adidas-Aktie weiter mit Kaufsignal (Winfried Kronenberg, Marc Schmidt)
21 May
Der Sportartikelhersteller adidas (WKN A1EWWW ) steht wenige Wochen vor dem ersten sportlichen Großereignis des Jahres im Fokus der Anleger: Der Fußball-Europameisterschaft. Kurstechnisch hat die Aktie bereits im Vorfeld dank eines neuen Allzeithochs einiges geboten. Aus Sicht der Point & Figure Charttechnik bleibt die adidas-Aktie unverändert kaufenswert. Der Chart der adidas-Aktie befindet sich in einem langfristigen Aufwärtstrend (Punkt 1). Durch Ausbruch über das Doppeltop bei 75 Euro hinaus wurde ein Kaufsignal generiert (Punkt 2), das durch die Kaufsignale bei 95 (Punkt 3) und bei 98 Euro (Punkt 4) bestätigt wurde. Aktuell ergibt sich ein High Pole (mehr als drei X über der vorherigen X-Säule). Abb.: Adidas AG Point & Figure Chart (P&F) ... » Weiterlesen
Wochenrückblick KW20: Die Deutsche Bank und ihre Boni, Apple und Warren Buffett (M...
21 May
Mal hoch, mal runter. Auf diese kurze Formel lässt sich die wegen Pfingsten verkürzte Handelswoche bringen. Selbst die Aussicht, dass die Fed von ihrem bisherigen Plan der Zinserhöhungen abkommen könnte , brachte die Anleger nicht in Wallung. Stattdessen dominierte die Zurückhaltung. Unter den Einzelwerten stand sicherlich die Deutsche-Bank-Aktie aufgrund der Hauptversammlung am Donnerstag im Fokus . Doch ob die Ankündigungen von John Cryan wirklich Früchte tragen werden, ist noch offen. Immerhin lehnten die anwesenden Aktionäre die Extraboni für die Vorstände ab. Am Ende zeigten sich die Anleger allerdings zufrieden mit der Deutschen Bank und ihrem Management und schickten die Aktie an die DAX -Spitze. Deutschland Vor wenigen Tagen hieß es ... » Weiterlesen
Semperit: Wichtige Phase (Marc Schmidt)
21 May
Der österreichische Gummi- und Kautschukhersteller Semperit (WKN 870378 ) hatte Anfang 2016 mit einem schwierigen Marktumfeld zu kämpfen. Allerdings konnten sich die Wiener in diesem Umfeld relativ gut behaupten, so dass Investoren auch in diesem Jahr eine attraktive Dividende winken sollte. Für 2016 rechnen Analysten im Schnitt mit einer Dividendenrendite von knapp über 4 Prozent. 2017 sollen es dann schon etwas mehr als 4,5 Prozent sein. Allerdings wird das nicht ganz einfach, das entsprechende Geld für die großzügigen Ausschüttungen einzusammeln. Während Semperit zuletzt im Sektor Industrie mit der schwierigen Konjunktur zu kämpfen hatte, machten sich im Sektor Medizin negative Preiseffekte durch niedrigere Rohstoffpreise bemerkbar. Trotzdem fiel... » Weiterlesen
Richemont: Markterholung braucht Zeit (Ivan Tomasevic, Marc Schmidt)
20 May
Der Schweizer Luxusgüterkonzern Richemont (WKN A1W5CV ) konnte Investoren am Freitag mit den Zahlen zum Geschäftsjahr 2015 16 (Ende März) nicht überzeugen. Noch ärgerlicher dürfte jedoch der Umstand gewesen sein, dass auch der Start in das neue Geschäftsjahr ins Wasser gefallen ist und vorerst keine Besserung in Sicht ist. Zwar kletterten die Umsatzerlöse im Vorjahr um 6 Prozent auf 11,1 Mrd. Euro, allerdings hautsächlich dank positiver Wechselkurseffekte. Währungsbereinigt fielen die Erlöse sogar um 1 Prozent. Dabei konnte das erfreuliche Wachstum in vielen Teilen der Welt die Schwächen in der Region Asien-Pazifik nicht wettmachen. Auf der Ergebnisseite machten sich wiederum Restrukturierungskosten negativ bemerkbar. Trotz wenig berausche... » Weiterlesen
Daimler: Ruhig bleiben! (Ivan Tomasevic, Marc Schmidt)
20 May
Vor wenigen Tagen hieß es an dieser Stelle , ob man sich angesichts eines eigenen „Abgas-Skandals“ Sorgen um Daimler (WKN 710000 ) machen sollte. Aufgrund der Gewinnwarnung bei der Lkw-Sparte der Schwaben ist diese Frage umso aktueller. Allerdings sehen Analysten offenbar keinen Grund zur Beunruhigung. Aus Sicht der UBS -Analysten sei dies ohnehin keine Überraschung . Die schlechten Nachrichten bei Daimler seien nun alle bekannt. Außerdem rechnet man bei den Schweizern für Daimler mit weiteren Marktanteilsgewinnen und Margenverbesserungen im Pkw-Geschäft. Auch deshalb zählt die Daimler-Aktie zu den UBS-„Top Picks“ (Rating: „Buy“; Kursziel: 95,00 Euro) unter den europäischen Autobauern. Auch bei Goldman Sachs sah man tr... » Weiterlesen
global market. 7 Monate 2024 sind vorbei und die Wiener Börse hat in diesen sieben Monaten mehr Handelsvolumina verbuchen können als in den ersten 7 Monaten 2023, der Zuwachs ist im einstelligen Prozentbereich, aber immerhin. Auch im früher stark promoteten global market ist es erstmals seit Jahren wieder etwas nach oben gegangen, im Gesamtjahr 2021 lag dort das Jahresvolumen noch bei 5,5 Mrd. (das ist ca. ein Monatsumsatz im Prime Market), 2022 waren es nur noch 1,3 Mrd.. und 2023 gab es sogar den Fall unter die Mrd. Euro. In den ersten sieben Monaten 2024 ist es wieder leicht nach oben gegangen, ob die Mrd. End of Year wieder erreicht werden kann, ist aber unklar. Es gibt zwar im global market günstige Konditionen, aber die Broker stellen Wien bei den internationalen Aktien nicht so in die Pole Position und die Markttiefe könnte natürlich ebenfalls besser sein. Keine einfache Aufgabe, diese wichtigste Aktienfacette im Vienna MTF, denn es geht immerhin um die wichtigsten Aktien der Welt. Ich bin ja der Meinung, dass das Tagesgeschäft viel mehr promotet gehört, davon würde auch der global market profitieren.