27.03.24

Lena Cassel ist Deutsche, Ex-Kickerin und beim grossen deutschen Fuasballpodcast MML Daily dabei, dazu hat sie auch viele noch weitere Projekte. Ich finde sie extrem witzig, extrem frech, extrem kompetent. Und sie hat Reichweite. Ich höre MML Daily täglich, gehört zu meiner Podcastcastpflicht. Lena hat sich momentan in den Kopf gesetzt, dass „Major Tom“ von Peter Schilling die offizielle Hymne der Euro in Deutschland werden sollte, auf jeden Fall die Torhymne der Deutschen. Und ja, ich kann mir das super vorstellen, wenn ganze Stadien (also nicht die Stadien selbst, sondern die Leute drin) singen „Dann hebt er ab und …. vööööööllllig losgelöst von der Eeeerde“.  Am Dienstag wurde das getestet, beim Ausgleich gegen die Niederländer (Mittelstädt) durfte man jubeln und singen. Und glücklich sein. Okay, das war ein Testspiel. Bei der Euro wirds strenger von der UEFA-Bürokratie her.  Aber wenn das wer schafft, dann Lena. Und dann wünsche ich uns ganz viele Tore. 

 

Nasdaq 100: Nächster Angriff auf Jahreshochs (Christian Henke)

Darunter werden wohl auch einige Anleger sein. Diese dürften vor allem mit der Performance an der US-amerikanischen Technologiebörse Nasdaq recht zufrieden sein. Allerdings warten die Marktteilnehmer seit Anfang November auf einen charttechnischen Befreiungsschlag. „Übeltäter“ ist hierbei die obere Begrenzung der immer noch anhaltenden Schiebezone bei 4.645 4.737 Punkten. Der Nasdaq 100 hat nun erneut diesen Widerstand annähernd erreicht. Es dürfte nicht allzu sehr überraschen, diese Hürde sollte nach Möglichkeit übersprungen werden. Erst dann könnte die Reise in Richtung der psychologischen Marke bei 5.000 Zählern fortgesetzt werden. Letztmalig war der US-Technologieindex Anfang Dezember an der genannten Chartmarke gescheitert....     » Weiterlesen


 

DAX: Gelingt doch noch der Befreiungsschlag? (Christian Henke)

Im Augenblick hat das Börsenbarometer sowohl die Marke bei 10.700 Punkten als auch die Preisregion bei 10.800 Zählern fest im Visier. Zudem rückt ein charttechnischer Widerstandsbereich greifbar nahe. Charttechnik Momentan notiert der DAX über dem fallenden gewichteten 200-Tage-Durchschnitt bei 10.742 Punkten sowie der oberen Abwärtstrendkanallinie bei aktuell 10.800 Zählern. Bei einem Tageschlusskurs oberhalb der genannten Barrieren könnte die Reise in Richtung der psychologischen Marke bei 11.000 Punkten fortgesetzt werden. Bei derzeit 11.015 Zählern ist auf dieser Zeitebene die einfache 200-Tage-Glättungslinie auszumachen. Der DAX verzeichnet zur Stunde ein stattliches Kursplus von rund 1,7% auf 10.831 Punkten. Der EUR-USD vermag es im Moment nicht...     » Weiterlesen


 

DAX zeigt sich abwartend (Christian Henke)

Die Bilanz fällt bislang positiv aus. Dabei konnten die Marktteilnehmer hierzulande überwiegend Rückendeckung von den Notenbanken auf der Haben-Seite verbuchen. Dagegen standen Konjunktursorgen auf der Soll-Seite. Kurz vor Jahresultimo stellt sich die Frage nach der weiteren Entwicklung im kommenden Jahr. Damit die Reise gen Norden weiter geht, sollte der deutsche Leitindex eine wichtige und vor allem wesentliche Bedingung erfüllen. Pattsituation zwischen Bullen und Bären Viele Börsianer rechnen 2016 mit steigenden Notierungen. Das derzeit niedrige Zinsniveau, eine mögliche Ausweitung der milliardenschweren Anleihekäufe durch die Europäische Zentralbank, ein momentan schwacher Euro zum US-Dollar, die Zuversicht der US-Notenbank Fed in die heimische Wirtsch...     » Weiterlesen


 

DAX auf der Jahreszielgeraden (Christian Henke)

Prompt ging es auf dem Frankfurter Handelsparkett gen Süden. Am vorletzten Handelstag dieses Börsenjahres zeigt sich der deutsche Leitindex von seiner freundlichen Seite. Charttechnik In der gestrigen Börsensitzung war der DAX an dem fallenden gewichteten 200-Tage-Durchschnitt bei momentan 10.742 Punkten gescheitert. Im Augenblick notiert das Börsenbarometer leicht oberhalb der genannten Glättungslinie. Weitere Widerstände sind im Tageschart bei aktuell 10.800 Zählern (obere Trendkanallinie) sowie bei 10.861 Punkten (50,0%-Fibonacci-Retracement) auszumachen. Diese Hürden gilt es nachhaltig auf Schlusskursbasis zu überwinden. Zur Stunden scheint dem DAX die Rückeroberung der Preisregion bei 10.700 Zählern zu gelingen. Mit derzeit 10.780 Punkten...     » Weiterlesen


 

DAX zeigt sich lustlos (Christian Henke)

Kursimpulse sind derzeit nicht auszumachen. Der Terminkalender ist wie leer gefegt. Zudem neigt der Ölpreis wieder zur Schwäche. Aber auch der Blick auf den Tageschart macht im Augenblick wenig Spaß. Charttechnik Der DAX wird weiterhin vom fallenden gewichteten 200-Tage-Durchschnitt bei aktuell 10.744 Punkten ausgebremst. Die letzten Versuche waren nicht vom Erfolg gekrönt. Zumal auf Tagesbasis mit der oberen Trendlinie des seit April 2015 intakten Abwärtstrendkanals bei momentan 10.810 Punkten sowie dem 50%-Fibonacci-Niveau bei 10.861 Zählern weitere Widerstände warten. Der DAX hat im späten Handel seine Verluste ausgeweitet und hält sich momentan mit 10.686 Punkten um 0.6% in der Verlustzone auf. Der EUR-USD versucht weiterhin, über die Marke b...     » Weiterlesen


27.03.24

Annette Mann ist CEO der AUA und dieser Tage in allen Medien. Sie hat eine sehr schwere Aufgabe, nämlich gegen Gewerkschaftsforderungen und gewerkschaftsfreundliche Medien anzutreten. Aber sie macht es perfekt. Sie lässt sich nicht aus der Ruhe bringen, bleibt profund, sachlich und völlig unaufgeregt, dabei menschlich. Die AUA war immer schon toxisch, was Arbeitskämpfe betrifft. Und so ist sich auch das Geschäftsmodell nie wirklich ausgegangen, wirtschaftlich immer am Rande des Ruins, die AUA war auch einer der (wenigen) Flops der früheren ÖIAG. Und nun haben wir halt die Lufthansa als Eigentümer, aus eigener Stärke wäre das nicht passiert, der Steuerzahler ist oft genug eingesprungen. Hört man Frau Mann zu, dann muss man immer dazudenken, dass sie nicht der Finanzminister ist, der die Steuerzahler mit den Forderungen belasten darf, sondern eine Angestellte, die einen ausgewogenen Job tun will. Sie ist nicht die Böse. In den „sozialen“ Medien spielt es sich freilich ab, weil sie nicht selbst am Verhandlungstisch sitzt.