Volkswagen: Noch zu früh? (Marc Schmidt)
26 Aug
Angesichts des Streits mit einigen Zulieferern und eines Lieferstopps sah es kurzzeitig ziemlich düster aus für Volkswagen (WKN: 766403 ISIN: DE0007664039). Allerdings konnten die Wolfsburger die Differenzen mit Car Trim, ES Automobilguss und der Unternehmensgruppe Prevent beilegen und damit offenbar einen Knoten lösen. Quelle: de.4-traders.com Schließlich gab es nun auch gute Nachrichten aus den USA . Offenbar scheinen die im Zuge der Abgasmanipulationen geschädigten Autobesitzer Gefallen an einem ausgehandelten Vergleich gefunden zu haben. Dabei hatte VW ein bis zu 15 Mrd. US-Dollar schweres Paket geschnürt, das aus Entschädigungszahlungen und Kosten für den Rückkauf oder Umbau der Fahrzeuge besteht. Dies ist jedoch nicht alles an gu... » Weiterlesen
Leoni: Erneuter Vertrauensverlust (Ivan Tomasevic, Marc Schmidt)
26 Aug
Der Automobilzulieferer Leoni (WKN: 540888 ISIN: DE0005408884) wurde zuletzt Opfer von Betrügereien . Allerdings hatte das MDAX-Unternehmen Anleger bereits zuvor mit dem Durcheinander in der Bordnetz-Sparte verärgert. Jüngst hatte sich die Leoni-Aktie etwas erholen können. Zu Unrecht? Quelle: de.4-traders.com Die Analysten der Deutschen Bank sind der Ansicht, dass die Leoni-Aktie diese positiven Reaktionen von Anlegerseite nicht verdient hat. Ein Grund: Positive Einmaleffekte haben die jüngsten Geschäftszahlen überraschend gut erscheinen lassen. Zudem sehen die Analysten weitere Herausforderungen auf Leoni zukommen. Daher wird die Aktie nun sogar zum Verkauf empfohlen (Kursziel: 27,00 Euro), nachdem es bis vor kurzem wenigstens noch zu einem &bdqu... » Weiterlesen
Deutsche Bank: Das ist nicht genug (Marc Schmidt)
25 Aug
Die zwischenzeitlichen Marktturbulenzen haben europäische Bankenwerte zuletzt stark unter Druck geraten lassen. Die Aktien der Deutschen Bank (WKN: 514000 ISIN: DE0005140008) erreichten ein neues Allzeittief. Mittlerweile scheint sich das DAX -Papier ein wenig stabilisiert zu haben. Von einer ausgewachsenen Erholungsrallye ist jedoch nichts zu spüren. Dafür sind immer noch zu viele Fragen offen. Die DZ BANK Analysten zählen zum Beispiel die vielen Probleme vor Gericht, die dünne Kapitaldecke und die schwierige Umsetzung des Spar- und Restrukturierungsprogramms als mögliche Belastungsfaktoren für den Aktienkurs auf. Allerdings finden die Marktexperten das im Branchenvergleich niedrige Kurs Buchwert-Verhältnis richtig gut. Daher reicht es auch weiterhin zu ei... » Weiterlesen
United Internet: Bestens vernetzt (Nicolai Tietze, Marc Schmidt)
25 Aug
1&1 gleich zwei? In diesem Fall denken viele Anleger wohl eher an das Unternehmen United Internet (WKN: 508903 ISIN: DE0005089031). Der Netzanbieter konnte seinen Wachstumskurs jüngst fortsetzen. Sowohl beim Umsatz, als auch beim operativen Ergebnis konnten die Montabaurer zulegen. Die Konkurrenz sitzt ihnen allerdings im Nacken und so musste der Aktienkurs-Höchststand von vergangenem Dezember wieder eingebüßt werden. Wie Anleger an der Entwicklung von United Internet partizipieren können, erfahren Sie im aktuellen X-perten-Video. [if lt IE 9]> document.createElement('video'); http: projekte.vpc-group.com.de Videos X-press_Trends_KW_34_2016_16-9.mp4 Mehr zu den X-perten hier . » Weiterlesen
Wirecard: Das ist gut zu hören… (Marc Schmidt)
25 Aug
Der Zahlungsabwickler Wirecard (WKN: 747206 ISIN: DE0007472060) hatte für das erste Halbjahr und zweite Quartal 2016 erneut starke Geschäftsergebnisse präsentiert. Ein Grund waren die vielen Kooperationen, die das TecDAX -Unternehmen aus Aschheim bei München in der Vergangenheit eingehen konnte. Quelle: de.4-traders.com Daher ist es immer gut zu hören, wenn neue Kooperationen hinzukommen. Nun wird Wirecard mit topbonus, dem Vielfliegerprogramm von airberlin, zusammenarbeiten. Das gemeinsame Angebot beinhaltet eine MasterCard Kreditkarte für topbonus-Teilnehmer in Österreich. Obwohl es sich hierbei nicht gerade um eine weltbewegende Neuheit handelt, ist es doch erfreulich, dass sich Investoren in Bezug auf Wirecard nun wieder auf Übernahmen... » Weiterlesen
global market. 7 Monate 2024 sind vorbei und die Wiener Börse hat in diesen sieben Monaten mehr Handelsvolumina verbuchen können als in den ersten 7 Monaten 2023, der Zuwachs ist im einstelligen Prozentbereich, aber immerhin. Auch im früher stark promoteten global market ist es erstmals seit Jahren wieder etwas nach oben gegangen, im Gesamtjahr 2021 lag dort das Jahresvolumen noch bei 5,5 Mrd. (das ist ca. ein Monatsumsatz im Prime Market), 2022 waren es nur noch 1,3 Mrd.. und 2023 gab es sogar den Fall unter die Mrd. Euro. In den ersten sieben Monaten 2024 ist es wieder leicht nach oben gegangen, ob die Mrd. End of Year wieder erreicht werden kann, ist aber unklar. Es gibt zwar im global market günstige Konditionen, aber die Broker stellen Wien bei den internationalen Aktien nicht so in die Pole Position und die Markttiefe könnte natürlich ebenfalls besser sein. Keine einfache Aufgabe, diese wichtigste Aktienfacette im Vienna MTF, denn es geht immerhin um die wichtigsten Aktien der Welt. Ich bin ja der Meinung, dass das Tagesgeschäft viel mehr promotet gehört, davon würde auch der global market profitieren.