Goldpreis: Weiter abwarten (Winfried Kronenberg, Christoph Scherbaum)
20 Mar
Auf der Aktienseite ergaben sich keinen nennenswerten Änderungen. Der Status des NYSE-BPI ist weiterhin „Bull-Confirmed“ (das entspricht der Ampelfarbe: „Grün“). Die Empfehlung daraus lautet: Shortpositionen schließen (wenn nicht bereits geschehen). Longpositionen mit P&F-Kaufsignal kaufen. Die untersuchten Aktienindizes haben keine neuen Signale erzeugt. Bei Rohöl hat sich eine Gegenbewegung eingestellt, so dass hier aktuell der Status „Halten“ gilt. Gold ist unverändert. Zusammenfassung: „Warten“. Aktuell Gegenbewegung und Stop-Loss (3) ausgelöst zu Shortsignal (1). Gleichzeitig Frühsignal in Long-Richtung (Frühsignale sind eher für „Spekulanten“. Wir beachten Frühsignale in der Regel... » Weiterlesen
DAX-Chartanalyse: Ein Schritt näher zum Allzeithoch (Andreas Mueller, Christoph Sc...
20 Mar
Als „Woche der Entscheidung“ wurde vorab die letzte Handelswoche in der Presse tituliert. Gab es doch mit einigen politischen und volkswirtschaftlichen Events genug Treibstoff für die Börse. Doch daraus wurde am Ende eine recht normale Handelswoche, welche dann doch nur intraday für Highlights sorgte. Was sich genau vollzog und wie es weitergehen könnte, stelle ich aus Sicht eines Traders nachfolgend dar. Viel Aufregung um wenig Volatilität Den Wochensaldo vorweg: Um 0,06 Prozent bewegte sich der Dow Jones aufwärts. Etwas mehr Dynamik hatte der DAX mit 1,1 Prozent Aufschlag in der vergangenen Woche, dabei jedoch nur eine Schwankungsbreite von 240 Punkten oder etwa 2 Prozent. Nicht wirklich viel für die Events, die vorab auf der Agenda der Marktteilneh... » Weiterlesen
DAX-Analyse am Morgen: Die Entscheidung naht (Christoph Scherbaum)
20 Mar
Auch am Freitag fehlte dem DAX die Kraft, einen neuerlichen Angriff auf die obere Begrenzung des Keils durchzuführen. Nach einem eher richtungslosen Auf und Ab – das Tageshoch lag bei 12.118, das -tief exakt 100 Punkte niedriger bei 12.018 Zählern – ging der deutsche Leitindex nahezu unverändert (+0,1%) bei 12.095 ins Wochenende. Immerhin legten die BlueChips damit in den vergangenen Sitzungen rund 1,1% zu. Aus charttechnischer Sicht bleibt dennoch alles beim Alten: Erst beim nachhaltigen (Schlusskurs über 12.150) Sprung über die obere Keilbegrenzung werden neue Kaufsignale aktiviert, die den DAX im weiteren Verlauf ohne Weiteres bis zum 2015er-Allzeithoch bei 12.391 tragen könnten. Im aktuell günstigen Marktumfeld sollte diese Aufgabe eigentlich machba... » Weiterlesen
Plan-Wirtschaft (Prime Quants, Christoph Scherbaum)
19 Mar
Was war nicht im Vorfeld dieser als unglaublich wichtig deklarierten Handelswoche spekuliert worden. Der Zinsentscheid der US-Notenbank Fed und die „Richtungswahl für Europa“ in den Niederlanden zogen die Anleger dies- und jenseits des Atlantiks zu Wochenbeginn in ihren Bann. Im DAX beispielsweise führte das zu einem „Auf-der-Stelle-treten“, die Handelsspanne betrug so am Montag lediglich knappe 57 Pünktchen und am Dienstag waren es nur einige wenige mehr (72, um genau zu sein). „Bloß nicht auf dem falschen Fuß erwischt werden“, dieses Motto prangte auch über der Wall Street – der Dow Jones zog sich im Tief erneut unter die 20.800er-Marke zurück und kam in der Spitze über 20.926 nicht hinaus. Doch dann kam der Mittwoch... » Weiterlesen
Wochenrückblick KW11: DAX hat neue Rekordstände im Visier (Christoph Scherbaum)
18 Mar
Am Mittwoch dieser Woche blickten Investoren auf zwei besonders wichtige Ereignisse. Sowohl im Fall der Zinserhöhung der Fed als auch in Bezug auf den Ausgang der Wahlen in den Niederlanden herrschte große Erleichterung, so dass der DAX insbesondere am Donnerstag als Reaktion deutlich zulegen konnte. Während Investoren positiv darauf reagierten, dass die Fed die Leitzinsen nur langsam anheben will, wird nun auf Anlegerseite gehofft, dass die Gegner des Euro und der EU ähnlich wie in den Niederlanden auch in anderen europäischen Ländern an Bedeutung verlieren und das Gerede um ein Auseinanderfallen der EU oder der gemeinsamen Währungsunion ins Hintertreffen gerät. Angesichts der großen Erleichterung ist es kein Wunder, dass sich Anleger nun auch fragen, ob... » Weiterlesen
global market. 7 Monate 2024 sind vorbei und die Wiener Börse hat in diesen sieben Monaten mehr Handelsvolumina verbuchen können als in den ersten 7 Monaten 2023, der Zuwachs ist im einstelligen Prozentbereich, aber immerhin. Auch im früher stark promoteten global market ist es erstmals seit Jahren wieder etwas nach oben gegangen, im Gesamtjahr 2021 lag dort das Jahresvolumen noch bei 5,5 Mrd. (das ist ca. ein Monatsumsatz im Prime Market), 2022 waren es nur noch 1,3 Mrd.. und 2023 gab es sogar den Fall unter die Mrd. Euro. In den ersten sieben Monaten 2024 ist es wieder leicht nach oben gegangen, ob die Mrd. End of Year wieder erreicht werden kann, ist aber unklar. Es gibt zwar im global market günstige Konditionen, aber die Broker stellen Wien bei den internationalen Aktien nicht so in die Pole Position und die Markttiefe könnte natürlich ebenfalls besser sein. Keine einfache Aufgabe, diese wichtigste Aktienfacette im Vienna MTF, denn es geht immerhin um die wichtigsten Aktien der Welt. Ich bin ja der Meinung, dass das Tagesgeschäft viel mehr promotet gehört, davon würde auch der global market profitieren.