27.03.24

Lena Cassel ist Deutsche, Ex-Kickerin und beim grossen deutschen Fuasballpodcast MML Daily dabei, dazu hat sie auch viele noch weitere Projekte. Ich finde sie extrem witzig, extrem frech, extrem kompetent. Und sie hat Reichweite. Ich höre MML Daily täglich, gehört zu meiner Podcastcastpflicht. Lena hat sich momentan in den Kopf gesetzt, dass „Major Tom“ von Peter Schilling die offizielle Hymne der Euro in Deutschland werden sollte, auf jeden Fall die Torhymne der Deutschen. Und ja, ich kann mir das super vorstellen, wenn ganze Stadien (also nicht die Stadien selbst, sondern die Leute drin) singen „Dann hebt er ab und …. vööööööllllig losgelöst von der Eeeerde“.  Am Dienstag wurde das getestet, beim Ausgleich gegen die Niederländer (Mittelstädt) durfte man jubeln und singen. Und glücklich sein. Okay, das war ein Testspiel. Bei der Euro wirds strenger von der UEFA-Bürokratie her.  Aber wenn das wer schafft, dann Lena. Und dann wünsche ich uns ganz viele Tore. 

 

Rohöl: Müssen Anleger sich in 2016 auf weitere Preisstürze einstellen? (Christian-...

Ölpreis-Bullen, die sich nach dem Preissturz in der zweiten Jahreshälfte 2014 eine Erholung der Notierungen in 2015 gewünscht hatten, wurden herbe enttäuscht. Der Preis für das „schwarze Gold“ geriet sogar noch mehr unter Druck. Kurzfristig scheint sich daran auch nichts zu ändern, mittel- bis langfristig bleiben jedoch Hoffnungsschimmer. Aktuell müssen sich Rohstoffinvestoren erst einmal weiter mit Preisen - sowohl für die US-Sorte WTI als auch für die Nordseesorte Brent - im Bereich ihrer Mehrjahrestiefs begnügen. Auch zu Beginn dieses Jahres stehen weiterhin der Kampf um Marktanteile am weltweiten Ölmarkt und die damit verbundenen Überkapazitäten im Fokus. Es tritt zum Beispiel die Organisation erdölexportierender Lä...     » Weiterlesen


 

Warum es im DAX 2016 nicht weniger spannender zugeht als 2015 (Christian-Hendrik K...

Nachdem die US-Notenbank Fed und die Europäische Zentralbank (EZB) zum Ende des vergangenen Jahres 2015 für klare Verhältnisse gesorgt hatten, dürften Anleger am deutschen Aktienmarkt nun auch auf einen guten Start in das Börsenjahr 2016 hoffen. Die überraschende Aufgabe des Franken-Mindestkurses gegenüber dem Euro durch die Schweizerische Nationalbank, EZB-Anleihenkäufe, eine Korrektur an den chinesischen Aktienmärkten und die dortigen Wachstumssorgen sowie die Unsicherheit über den Zeitpunkt der Leitzinserhöhung der Fed - das waren nur einige Aspekte, die zu einem turbulenten Börsenjahr 2015 beigetragen hatten. Im DAX sorgten diese für teilweise deutliche Ausschläge. Auf ein neues Allzeithoch im Frühjahr folgten ein schw&au...     » Weiterlesen


 

Dow Jones: Die Frage nach der Bedeutung... (Christian-Hendrik Knappe)

Nachdem der Monat Dezember ganz im Zeichen der beiden weltweit wichtigsten Notenbanken stand, haben Investoren über die Weihnachtsfeiertage Zeit, sich von den Marktturbulenzen rund um die jüngsten Entscheidungen der Fed und der EZB zu erholen. Danach gilt es wieder herauszufinden, was es für die Märkte und speziell für wichtige Indizes wie den Dow Jones, S&P 500 oder DAX bedeutet, wenn sich die US-Notenbank und die EZB geldpolitisch in verschiedene Richtungen entwickeln. Am 16. Dezember war es endlich so weit. Genauso wie es Marktteilnehmer erwartet hatten, erhöhte die Fed die US-Leitzinsen erstmals seit fast zehn Jahren. Außerdem wurde die Federal Funds Rate zum ersten Mal seit sieben Jahren von ihrem Rekordtief bei 0,00 bis 0,25 Prozent angehoben. Dabei gi...     » Weiterlesen


 

Netflix: Hoher Einsatz steigert Chancen (?) (Christian-Hendrik Knappe)

​Die US-Serie „House of Cards“ hat längst Kultstatus erreicht. Dabei spielt Kevin Spacey den skrupellosen Politiker und späteren Präsidenten Frank Underwood. Genau mit dieser Mischung hat Netflix in den vergangenen Jahren einen großen Hit gelandet und gleichzeitig gezeigt, dass nicht nur traditionelle Hollywood-Studios den Nerv der Zuschauer treffen können. Angestachelt von diesem Erfolg und dem Umstand, dass der Kauf von Fernsehinhalten sehr viel Geld kostet, will man in Zukunft die Zahl der Eigenproduktionen deutlich ausweiten. Während dieses Jahr 16 eigene Serien produziert wurden, teilte das Unternehmen auf einer Analystenkonferenz am 7. Dezember mit, dass diese Zahl 2016 auf 31 fast verdoppelt werden soll. Welchen Stellenwert von Quereinsteigern in die Fi...     » Weiterlesen


 

Volkswagen: Licht am Ende des Tunnels (?) (Christian-Hendrik Knappe)

Das Ende des gesamten Abgas-Skandals konnte Volkswagen noch nicht ausrufen, allerdings schadet es auch nicht zur Abwechslung einmal mit guten Nachrichten aufzuwarten. Volkswagen verkündete am 11. Dezember, dass von Januar bis November 2015 weltweit mehr als 9 Millionen Fahrzeuge verkauft wurden. Allerdings mussten die Wolfsburger im Vorjahresvergleich einen Absatzrückgang um 1,7 Prozent hinnehmen. Im Einzelmonat November lag das Absatzminus sogar bei 2,2 Prozent entsprechend 833.700 Autos. Einen richtigen Einbruch erlebten die Verkaufszahlen in den USA. Schon am 1. Dezember hatte Europas größter Automobilkonzern einräumen müssen, dass auf dem zweitgrößten Automarkt der Welt im November mit 23.882 Autos 24,7 Prozent weniger Fahrzeuge abgesetzt wurde als im Vo...     » Weiterlesen


27.03.24

Annette Mann ist CEO der AUA und dieser Tage in allen Medien. Sie hat eine sehr schwere Aufgabe, nämlich gegen Gewerkschaftsforderungen und gewerkschaftsfreundliche Medien anzutreten. Aber sie macht es perfekt. Sie lässt sich nicht aus der Ruhe bringen, bleibt profund, sachlich und völlig unaufgeregt, dabei menschlich. Die AUA war immer schon toxisch, was Arbeitskämpfe betrifft. Und so ist sich auch das Geschäftsmodell nie wirklich ausgegangen, wirtschaftlich immer am Rande des Ruins, die AUA war auch einer der (wenigen) Flops der früheren ÖIAG. Und nun haben wir halt die Lufthansa als Eigentümer, aus eigener Stärke wäre das nicht passiert, der Steuerzahler ist oft genug eingesprungen. Hört man Frau Mann zu, dann muss man immer dazudenken, dass sie nicht der Finanzminister ist, der die Steuerzahler mit den Forderungen belasten darf, sondern eine Angestellte, die einen ausgewogenen Job tun will. Sie ist nicht die Böse. In den „sozialen“ Medien spielt es sich freilich ab, weil sie nicht selbst am Verhandlungstisch sitzt.