27.03.24

Lena Cassel ist Deutsche, Ex-Kickerin und beim grossen deutschen Fuasballpodcast MML Daily dabei, dazu hat sie auch viele noch weitere Projekte. Ich finde sie extrem witzig, extrem frech, extrem kompetent. Und sie hat Reichweite. Ich höre MML Daily täglich, gehört zu meiner Podcastcastpflicht. Lena hat sich momentan in den Kopf gesetzt, dass „Major Tom“ von Peter Schilling die offizielle Hymne der Euro in Deutschland werden sollte, auf jeden Fall die Torhymne der Deutschen. Und ja, ich kann mir das super vorstellen, wenn ganze Stadien (also nicht die Stadien selbst, sondern die Leute drin) singen „Dann hebt er ab und …. vööööööllllig losgelöst von der Eeeerde“.  Am Dienstag wurde das getestet, beim Ausgleich gegen die Niederländer (Mittelstädt) durfte man jubeln und singen. Und glücklich sein. Okay, das war ein Testspiel. Bei der Euro wirds strenger von der UEFA-Bürokratie her.  Aber wenn das wer schafft, dann Lena. Und dann wünsche ich uns ganz viele Tore. 

 

Dow Jones: Dunkle Wolken über der Wall Street (Christian Henke)

Zu diesem Zeitpunkt sah es nach einer Rückkehr in den mittelfristigen Aufwärtstrendkanal aus. Doch dieses Szenario trat letztendlich nicht ein. Die untere Trendlinie des besagten Aufwärtstrendkanals stellte sich als zu hartnäckig heraus. Der Dow Jones Industrial konnte diese Hürde nicht überspringen und musste sich prompt davon nach unten verabschieden. Folglich rutschte die US-amerikanische Leitbörse in den seit Mai 2015 intakten Abwärtstrendkanal zurück. Über der Wall Street ziehen derzeit dunkle Wolken auf. Die untere Begrenzung der Schiebezone bei 17.150 17.115 Punkten steht möglicherweise kurz vor dem Fall. Bei einem Wochenschlusskurs darunter müsste aus charttechnischer Sicht mit einem Test der unteren Trendkanallinie bei aktuell 16.760...     » Weiterlesen


 

EUR-USD: Zwischen Hoffen und Bangen (Christian Henke)

Zum einen befindet sich die europäische Gemeinschaftswährung auf Monatsbasis in einem bis zum heutigen Tag intakten Abwärtstrendkanal. Allerdings konnte, zum anderen, auf dieser Zeitebene der langfristige Aufwärtstrend verteidigt werden. Die aus dem Jahr 1985 stammende Trendlinie wurde letztmalig im November und Dezember 2015 erfolgreich getestet. Auch im März des vergangenen Jahres konnte der langfristige Aufwärtstrend Schlimmeres verhindern. Etwaige technische Gegenbewegungen endeten bislang jedoch an der horizontalen Widerstandslinie bei etwa 1,1500 USD. Erst oberhalb der genannten Barriere könnte sich der EUR-USD Platz verschaffen und in den Bereich bei 1,2360 USD vorstoßen. Aber von diesem Ziel ist das Währungspaar zurzeit noch recht weit entfernt. V...     » Weiterlesen


 

DAX: China verschreckt Anleger (Christian Henke)

Auch zu Beginn des neuen Börsenjahres kommt Störfeuer aus China. Die Marktteilnehmer auf dem Frankfurter Börsenparkett ziehen angesichts dessen den Kopf ein. Charttechnik Aus rein charttechnischer Sicht spitzt sich die Lage beim deutschen Leitindex zunehmend zu. Kurz vor Jahresultimo war der DAX an der obere Abwärtstrendkanallinie gescheitert. Aktuell notiert das Börsenbarometer unterhalb des 61,8%-Fibonacci-Niveaus bei 10.494 Punkten. Nächste Unterstützung ist im Tageschart die mittelfristige Aufwärtstrendlinie bei 10.270 Zählern. Darunter sollte ein Test der psychologischen Marke bei 10.000 Punkten in Betracht gezogen werden. Ausblick Ab Mitte der laufenden Woche könnte es aus konjunktureller Sicht interessant werden. Am Mittwoch steht das Sitzu...     » Weiterlesen


 

S&P 500: Erneuter Rückschlag (Christian Henke)

Darauf warten die Anleger an der Wall Street bislang jedoch vergebens. Vielmehr war beim S&P 500 zuletzt ein Nachlassen der Aufwärtsdynamik zu beobachten. Die psychologische Marke bei 2.000 Zählern ist nun erneut in den Fokus der technisch orientierten Anleger geraten. Bislang konnte die genannte Unterstützung verteidigt werden. Anschließend kam es zu einer Gegenbewegung in Richtung der eingangs erwähnten Höchststände, die auch gleichzeitig die Oberseite der Schiebezone darstellen. Bei einem Rutsch unter die „runde“ Zahl bei 2.000 Punkten wäre die Preisregion bei 1.900 Zählern das erste Ziel gen Süden. Anschließend könnte es weiter abwärts bis zur Unterseite der Preisspanne bei 1.807 1.819 Punkten gehen. Im Original ...     » Weiterlesen


 

DAX: Misslungener Jahresauftakt (Christian Henke)

Zu Beginn des neuen Börsenjahres ist die Kurstafel auf dem Frankfurter Börsenparkett tief rot gefärbt. Aus charttechnischer Sicht ein herber Schlag ins Kontor. Kurz vor dem Jahreswechsel sah es noch nach einer Trendwende aus. Die obere Trendlinie des seit April 2015 bestehenden Abwärtstrendkanals konnte überwunden werden. Allerdings war der Sprung darüber zum einen nicht nachhaltig und zum anderen scheiterte der deutsche Leitindex an dem 50%-Fibonacci-Retracement bei 10.861 Punkten. Folglich rutschte der DAX wieder in den Trendkanal zurück. Zudem schlossen die heimischen Blue Chips unterhalb der fallenden gewichteten 200-Tage-Durchschnittslinie bei momentan 10.726 Zählern. Infolge des äußerst misslungenen Jahresauftakts notiert das deutsche Börse...     » Weiterlesen


27.03.24

Annette Mann ist CEO der AUA und dieser Tage in allen Medien. Sie hat eine sehr schwere Aufgabe, nämlich gegen Gewerkschaftsforderungen und gewerkschaftsfreundliche Medien anzutreten. Aber sie macht es perfekt. Sie lässt sich nicht aus der Ruhe bringen, bleibt profund, sachlich und völlig unaufgeregt, dabei menschlich. Die AUA war immer schon toxisch, was Arbeitskämpfe betrifft. Und so ist sich auch das Geschäftsmodell nie wirklich ausgegangen, wirtschaftlich immer am Rande des Ruins, die AUA war auch einer der (wenigen) Flops der früheren ÖIAG. Und nun haben wir halt die Lufthansa als Eigentümer, aus eigener Stärke wäre das nicht passiert, der Steuerzahler ist oft genug eingesprungen. Hört man Frau Mann zu, dann muss man immer dazudenken, dass sie nicht der Finanzminister ist, der die Steuerzahler mit den Forderungen belasten darf, sondern eine Angestellte, die einen ausgewogenen Job tun will. Sie ist nicht die Böse. In den „sozialen“ Medien spielt es sich freilich ab, weil sie nicht selbst am Verhandlungstisch sitzt.