs ist im einstelligen Prozentbereich, aber immerhin. Auch im früher stark promoteten global market ist es erstmals seit Jahren wieder etwas nach oben gegangen, im Gesamtjahr 2021 lag dort das Jahresvolumen noch bei 5,5 Mrd. (das ist ca. ein Monatsumsatz im Prime Market), 2022 waren es nur noch 1,3 Mrd.. und 2023 gab es sogar den Fall unter die Mrd. Euro. In den ersten sieben Monaten 2024 ist es wieder leicht nach oben gegangen, ob die Mrd. End of Year wieder erreicht werden kann, ist aber unklar. Es gibt zwar im global market günstige Konditionen, aber die Broker stellen Wien bei den internationalen Aktien nicht so in die Pole Position und die Markttiefe könnte natürlich ebenfalls besser sein. Keine einfache Aufgabe, diese wichtigste Aktienfacette im Vienna MTF, denn es geht immerhin um die wichtigsten Aktien der Welt. Ich bin ja der Meinung, dass das Tagesgeschäft viel mehr promotet gehört, davon würde auch der global market profitieren.