Xing: Gleich aus mehreren Gründen kaufenswert (Winfried Kronenberg, Christoph Sche...
18 Mar
Das Karriere-Netzwerk Xing (WKN: XNG888 ISIN: DE000XNG8888) hat zuletzt ein beeindruckendes Wachstum an den Tag gelegt. Für 2016 soll es neben einer Anhebung der Regeldividende auch eine Sonderdividende geben. Kein Wunder, dass die Xing-Aktie auf ein neues Allzeithoch geklettert ist. Zudem ist das TecDAX -Papier aus Sicht der Point & Figure Charttechnik kaufenswert. Zusammenfassung: „Long“, im neuen mittelfristigen Aufwärtstrend (1) nach Seitwärtsbewegung im übergeordneten langfristigen Aufwärtstrend (2). Kaufsignal (3) mit Überschreiten von Doppel-Top bei 168 €. Bestätigendes Kaufsignal (4) bei 181 € und (5) bei 196 €. Neues Allzeithoch. Kursziel 266 € (+33% Gewinn). Abb.: Xing AG Point & Figure Chart (P&... » Weiterlesen
E.ON & RWE überbieten sich (Christoph Scherbaum)
18 Mar
Es sah fast so aus, als wollten sich E.ON (WKN: ENAG99 ISIN: DE000ENAG999) und RWE (WKN: 703712 ISIN: DE0007037129) in negativer Hinsicht überbieten. Beide Energiekonzerne präsentierten in dieser Woche Rekordverluste. Trotzdem sehen die zwei DAX -Unternehmen jeweils für sich eine optimistische Zukunft. Schließlich lauteten die jeweiligen Überschriften der Presseerklärungen zu den 2016er-Geschäftszahlen „E.ON schließt strategische Neuausrichtung bilanziell ab“ und „RWE blickt nach erfolgreicher Neuorganisation optimistisch in die Zukunft“. Vergessen sollen die Lasten sein, die RWE und E.ON im vergangenen Geschäftsjahr milliardenschwere Rekordverluste eingebrockt haben. Bei RWE lag das Minus bei 5,7 Mrd. Euro, w&... » Weiterlesen
Inflationsangst berechtigt? (Robert Rethfeld, Christoph Scherbaum)
17 Mar
Die Angst vor einem deutlichen Inflationsanstieg um geht um. Im Februar notierte die US-Inflationsrate bei historisch straffen 2,7 Prozent. Für Deutschland wurde eine Februarteuerung von 2,2 Prozent errechnet, für den Euroraum lag die Inflationsrate bei 2,0 Prozent. Analysten schreiben diese Zahlen teilweise bis zum Jahresende fort. Dies ist inkorrekt, denn schon im März sollten die Inflationsraten zurückfallen. Für den Euroraum könnte es einen ganzen Prozentpunkt nach unten gehen (von 2,0 auf 1,0 Prozent; siehe Pfeil folgender Chart). Der Ölpreis kann nur noch wenig zur Inflation beitragen, da er in den vergangenen 12 Monaten in einer Seitwärtsspanne verharrte. Zudem kam es im Euroraum von Februar auf März 2016 zu einem ungewöhnlich hohen, teils durc... » Weiterlesen
Borussia Dortmund: Ein großes Fest (Ivan Tomasevic, Christoph Scherbaum)
17 Mar
Jetzt ist es also raus. Borussia Dortmund (WKN: 549309 ISIN: DE0005493092) trifft im Viertelfinale der Champions League 2016 17 auf den französischen Vertreter AS Monaco. Dabei dürften die beiden Spiele am 11. (in Dortmund) und 19. April nicht nur für Sportfans ein Fest werden. Wenn man sich die spektakulären Auftritte des AS Monaco im Achtelfinale gegen Manchester City anschaut und sich die rasante Spielweise des jungen und schnellen Dortmunder Sturms vor Augen führt, dann darf man sich bei den Spielen zwischen dem BVB und Monaco auf einiges gefasst machen. Börsianer schauen natürlich nicht nur auf die Attraktivität der Spiele, sondern auch auf den Geldregen, der Deutschlands einzigen börsennotierten Fußballverein in einem Halbfinale erwarten w&... » Weiterlesen
Die taubenhafteste US-Zinserhöhung aller Zeiten (Robert Halver, Christoph Scherbaum)
17 Mar
Die Risikofaktoren an den Finanzmärkten haben zuletzt deutlich an Einfluss verloren. Durch ihre Zinserhöhung kann die Fed jetzt behaupten, angesichts verbesserter US-Konjunkturdaten nicht untätig geblieben zu sein. Damit verschafft sie sich – und das ist die eigentliche Absicht – ein willkommenes Alibi für zinspolitische Zurückhaltung, bis sich die Konjunkturpolitik der neuen US-Regierung offenbart. Frau Yellen kann ihr Kunststück „Zins-Spiel ohne Ball“ zur Verhinderung eines Zinsschocks an den Rentenmärkten also fortsetzten. In den Niederlanden hat der Deich gegen die Euro-feindlichen Sturmfluten gehalten. Und ein ähnliches pro Europa-Ergebnis ist auch für die Präsidentschaftswahl in Frankreich zu erwarten. Doch besteht langfristig... » Weiterlesen
global market. 7 Monate 2024 sind vorbei und die Wiener Börse hat in diesen sieben Monaten mehr Handelsvolumina verbuchen können als in den ersten 7 Monaten 2023, der Zuwachs ist im einstelligen Prozentbereich, aber immerhin. Auch im früher stark promoteten global market ist es erstmals seit Jahren wieder etwas nach oben gegangen, im Gesamtjahr 2021 lag dort das Jahresvolumen noch bei 5,5 Mrd. (das ist ca. ein Monatsumsatz im Prime Market), 2022 waren es nur noch 1,3 Mrd.. und 2023 gab es sogar den Fall unter die Mrd. Euro. In den ersten sieben Monaten 2024 ist es wieder leicht nach oben gegangen, ob die Mrd. End of Year wieder erreicht werden kann, ist aber unklar. Es gibt zwar im global market günstige Konditionen, aber die Broker stellen Wien bei den internationalen Aktien nicht so in die Pole Position und die Markttiefe könnte natürlich ebenfalls besser sein. Keine einfache Aufgabe, diese wichtigste Aktienfacette im Vienna MTF, denn es geht immerhin um die wichtigsten Aktien der Welt. Ich bin ja der Meinung, dass das Tagesgeschäft viel mehr promotet gehört, davon würde auch der global market profitieren.