Rohöl: Müssen Anleger sich in 2016 auf weitere Preisstürze einstellen? (Christian-...
08 Jan
Ölpreis-Bullen, die sich nach dem Preissturz in der zweiten Jahreshälfte 2014 eine Erholung der Notierungen in 2015 gewünscht hatten, wurden herbe enttäuscht. Der Preis für das „schwarze Gold“ geriet sogar noch mehr unter Druck. Kurzfristig scheint sich daran auch nichts zu ändern, mittel- bis langfristig bleiben jedoch Hoffnungsschimmer. Aktuell müssen sich Rohstoffinvestoren erst einmal weiter mit Preisen - sowohl für die US-Sorte WTI als auch für die Nordseesorte Brent - im Bereich ihrer Mehrjahrestiefs begnügen. Auch zu Beginn dieses Jahres stehen weiterhin der Kampf um Marktanteile am weltweiten Ölmarkt und die damit verbundenen Überkapazitäten im Fokus. Es tritt zum Beispiel die Organisation erdölexportierender Lä... » Weiterlesen
Warum es im DAX 2016 nicht weniger spannender zugeht als 2015 (Christian-Hendrik K...
06 Jan
Nachdem die US-Notenbank Fed und die Europäische Zentralbank (EZB) zum Ende des vergangenen Jahres 2015 für klare Verhältnisse gesorgt hatten, dürften Anleger am deutschen Aktienmarkt nun auch auf einen guten Start in das Börsenjahr 2016 hoffen. Die überraschende Aufgabe des Franken-Mindestkurses gegenüber dem Euro durch die Schweizerische Nationalbank, EZB-Anleihenkäufe, eine Korrektur an den chinesischen Aktienmärkten und die dortigen Wachstumssorgen sowie die Unsicherheit über den Zeitpunkt der Leitzinserhöhung der Fed - das waren nur einige Aspekte, die zu einem turbulenten Börsenjahr 2015 beigetragen hatten. Im DAX sorgten diese für teilweise deutliche Ausschläge. Auf ein neues Allzeithoch im Frühjahr folgten ein schw&au... » Weiterlesen
Dow Jones: Die Frage nach der Bedeutung... (Christian-Hendrik Knappe)
23 Dec
Nachdem der Monat Dezember ganz im Zeichen der beiden weltweit wichtigsten Notenbanken stand, haben Investoren über die Weihnachtsfeiertage Zeit, sich von den Marktturbulenzen rund um die jüngsten Entscheidungen der Fed und der EZB zu erholen. Danach gilt es wieder herauszufinden, was es für die Märkte und speziell für wichtige Indizes wie den Dow Jones, S&P 500 oder DAX bedeutet, wenn sich die US-Notenbank und die EZB geldpolitisch in verschiedene Richtungen entwickeln. Am 16. Dezember war es endlich so weit. Genauso wie es Marktteilnehmer erwartet hatten, erhöhte die Fed die US-Leitzinsen erstmals seit fast zehn Jahren. Außerdem wurde die Federal Funds Rate zum ersten Mal seit sieben Jahren von ihrem Rekordtief bei 0,00 bis 0,25 Prozent angehoben. Dabei gi... » Weiterlesen
Netflix: Hoher Einsatz steigert Chancen (?) (Christian-Hendrik Knappe)
18 Dec
Die US-Serie „House of Cards“ hat längst Kultstatus erreicht. Dabei spielt Kevin Spacey den skrupellosen Politiker und späteren Präsidenten Frank Underwood. Genau mit dieser Mischung hat Netflix in den vergangenen Jahren einen großen Hit gelandet und gleichzeitig gezeigt, dass nicht nur traditionelle Hollywood-Studios den Nerv der Zuschauer treffen können. Angestachelt von diesem Erfolg und dem Umstand, dass der Kauf von Fernsehinhalten sehr viel Geld kostet, will man in Zukunft die Zahl der Eigenproduktionen deutlich ausweiten. Während dieses Jahr 16 eigene Serien produziert wurden, teilte das Unternehmen auf einer Analystenkonferenz am 7. Dezember mit, dass diese Zahl 2016 auf 31 fast verdoppelt werden soll. Welchen Stellenwert von Quereinsteigern in die Fi... » Weiterlesen
Volkswagen: Licht am Ende des Tunnels (?) (Christian-Hendrik Knappe)
16 Dec
Das Ende des gesamten Abgas-Skandals konnte Volkswagen noch nicht ausrufen, allerdings schadet es auch nicht zur Abwechslung einmal mit guten Nachrichten aufzuwarten. Volkswagen verkündete am 11. Dezember, dass von Januar bis November 2015 weltweit mehr als 9 Millionen Fahrzeuge verkauft wurden. Allerdings mussten die Wolfsburger im Vorjahresvergleich einen Absatzrückgang um 1,7 Prozent hinnehmen. Im Einzelmonat November lag das Absatzminus sogar bei 2,2 Prozent entsprechend 833.700 Autos. Einen richtigen Einbruch erlebten die Verkaufszahlen in den USA. Schon am 1. Dezember hatte Europas größter Automobilkonzern einräumen müssen, dass auf dem zweitgrößten Automarkt der Welt im November mit 23.882 Autos 24,7 Prozent weniger Fahrzeuge abgesetzt wurde als im Vo... » Weiterlesen
global market. 7 Monate 2024 sind vorbei und die Wiener Börse hat in diesen sieben Monaten mehr Handelsvolumina verbuchen können als in den ersten 7 Monaten 2023, der Zuwachs ist im einstelligen Prozentbereich, aber immerhin. Auch im früher stark promoteten global market ist es erstmals seit Jahren wieder etwas nach oben gegangen, im Gesamtjahr 2021 lag dort das Jahresvolumen noch bei 5,5 Mrd. (das ist ca. ein Monatsumsatz im Prime Market), 2022 waren es nur noch 1,3 Mrd.. und 2023 gab es sogar den Fall unter die Mrd. Euro. In den ersten sieben Monaten 2024 ist es wieder leicht nach oben gegangen, ob die Mrd. End of Year wieder erreicht werden kann, ist aber unklar. Es gibt zwar im global market günstige Konditionen, aber die Broker stellen Wien bei den internationalen Aktien nicht so in die Pole Position und die Markttiefe könnte natürlich ebenfalls besser sein. Keine einfache Aufgabe, diese wichtigste Aktienfacette im Vienna MTF, denn es geht immerhin um die wichtigsten Aktien der Welt. Ich bin ja der Meinung, dass das Tagesgeschäft viel mehr promotet gehört, davon würde auch der global market profitieren.