Barrick Gold: Es ist Zeit Short zu gehen (Winfried Kronenberg, Marc Schmidt)
27 Aug
Der Goldproduzent Barrick Gold (WKN: 870450 ISIN: CA0679011084) profitierte in diesem Jahr sehr vor den Unsicherheiten rund um Brexit und Co. Nun hat sich die Panik gelegt und Minenaktien kommen zunehmend unter Druck. Aus Sicht der Point & Figure Charttechnik steht die Aktie von Barrick Gold auf „Short“. Die Aktie von Barrick Gold befindet sich innerhalb des langfristigen Aufwärtstrends (Punkt 2) in einem neuen kurzfristigen Abwärtstrend (Punkt 1). Durch Unterschreiten des Doppelbodens bei 16,90 Euro wurde ein Verkaufssignal (Punkt 3) generiert. Abb.: Barrick Gold Corp. Point & Figure Chart (P&F) – Quelle: MarketMaker und eigene Markierungen Als Kursziel ergibt die vertikale Methode 12,50 Euro, was einem Kurspotenzial von fast 25 Prozent entspricht... » Weiterlesen
K+S: Es geht aufwärts! (Marc Schmidt)
27 Aug
Mit dem bisherigen Finanzvorstand Burkhard Lohr hat K+S (WKN: KSAG88 ISIN: DE000KSAG888) nun einen Nachfolger für den scheidenden CEO Norbert Steiner gefunden. Auch sonst konnte der Kasseler Salz- und Düngemittelhersteller einiges an Anlegervertrauen zurückgewinnen, nachdem die Halbjahreszahlen viele Investoren verschreckt hatten. K+S-Chart: finanztreff.de Im Fokus stand dabei die Kalimine „Legacy“ in Kanada. Obwohl sich die Inbetriebnahme zuletzt etwas verzögert hatte, durfte man nun „symbolisch den Startknopf betätigen“. Die Produktion der ersten Tonne Kali dürfte im zweiten Quartal 2017 erfolgen. Mit den am Legacy-Standort hergestellten Produkten will K+S zukünftig Kunden in Nordamerika, Südamerika und Asien beliefer... » Weiterlesen
Wochenrückblick KW34: Läuft der Volkswagen wieder? (Marc Schmidt)
27 Aug
Im Vorfeld der Notenbank-Tagung von Jackson Hole war die Unsicherheit an den Märkten groß. Nun herrscht Klarheit. Laut Janet Yellen sind die Argumente für Zinsanhebung sind stärker geworden . Die Freude an den Börsen war jedoch verhalten. Nach vielen Sitzungen der Hinhaltetaktik fällt es schwer an eine Fortsetzung der Zinswende zu glauben. Bei Volkswagen läuft es indes offenbar wieder gut, nachdem es angesichts des Streits mit einigen Zulieferern und eines Lieferstopps kurzzeitig ziemlich düster für die Wolfsburger aussah. Allerdings konnte Volkswagen die Differenzen mit Car Trim, ES Automobilguss und der Unternehmensgruppe Prevent beilegen und damit offenbar einen Knoten lösen . Aber bis die Aktie wieder zu alten Höhen steigen kann, wird es noc... » Weiterlesen
Nordex: Das ist ja ein Ding… (Marc Schmidt)
26 Aug
Die Nordex -Aktie (WKN: A0D655 ISIN: DE000A0D6554) gehörte am Freitag zu den TecDAX -Top-Performern. Damit setzte das Papier des Hamburger Windturbinenherstellers die jüngste Erholungsrallye fort, nachdem ausgerechnet der dänische Konkurrent Vestas (WKN: 913769 ISIN: DK0010268606) diese mit starken Quartalszahlen befeuert hatte. Während Vestas für eine gute Vorlage gesorgt hatte, scheint Nordex jetzt selbst das Beste daraus zu machen. Nun konnte man bestätigen, dass derzeit Verhandlungen mit Acciona Energia bezüglich eines 183-MW-Windparks in Chile stattfinden. Das Projekt wird in der Region La Araucania entstehen und spätestens zum Jahresbeginn 2022 grünen Strom ins chilenische Netz einspeisen, mit dann wahrscheinlich Nordex-Turbinen. ... » Weiterlesen
Lufthansa-Aktie: Endlich ein Boden? (Marc Schmidt)
26 Aug
Obwohl sich die Lufthansa (WKN: 823212 ISIN: DE0008232125) und die Pilotengewerkschaft Vereinigung Cockpit (VC) bei ihren Tarifgesprächen „deutlich angenähert“ haben sollen, wurden diese trotzdem abgebrochen. Allerdings soll es bald trotzdem eine Lösung im jahrelangen Streit geben. Konzernchef Carsten Spohr glaubt, dass es noch in diesem Jahr zu einer Einigung kommen dürfte. Wollen wir für die Kranich-Airline hoffen, dass er recht behält. Schließlich hat das DAX -Unternehmen mit genügend anderen Problemen zu kämpfen. Dazu gehören der Konzernumbau, das rückläufige Preisumfeld oder die schwächelnden Vorausbuchungen auf Langstrecken nach Europa. Lufthansa-Chart: finanztreff.de Einen Lichtblick gibt es dann a... » Weiterlesen
global market. 7 Monate 2024 sind vorbei und die Wiener Börse hat in diesen sieben Monaten mehr Handelsvolumina verbuchen können als in den ersten 7 Monaten 2023, der Zuwachs ist im einstelligen Prozentbereich, aber immerhin. Auch im früher stark promoteten global market ist es erstmals seit Jahren wieder etwas nach oben gegangen, im Gesamtjahr 2021 lag dort das Jahresvolumen noch bei 5,5 Mrd. (das ist ca. ein Monatsumsatz im Prime Market), 2022 waren es nur noch 1,3 Mrd.. und 2023 gab es sogar den Fall unter die Mrd. Euro. In den ersten sieben Monaten 2024 ist es wieder leicht nach oben gegangen, ob die Mrd. End of Year wieder erreicht werden kann, ist aber unklar. Es gibt zwar im global market günstige Konditionen, aber die Broker stellen Wien bei den internationalen Aktien nicht so in die Pole Position und die Markttiefe könnte natürlich ebenfalls besser sein. Keine einfache Aufgabe, diese wichtigste Aktienfacette im Vienna MTF, denn es geht immerhin um die wichtigsten Aktien der Welt. Ich bin ja der Meinung, dass das Tagesgeschäft viel mehr promotet gehört, davon würde auch der global market profitieren.