Espresso-Themen, 26.3.: Vieles ist wieder unklar (Christian Drastil)
26 Mar
Guten Morgen, liebe Leser! Zur Schlussglocke stand für den Dow-Jones-Index dennoch ein Minus von 0,4 Prozent auf 14.448 Punkte auf der Tafel. Kurz nach der Startglocke hatte es für den Dow-Jones-Index immerhin noch zu einem neuen Allzeithoch bei 14.564 Punkten gereicht und auch der S&P-500 stieg bis an sein Hoch aus dem Oktober 2007 bei 1.565 Punkten. Der S&P-500 schloss mit einem Minus von 0,3 Prozent bei 1.552 Punkten. Für den Nasdaq-Composite ging es dagegen um 0,4 Prozent auf 3.235 Punkte nach oben. Vor allem Aussagen von Eurogruppe-Chef Jeroen Dijsselbloem gaben laut der Nachrichtenagentur Dow Jones zu Wochenbeginn die Richtung vor. Zunächst sorgte die gerade noch abgewendete Staatspleite Zyperns für Erleichterung. Doch anschließend drückten Äußerungen von Dijsselbloem, die beschlossene Zyp... » Weiterlesen
Espresso-Themen, 25.3.: Was bringt die Zypern-Lösung für die Börsen? (Christian Dr...
25 Mar
Guten Morgen, liebe Leser! Die Hoffnung auf eine Lösung der Zypern-Krise hat die Wall Street am Freitag ins Plus befördert. Der Dow Jones Industrial legte nach einem freundlichen Start im Verlauf weiter zu und notierte zuletzt 0,57 Prozent höher bei 14.503,12 Punkten. Der marktbreite S&P 500 gewann 0,65 Prozent auf 1.555,81 Punkte. An der technologielastigen Nasdaq-Börse stieg der Composite-Index um 0,69 Prozent auf 3.244,98 Punkte. Der Auswahlindex 100 kletterte um 0,94 Prozent auf 2.800,89 Punkte. Im Mittelpunkt des Interesses blieb die Lage in Zypern. Anleger rechneten offenbar doch noch mit einer Einigung auf ein Rettungspaket für das hoch verschuldete Euroland, kommentierte ein Börsianer die Kursgewinne. Der Dax dagegen (ging mit minus 0,27 Prozent bei 7.911,35 Punkten in das Wochenende. Im Ver... » Weiterlesen
Espresso-Themen, 22.3.: Unsicherheit vor dem Wochenende (Christian Drastil)
22 Mar
Guten Morgen, liebe Leser! Die Zypern-Krise, schwächer als erwartete europäische Konjunktur und enttäuschende Geschäftszahlen von Oracle belasteten die Aktienkurse an der Wall Street. Nicht einmal überzeugende heimische Wirtschaftsdaten konnten überzeugen. Unter den US Konjunkturdaten des Tages fielen der Philadelphia-Fed und die Daten zu den Erstanträgen auf Arbeitslosenhilfe besser aus als erwartet. Der Index der Frühindikatoren traf die Erwartungen. Die Verkäufe bestehender Häuser stiegen zwar nicht so stark, wie prognostiziert, aber erreichten noch den höchsten Stand seit über drei Jahren. Der Dow-Jones-Index fiel um 0,6 Prozent auf 14.421 Punkte. Der S&P-500 verlor 0,8 Prozent auf 1.546 Punkte. Der Nasdaq- Composite gab um 1,0 Prozent auf 3.223 Punkte nach. Die überdurchschnittlich großen Verlu... » Weiterlesen
Espresso-Themen, 21.3.: Zum Frühlingsbeginn sieht es gut aus (Christian Drastil)
21 Mar
Guten Morgen, liebe Leser! Im Anschluss an die Sitzung des FOMC bestätigte die Federal Reserve ihren Leitzins von nahe Null. Auch das Volumen ihrer Wertpapierkäufe soll weiterhin stabil gehalten werden. Gleichzeitig nahmen die Notenbanker ihre Prognose für das diesjährige Wachstum der US- Wirtschaft leicht zurück. Dafür rechnen sie nun mit einer etwas geringeren Arbeitslosenquote als bisher. Am Aktienmarkt wurden die Aussagen der Fed positiv aufgenommen. Für das US- Finanzsystem stellt die zugespitzte Lage in Zypern nach den Worten Bernankes keine große Gefahr dar. “Die Abstimmung ist gescheitert und die Märkte sind trotzdem nach oben gegangen. Ich denke nicht, dass der Einfluss enorm war.” Der Dow-Jones-Index stieg um 0,4 Prozent auf 14.512 Punkte. In einer ersten Reaktion auf die Notenbankaussagen kle... » Weiterlesen
Espresso-Themen, 20.3.: Es wird Zeit für eine Erholung (Christian Drastil)
20 Mar
Guten Morgen, liebe Leser! Die US Börsen gerieten im Tagesverlauf unter Druck, als sich abzeichnete, dass die Beteiligung privater Spareinlagen an der Bankenrettung im zyprischen Parlament keine Zustimmung finden würde. Die Regierungspartei hatte schon am Nachmittag mitgeteilt, sie werde sich bei der Abstimmung enthalten. Zyperns Parlament lehnte am Dienstagabend das umstrittene Rettungspaket samt der geplanten Zwangsabgabe auf Bankguthaben ab. Gegen das Paket stimmten 36 Abgeordnete, 19 enthielten sich der Stimme. Kein einziger stimmte dafür. Positiv wirkte sich hingegen die Zusicherung der Europäischen Zentralbank (EZB) aus, die Liquiditätsversorgung der Banken in Zypern weiter sicherzustellen. Der Dow-Jones-Index schloss minimal im Plus bei 14.456 Punkten. Der S&P-500 verlor 0,2 Prozent auf 1.548... » Weiterlesen
31.07.24
global market. 7 Monate 2024 sind vorbei und die Wiener Börse hat in diesen sieben Monaten mehr Handelsvolumina verbuchen können als in den ersten 7 Monaten 2023, der Zuwachs ist im einstelligen Prozentbereich, aber immerhin. Auch im früher stark promoteten global market ist es erstmals seit Jahren wieder etwas nach oben gegangen, im Gesamtjahr 2021 lag dort das Jahresvolumen noch bei 5,5 Mrd. (das ist ca. ein Monatsumsatz im Prime Market), 2022 waren es nur noch 1,3 Mrd.. und 2023 gab es sogar den Fall unter die Mrd. Euro. In den ersten sieben Monaten 2024 ist es wieder leicht nach oben gegangen, ob die Mrd. End of Year wieder erreicht werden kann, ist aber unklar. Es gibt zwar im global market günstige Konditionen, aber die Broker stellen Wien bei den internationalen Aktien nicht so in die Pole Position und die Markttiefe könnte natürlich ebenfalls besser sein. Keine einfache Aufgabe, diese wichtigste Aktienfacette im Vienna MTF, denn es geht immerhin um die wichtigsten Aktien der Welt. Ich bin ja der Meinung, dass das Tagesgeschäft viel mehr promotet gehört, davon würde auch der global market profitieren.
17.07.24