Rosenbauer: Talsohle endlich erreicht? (Ivan Tomasevic, Marc Schmidt)
25 Aug
Der österreichische Feuerwehrtechnikhersteller Rosenbauer (WKN: 892502 ISIN: AT0000922554) hatte Investoren bereits darüber informiert , dass das erste Halbjahr 2016 wegen der politischen Unruhen im Nahen Osten und des niedrigen Ölpreises schwierig verlaufen ist. Daher kamen die Umsatz- und Ergebnisrückgänge nun nicht als große Überraschung daher. Zwischen Januar und Juni lagen die Umsatzerlöse bei 383,4 Mio. Euro, 8 Prozent weniger als noch im Vorjahr. Während in einigen Ländern des Nahen Ostens eine Marktschwäche zu beobachten war, konnte wenigstens die Nachfrage in Nordamerika und in Teilen Europas überzeugen. Das EBIT schrumpfte um 14 Prozent auf 18,8 Mio. Euro. Der Nettogewinn fiel mit 16 Prozent auf 13,4 Mio. Euro sogar noc... » Weiterlesen
Fielmann-Aktie: Neues Kurspotenzial? (Marc Schmidt)
25 Aug
Fielmann (WKN: 577220 ISIN: DE0005772206) hat es wieder einmal geschafft. Die führende Optikerkette konnte für das zweite Quartal 2016 Steigerungen bei Umsatz, Brillenabsatz und dem Gewinn verbuchen. Quelle: de.4-traders.com Zwischen April und Juni wurden 2,05 Millionen Brillen verkauft, 6,2 Prozent mehr als im Vorjahr. Gleichzeitig wuchsen die Umsatzerlöse um 5,1 Prozent auf 344,0 Mio. Euro, während der Quartalsüberschuss sogar um 17,0 Prozent auf 44,6 Mio. Euro nach oben geschraubt werden konnte. Angesichts solcher Erfolge ist es wenig verwunderlich, dass das Management auch für den Rest des Jahres optimistisch bleibt und man sich in Sachen Expansionkurs bestätigt sieht. Chart: finanztreff.de Trotz der erfreulichen Ergebnisse musste die Fiel... » Weiterlesen
Egal ob Deutsche Bank oder Sparkasse: Rumjammern hilft nicht gegen Niedrigzinsen (...
25 Aug
Die Bankbranche erlebt derzeit spannende Zeiten. Ähnlich wie schon andere Branchen zuvor sorgt die Digitalisierung für Veränderungsbedarf. Doch nicht nur das. Die globale Niedrigzinswelt lässt zur gleichen Zeit das bisherige Geschäftsmodell schneller erodieren, als es vielen Bankern lieb ist. Aber rumjammern hilft nicht. Am Mittwoch war es Deutsche-Bank-Chef John Cryan, der in einem Gastbeitrag für das Handelsblatt einmal mehr den Finger in die Wunde der Branche legte. Das bisherige Stammgeschäft der meisten Banken, das Zinsgeschäft, leidet demnach so sehr unter der Geldpolitik von EZB und Co., dass Cryan im besonderen und die Bankbranche im allgemeinen sehnsüchtig nach höheren Zinsen schreien. Doch die Wahrscheinlichkeit das Mario Draghi den Ruf erh&ou... » Weiterlesen
Schoeller-Bleckmann: Trendwende lässt auf sich warten (Ivan Tomasevic, Marc Schmidt)
24 Aug
Während sich der österreichische Gesamtmarkt am Mittwoch in einer guten Verfassung präsentierte und der ATX leichte Kursgewinne verzeichnen konnte, stürzt die Aktie des heimischen Ölfeldausrüsters Schoeller-Bleckmann ( SBO ) (WKN: 907391 ISIN: AT0000946652) regelrecht ab. Nach den Ursachen musste man gar nicht lange forschen. Schließlich haben die Kunden von Schoeller-Bleckmann aus der Ölindustrie nicht erst seit gestern mit den niedrigen Rohölpreisen, schrumpfenden Gewinnen und groß angelegten Sparmaßnahmen zu kämpfen. Dabei drückte das anhaltend schwierige Marktumfeld auf das Halbjahresergebnis bei Schoeller-Bleckmann. Die Ölgesellschaften haben ihre Investitionen noch weiter reduziert, die Zahl der weltweiten Bohranlagen... » Weiterlesen
Wirecard: Jetzt soll die Post wieder abgehen (Marc Schmidt)
24 Aug
Die Wirecard -Aktie (WKN: 747206 ISIN: DE0007472060) gehörte am Mittwoch zu den Top-Performern im TecDAX . Damit setzte das Papier des Zahlungsabwicklers aus Aschheim bei München seinen jüngsten Aufwärtstrend fort. Quelle: de.4-traders.com Dieser hatte die Aktie erneut über die 200-Tage-Linie geführt. Wenn es jedoch nach der Mehrzahl der Analysten geht, ist dies nur eine Durchgangsstation. Bei der Baader Bank traut man der Wirecard-Aktie einen Kurszuwachs um weitere 33 Prozent (Kursziel: 57,00 Euro; Rating: „Buy“) zu. Grund für den Optimismus sind die zuletzt präsentierten Geschäftszahlen und die verbesserten Wachstumsaussichten, die mit der Übernahme der Citi Prepaid Card Services einhergehen. Bei Hauck & Aufhäu... » Weiterlesen
global market. 7 Monate 2024 sind vorbei und die Wiener Börse hat in diesen sieben Monaten mehr Handelsvolumina verbuchen können als in den ersten 7 Monaten 2023, der Zuwachs ist im einstelligen Prozentbereich, aber immerhin. Auch im früher stark promoteten global market ist es erstmals seit Jahren wieder etwas nach oben gegangen, im Gesamtjahr 2021 lag dort das Jahresvolumen noch bei 5,5 Mrd. (das ist ca. ein Monatsumsatz im Prime Market), 2022 waren es nur noch 1,3 Mrd.. und 2023 gab es sogar den Fall unter die Mrd. Euro. In den ersten sieben Monaten 2024 ist es wieder leicht nach oben gegangen, ob die Mrd. End of Year wieder erreicht werden kann, ist aber unklar. Es gibt zwar im global market günstige Konditionen, aber die Broker stellen Wien bei den internationalen Aktien nicht so in die Pole Position und die Markttiefe könnte natürlich ebenfalls besser sein. Keine einfache Aufgabe, diese wichtigste Aktienfacette im Vienna MTF, denn es geht immerhin um die wichtigsten Aktien der Welt. Ich bin ja der Meinung, dass das Tagesgeschäft viel mehr promotet gehört, davon würde auch der global market profitieren.