Daimler: Muss man sich Sorgen machen? (Ivan Tomasevic, Marc Schmidt)
18 May
Nach Volkswagen (WKN 766403 ) muss sich nun auch Daimler (WKN 710000 ) in den USA verstärkt mit Vorwürfen, bei Emissionswerten getrickst zu haben, auseinandersetzen . Allerdings scheinen sich nicht alle Marktteilnehmer deshalb sorgen um die Schwaben zu machen. Schließlich haben die Analysten bei Goldman Sachs ihr Kursziel für die Daimler-Aktie in der aktuellen Marktphase von 81,00 auf 83,00 Euro (Kurspotenzial: 45 Prozent) nach oben geschraubt, während das „Buy“-Rating bestätigt wurde. Die Goldmänner sind überzeugt davon, dass sich Daimler mit seiner Pkw-Marke Mercedes-Benz Marktanteile in Europa sichern sollte. Chart: Ariva Verschiedene Aspekte wie der VW-Abgas-Skandal, die Sorgen vor einer Markteintrübung in China oder die al... » Weiterlesen
Evotec: Die richtige Balance (Ivan Tomasevic, Marc Schmidt)
17 May
Das Hamburger Biotechnologieunternehmen Evotec (WKN 566480 ) verbuchte zuletzt das beste erste Quartal der Unternehmensgeschichte. Kein Wunder also, dass auch der Anlegerjubel groß war. Zumal die im TecDAX gelistete Aktie noch jede Menge Potenzial zu haben scheint. Beim Bankhaus Lampe traut man der Evotec-Aktie einen Sprung um mehr als 20 Prozent zu. Der gute Jahresauftakt war nun sogar der Anlass, das Kursziel von 4,40 auf 4,60 Euro nach oben zu schrauben. Zudem wurde das „Kaufen“-Rating bestätigt. Auf Analystenseite ist man der Ansicht, dass bei Evotec nun Wachstum und Profitabilität immer mehr ins Gleichgewicht kämen. Chart: Ariva Auch aus charttechnischer Sicht hat die Evotec-Aktie einiges zu bieten. Der Sprung über die 200-Tage-Linie hat für... » Weiterlesen
RWE: Überraschender Gewinnanstieg (Christian Scheid, Marc Schmidt)
17 May
Endlich wieder einmal gute Nachrichten von RWE (WKN 703712 ): Ein starkes Handelsgeschäft hat dem deutschen Energiekonzern zu Jahresbeginn einen überraschenden Gewinnanstieg beschert. Das Betriebsergebnis legte im ersten Quartal 2016 um 7,1 Prozent auf gut 1,7 Mrd. Euro zu. Analysten hatten dagegen mit einem erneuten Gewinnminus gerechnet. Der um Sondereffekte bereinigte Überschuss ging allerdings um gut zwei Prozent auf 857 Mio. Euro zurück. Das lag vor allem an einem schlechteren Finanzergebnis. Trotz des überraschend starken Jahresauftakts kalkuliert der Vorstand weiterhin mit einem kräftigen Gewinnrückgang im Gesamtjahr. So soll das Betriebsergebnis von 3,8 Mrd. auf 2,8 bis 3,1 Mrd. Euro sinken. Zudem bleiben die alten Probleme weiter bestehen – allen vor... » Weiterlesen
Commerzbank: Großes Potenzial (Ivan Tomasevic, Marc Schmidt)
17 May
Nachdem die Commerzbank (WKN CBK100 ) im Geschäftsjahr 2015 erstmals seit vielen Jahren unter dem Strich wieder mehr als 1 Mrd. Euro verdienen konnte, fiel der Jahresauftakt 2016 angesichts eines Gewinnrückgangs um 52 Prozent alles andere als berauschend aus. Doch jetzt konnte das Institut wieder für deutlich bessere Schlagzeilen sorgen. Am Dienstag feierten Investoren die vollständige Abwicklung der 100%igen Commerzbank-Tochtergesellschaft Hypothekenbank Frankfurt AG, ehemals Eurohypo. Was noch an Kreditbeständen vorhanden war, wurde auf die Muttergesellschaft übertragen. Damit hat die immer noch teilverstaatlichte Commerzbank einen weiteren Schritt aus der Krise getan. Allerdings haben die schwierigen Marktbedingungen den Erholungsbemühungen zuletzt einen D&aum... » Weiterlesen
Lenzing: Gewinnexplosion treibt Aktienkurs (Christian Scheid, Marc Schmidt)
17 May
Beim Faserhersteller Lenzing (WKN 852927 ) hat sich die positive Entwicklung des Geschäftsjahres 2015 weiter fortgesetzt. Der Umsatz legte in den ersten drei Monaten der laufenden Periode um 8,1 Prozent auf 512,8 Mio. Euro zu. Das Betriebsergebnis vor Abschreibungen (Ebitda) verbesserte sich um 54,7 Prozent auf 92,2 Mio. Euro. Das entsprach einer Ebitda-Marge von 18 Prozent nach 12,6 Prozent im Vorjahreszeitraum. Unter dem Strich hat sich das Ergebnis von 16,6 auf 41,1 Mio. Euro sogar fast verdreifacht. Die satten Zuwächse sind vor allem auf die starke Nachfrage nach Lenzing-Fasern und die im Vergleich zum ersten Quartal des Vorjahres gestiegenen Verkaufspreise zurückzuführen, teilte das Unternehmen mit. „Wir sind stolz, einen sehr guten Start in das Jahr 2016 geschafft zu ha... » Weiterlesen
global market. 7 Monate 2024 sind vorbei und die Wiener Börse hat in diesen sieben Monaten mehr Handelsvolumina verbuchen können als in den ersten 7 Monaten 2023, der Zuwachs ist im einstelligen Prozentbereich, aber immerhin. Auch im früher stark promoteten global market ist es erstmals seit Jahren wieder etwas nach oben gegangen, im Gesamtjahr 2021 lag dort das Jahresvolumen noch bei 5,5 Mrd. (das ist ca. ein Monatsumsatz im Prime Market), 2022 waren es nur noch 1,3 Mrd.. und 2023 gab es sogar den Fall unter die Mrd. Euro. In den ersten sieben Monaten 2024 ist es wieder leicht nach oben gegangen, ob die Mrd. End of Year wieder erreicht werden kann, ist aber unklar. Es gibt zwar im global market günstige Konditionen, aber die Broker stellen Wien bei den internationalen Aktien nicht so in die Pole Position und die Markttiefe könnte natürlich ebenfalls besser sein. Keine einfache Aufgabe, diese wichtigste Aktienfacette im Vienna MTF, denn es geht immerhin um die wichtigsten Aktien der Welt. Ich bin ja der Meinung, dass das Tagesgeschäft viel mehr promotet gehört, davon würde auch der global market profitieren.