Gold & Co: Das optimale Szenario für Discount-Zertifikate (Christoph Scherbaum)
20 Feb
Der schwächelnde US-Dollar hat beim Goldpreis für einen moderaten Aufwärtstrend gesorgt. Die Aussicht auf eine höhere Inflation könnte die Notierungen weiter antreiben, was Goldminenbetreiber freuen würde. Derzeit sieht es jedoch eher nach einer Seitwärtsbewegung aus. Ein schönesSzenario für Discount-Zertifikate-Fans. Die Idee dahinter: Der NYSE Arca Gold Bugs Index®, das führende Barometer für die größten Goldminenaktien weltweit, entwickelt sich ohnehin seit langer Zeit größtenteils seitwärts. Allerdings mit einer relativ hohen Volatilität. Das optimale Szenario für Discount-Zertifikate. Seit dieser Woche bietet HVB onemarkets erstmals großflächig Discount-Zertifikate auf US-Indices an. Darunt... » Weiterlesen
Covestro: Der Weg ist frei (Ivan Tomasevic, Christoph Scherbaum)
20 Feb
Seit der Loslösung von Bayer (WKN: BAY001 ISIN: DE000BAY0017) ist Covestro (WKN: 606214 ISIN: DE0006062144) eine absolute Erfolgsgeschichte. In dieser Woche kam ein neues Kapitel hinzu. Am Dienstag freuten sich Anleger über starke Zahlen für das abgelaufene Geschäftsjahr. Die Freude könnte in Zukunft sogar noch größer sein. Covestro profitierte 2017 von einer höheren Nachfrage nach hochwertigen Kunststoffen. Die Umsatzerlöse kletterten um 18,8 Prozent auf 14,1 Mrd. Euro. Das EBITDA legte sogar um 70,6 Prozent auf 3,4 Mrd. Euro zu, während das Konzernergebnis von 795 Mio. Euro auf 2,0 Mrd. Euro mehr als verdoppelt werden konnte. Die Dividende wird von 1,35 auf 2,20 Euro angehoben. 2018 soll es positiv weitergehen. Auch die Analystenzun... » Weiterlesen
Lufthansa will es noch einmal wissen (Christoph Scherbaum)
20 Feb
Die Lufthansa -Aktie (WKN: 823212 ISIN: DE0008232125) erkennt man in diesem Jahr gar nicht wieder. 2017 gab es noch ein dickes Kursplus von mehr als 150 Prozent, für 2018 steht dagegen ein Kursminus von rund 12 Prozent zu Buche. Wir dürfen gespannt sein, ob die Kranich-Airline noch einmal ein Kursfeuerwerk wie im Vorjahr abbrennen kann. Bei der Commerzbank traut man den Lufthansa-Anteilsscheinen schon einmal einen Anstieg um rund 22 Prozent zu. Das Kursziel liegt bei 33,00 Euro, während das Rating „Outperform“ lautet. Auf der einen Seite verweisen die Marktexperten zwar auf die steigenden Ölpreise, die die Kostensituation etwas schwieriger als in den Vorjahren gestalten könnte. Im Gegensatz dazu wird das starke Wachstum bei Eurowings als Pluspunkt angeführt.... » Weiterlesen
Aktienkultur in Deutschland: Alles, nur keine Normalität (Christoph Scherbaum)
20 Feb
Um die deutsche Aktienkultur ist es weiterhin nicht gut bestellt. Laut aktuellen Zahlen des Deutschen Aktieninstituts wurde 2017 endlich der Stand von vor der Finanzkrise erreicht. Es gibt jedoch ein großes „aber“ und einebedauerliche Entwicklung zu melden. Die Zahlen. Die neueste Statistik des DAI gibt Klarheit: Die Anzahl der Aktionäre und Besitzer von Aktienfonds ist im Jahr 2017 deutlich gestiegen. Im Jahresdurchschnitt lag sie um fast 1,1 Mio. höher als noch im Vorjahr. Dies entspricht einer Steigerung von 12,1 Prozent. Insgesamt besaßen 2017 rund 10 Mio. Bürger oder 15,7 Prozent der Bevölkerung Aktien oder Aktienfonds, das heißt rund jeder sechste. Damit hat die Anzahl der Aktienanleger wieder denselben Stand wie vor der Finanzkrise erreicht. ... » Weiterlesen
DAX-Analyse am Morgen: Ohne Wall Street geht es (noch) nicht (Gastautor, Christoph...
20 Feb
Mit Kursen im Bereich von 12.500 Punkten war der DAX (WKN: 846900 ISIN: DE0008469008) stark in die neue Handelswoche gestartet, konnte die Auftaktgewinne jedoch ohne die fehlende Unterstützung der Wall Street (diese blieb feiertagsbedingt geschlossen) nicht lange halten. Die Kurse drehten daher direkt nach dem Handelsbeginn wieder nach unten ab und rutschten zur Schlussglocke bis auf 12.386 Zähler zurück (-0,5%). Auch im zweiten Anlauf ist es also nichts mit dem nachhaltigen Ausbruch über die 12.500er-Schwelle geworden; bleibt zu hoffen, dass auch an der Börse aller guten Dinge drei sind. Dafür sollte der DAX nun jedoch die 12.300er-Schwelle als Sprungbrett nutzen und an der dort befindlichen Volumenkante wieder nach oben abdrehen. Gelingt dieses Wendemanöve... » Weiterlesen
global market. 7 Monate 2024 sind vorbei und die Wiener Börse hat in diesen sieben Monaten mehr Handelsvolumina verbuchen können als in den ersten 7 Monaten 2023, der Zuwachs ist im einstelligen Prozentbereich, aber immerhin. Auch im früher stark promoteten global market ist es erstmals seit Jahren wieder etwas nach oben gegangen, im Gesamtjahr 2021 lag dort das Jahresvolumen noch bei 5,5 Mrd. (das ist ca. ein Monatsumsatz im Prime Market), 2022 waren es nur noch 1,3 Mrd.. und 2023 gab es sogar den Fall unter die Mrd. Euro. In den ersten sieben Monaten 2024 ist es wieder leicht nach oben gegangen, ob die Mrd. End of Year wieder erreicht werden kann, ist aber unklar. Es gibt zwar im global market günstige Konditionen, aber die Broker stellen Wien bei den internationalen Aktien nicht so in die Pole Position und die Markttiefe könnte natürlich ebenfalls besser sein. Keine einfache Aufgabe, diese wichtigste Aktienfacette im Vienna MTF, denn es geht immerhin um die wichtigsten Aktien der Welt. Ich bin ja der Meinung, dass das Tagesgeschäft viel mehr promotet gehört, davon würde auch der global market profitieren.