27.03.24

Lena Cassel ist Deutsche, Ex-Kickerin und beim grossen deutschen Fuasballpodcast MML Daily dabei, dazu hat sie auch viele noch weitere Projekte. Ich finde sie extrem witzig, extrem frech, extrem kompetent. Und sie hat Reichweite. Ich höre MML Daily täglich, gehört zu meiner Podcastcastpflicht. Lena hat sich momentan in den Kopf gesetzt, dass „Major Tom“ von Peter Schilling die offizielle Hymne der Euro in Deutschland werden sollte, auf jeden Fall die Torhymne der Deutschen. Und ja, ich kann mir das super vorstellen, wenn ganze Stadien (also nicht die Stadien selbst, sondern die Leute drin) singen „Dann hebt er ab und …. vööööööllllig losgelöst von der Eeeerde“.  Am Dienstag wurde das getestet, beim Ausgleich gegen die Niederländer (Mittelstädt) durfte man jubeln und singen. Und glücklich sein. Okay, das war ein Testspiel. Bei der Euro wirds strenger von der UEFA-Bürokratie her.  Aber wenn das wer schafft, dann Lena. Und dann wünsche ich uns ganz viele Tore. 

 

Givaudan: Das klang auch schon ambitionierter (Ivan Tomasevic, Marc Schmidt)

31 Jan

Marc Schmidt

Die Aktie des weltgrößten Aromen- und Duftstoffherstellers Givaudan (WKN: 938427 ISIN: CH0010645932) geriet am Dienstag im schweizerischen Handel gehörig unter die Räder. Während der Symrise -Konkurrent 2016 Umsatz- und Ergebnisverbesserungen erzielen konnte, enttäuschten die Dividendenhöhe und der Rückgang der Profitabilität. Die Vontobel-Analysten knöpften sich insbesondere die Dividende vor (diese soll lediglich um 3,7 Prozent auf 56,00 CHF ansteigen). Die Ausschüttung sei, genauso wie die Ergebnisse, insgesamt hinter den Erwartungen zurückgeblieben. Dabei spiele die Dividende für die Anleger von Givaudan eine sehr wichtige Rolle. Nach diesen Enttäuschungen wollen die Marktexperten ihre Schätzungen für ein...     » Weiterlesen


 

comdirect: Anleger zeigen sich mehr als zufrieden (Marc Schmidt)

31 Jan

Marc Schmidt

Obwohl die Deutschen aufgrund ihrer Erfahrungen rund um die T-Aktie, die Dotcom-Blase oder die Finanzkrise weiterhin Aktienmuffel bleiben, kann sich die Commerzbank -Tochter comdirect (WKN: 542800 ISIN: DE0005428007) über gute Geschäfte freuen. Die comdirect Gruppe hat das Geschäftsjahr 2016 mit einem Vorsteuerergebnis in Höhe von 120,7 Mio. Euro abgeschlossen und liegt damit deutlich über dem hohen Wert des Vorjahres (90,6 Mio. Euro). Mit einem Anstieg der Kundenzahl in beiden Geschäftsfeldern (B2C und B2B) sowie der deutlichen Steigerung des Kundenvermögens hat comdirect ihre Position als eine der führenden Direktbanken in Deutschland weiter gefestigt, heißt es von Unternehmensseite. comdirect-Chart: finanztreff.de Die Gesamtkundenzahl ...     » Weiterlesen


 

Wirecard: Ein ganz wichtiger Meilenstein (Michael Vaupel, Marc Schmidt)

31 Jan

Marc Schmidt

Wirecard (WKN: 747206 ISIN: DE0007472060) hat die vorläufigen Zahlen für das Geschäftsjahr 2016 veröffentlicht. Und so fielen diese aus (Zahlen für das Gesamtjahr): Der Umsatz stieg von 771,3 Mio. in 2015 auf 1,0283 Mrd. Euro – das entspricht einem Zuwachs von ziemlich genau einem Drittel. Das Ebitda (= Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen) stieg sogar noch einen Tick stärker, und zwar um rund 35% auf 307,4 Mio. Euro (Vorjahreswert: 227,3 Mio. Euro). Wirecard-Chart: finanztreff.de Interessanterweise gab es im vierten Quartal weder eine Abschwächung noch eine Verstärkung dieser im Gesamtjahr 2016 gesehenen Trends, denn im vierten Quartal stieg der Umsatz um ca. 34% und das Ebitda um ca. 35% – also in etwa in der Größ...     » Weiterlesen


 

Volkswagen: Einiges zu tun (Michael Vaupel, Marc Schmidt)

31 Jan

Marc Schmidt

Volkswagen (WKN: 766403 ISIN: DE0007664039) hat mitgeteilt, dass es einen Wechsel im obersten Management geben soll. Und zwar scheidet mit Wirkung heute = 31. Januar 2017 Vorstandsmitglied Dr. Christine Hohmann-Dennhardt aus ihrem Amt aus. Sie war damit 13 Monate (Amtsantritt 1.1.2016 laut VW) in ihrem Amt als Mitglied des Vorstandes der Volkswagen AG, im Ressort „Integrität und Recht“. VW-Chart: finanztreff.de Und da gab es wahrscheinlich einiges zu tun, man denke an die „Abgaswerte-Krise“. Frau Hohmann-Dennhardt hat laut VW „Verbesserungen in den Compliance-Strukturen des Konzerns auf den Weg gebracht“. Und sie war laut VW auch verantwortlich für „eine Kampagne zur Förderung der Integritätskultur im Konzern“. Warum hat ...     » Weiterlesen


 

Apple: Jedes Mal etwas Besonderes (Ivan Tomasevic, Marc Schmidt)

31 Jan

Marc Schmidt

Dem DAX fehlen etwas mehr als 5 Prozent bis zu seinem Allzeithoch. Ein wenig weiter hat es in dieser Beziehung (knapp 10 Prozent) Apple (WKN: 865985 ISIN: US0378331005). Trotzdem haben sich die Anteilsscheine des wertvollsten börsennotierten Unternehmens der Welt ihrem Rekordhoch heimlich still und leise angenähert. Heute Abend wird der Konzern mit dem Apfel im Logo neue Quartalsergebnisse vorlegen. Die Geschäftszahlen für die Zeit zwischen Oktober und Dezember 2016 sind nicht irgendwelche Zahlen. Schließlich beinhalten sie das wichtige Weihnachtsgeschäft. Außerdem gab es ja mit dem iPhone 7 und 7 Plus zwei neue Smartphones am Markt. Quelle: de.4.traders.com Die Smartphone-Verkäufe werden von Marktteilnehmern regelmäßig genau be&...     » Weiterlesen


27.03.24

Annette Mann ist CEO der AUA und dieser Tage in allen Medien. Sie hat eine sehr schwere Aufgabe, nämlich gegen Gewerkschaftsforderungen und gewerkschaftsfreundliche Medien anzutreten. Aber sie macht es perfekt. Sie lässt sich nicht aus der Ruhe bringen, bleibt profund, sachlich und völlig unaufgeregt, dabei menschlich. Die AUA war immer schon toxisch, was Arbeitskämpfe betrifft. Und so ist sich auch das Geschäftsmodell nie wirklich ausgegangen, wirtschaftlich immer am Rande des Ruins, die AUA war auch einer der (wenigen) Flops der früheren ÖIAG. Und nun haben wir halt die Lufthansa als Eigentümer, aus eigener Stärke wäre das nicht passiert, der Steuerzahler ist oft genug eingesprungen. Hört man Frau Mann zu, dann muss man immer dazudenken, dass sie nicht der Finanzminister ist, der die Steuerzahler mit den Forderungen belasten darf, sondern eine Angestellte, die einen ausgewogenen Job tun will. Sie ist nicht die Böse. In den „sozialen“ Medien spielt es sich freilich ab, weil sie nicht selbst am Verhandlungstisch sitzt.