25.04.24

Ryoyu Kobayashi und Red Bull haben den Praterallee-Sub2-Marathon von Eliud Kipchoge auf das Schispringen umgelegt und sind damit in eine neue Liga vorgestossen. Wer den 291m-Sprung des Japaners in Island gesehen hat, findet im Grunde einen recht smoothen und aufgeregten Sprung vor, aber die Vorraussetzungen dort sind auch fast schon klinisch (weil man auf den perfekten Wind und Schönwetter für die guten Fotos warten durfte) es ist eigentlich gar keine richtige Schanze, als Weltrekord zählt der Flug, der um 37,5 Meter über dem offiziellen Rekord von Stefan Kraft liegt, natürlich auch nicht. Trotzdem: Extrem leiwand. Da muss ich gleich alte Fotos von mir als Schispringer raussuchen, wir checkten in den Nullenjahren mal was mit Hubert Neuper am Heldenplatz, ich glaube, ich bin 29 Meter gesprungen, also 1/10 vom Ryoyu.  Und Island? Wäre super, wenn es dort einmal einen Wettbewerbstag gegen würde. Klar ist, dass das nicht so klinisch geht dann.

 

Die Fed, die Leitzinsen und Folgen für den Dow Jones (Christoph Scherbaum)

Es ist wieder soweit: Die Federal Reserve, die US-Notenbank, berät über die Geldpolitik. An zwei Tagen wird der so genannte Offenmarktausschuss über die Vor- und Nachteile der Zinswende, die Inflation und die Arbeitsmarktentwicklung diskutieren und am Mittwochabend dann die Entscheidung bekannt geben – mit unbekannten Folgen (?). Jede Notenbanksitzung bringt ein großes Maß an erwarteten Entscheidungen mit sich. Dennoch gelingt es Fed und Co. immer wieder den Markt zu überraschen – besonders dann, wenn eine Maßnahme dringend wirken soll und eine andere Lösung nicht besteht. Ansonsten werden Leitzinsänderungen – zumindest in den letzten Monaten – mit großem Brimbamborum vorbereitet. Sprich Janet Yellen spricht bereits im Vorfeld...     » Weiterlesen


 

DividendenAdel Eurozone 05/2017: Weiter aufwärts dank Macron und Arnault (Christia...

Seit sich abgezeichnete, dass die Franzosen am 7. Mai wohl den Liberalen Emmanuel Marcon zum Präsidenten wählen werden, sind die europäischen Aktienmärkte zu neuen Höchstständen aufgebrochen. Angetrieben von diesem positiven Sentiment hat der DividendenAdel Eurozone 25 im April weitere 3,3% hinzugewonnen. Seit Anfang 2001 hat sich das Strategie-Portfolio damit nun mehr als verdreifacht, während der MSCI EMU Index – ebenfalls inklusive reinvestierter Netto-Dividenden – nur auf gut 40% Wertzuwachs kommt. Luxus an der Spitze Performance-Treiber war zuletzt einmal mehr der Luxus-Sektor, wo nun zusammenwächst, was ohnehin zusammengehört: Das Modehaus Christian Dior soll vollständig ins Marken-Imperium von Louis Vuitton Moet Hennessy integri...     » Weiterlesen


 

Flughafen Wien und der Turbo vom Mindestkursziel weg (Christian Drastil)

Flughafen Wien & Lenzing im Match Seit dem ATX -Comeback liefert die Aktie des Flughafen Wien eine ganz tolle Performance, wurde im ersten vollen ATX-Monat April nur last Minute von der OMV übertrumpft. Year-to-Date gibt es nun ein Match mit Lenzing: Die einzigen beiden ATX-Titel mit mehr als 40 Prozent Plus. Aktuell gibt es den VIE bei 33,3 Euro, die Sache mit den 30 Euro ist schon wieder vergessen. 30 Euro? Ja, das war das Mindestkursziel, das der VIE bei der Ablehnung des Aufstockungsangebots der IFM zu 25 Euro vor einem Jahr angegeben hatte. Damals hatte man den VIE dafür durchaus kritisiert, weil die Ablehnung empfohlen wurde. Wer Geduld hatte, der wurde nach nicht einmal einem Jahr belohnt. Und der „verteidigte“ Streubesitz reichte auch für das ATX-Comeback. ...     » Weiterlesen



 

Die Wahrheit über Nachkäufe – Warum sie es nicht tun sollten (trading-treff.de, Ch...

Oder: Warumsich NachkäufeNICHT lohnen In meinem letzten Beitrag zur Herleitung der Via Negativa schrieb ich schon, dass ein wesentlicher Erfolgsfaktor für Trader im NICHT erleiden von großen Verlusten liegt. Um dieses Ziel besser zu erreichen, möchte ich diesmal auf das oft praktizierte „Verbilligen“ eingehen. Dieses Vorgehen ist leider (zu) vielen Börsianern bekannt. Wenn Positionen ins Minus rutschen wird nachgekauft – mal früher, mal später. Warum sind Nachkäufe so beliebt und warum sind sie so gefährlich? Beliebt sind Nachkäufe aus mathematisch und psychologisch trügerischen Gründen . Zuerst passiert rein rechnerisch etwas ganz banales und unmittelbar sichtbares. Das prozentuale Minus der Verlustposition verkleinert s...     » Weiterlesen


25.04.24

16 Aktienturniere haben wir bisher veranstaltet, dabei sind wie bei einem Tennisturnier ein Monat die jeweils wochenbesseren Aktien aufgestiegen, es gab einen 32er-Raster und er wurde mit österreichischen Unternehmen aufgefüllt. Es geht um einen grossen Wanderpokal, den man auf drei Arten gewinnen kann: Entweder man gewinnt zwei Turniere hintereinander oder insgesamt drei oder man hat 100 Punkte in der Rangliste: Der Sieger eines Turniers bekommt 15 Punkte, der zweite Finalist 10 Punkte, Halbfinalisten 6 Punkte, Viertelfinalisten 3 Punkte und Achtelfinalisten einen Punkt. Nach 16 Turnieren auf Rang 1 ist Palfinger mit 69 Punkten, auf Rang 2 ist die VIG mit 63 Punkten. Beide haben auch 2x gewonnen und bzgl. "Pokalübergabe" gibt es herrliche Bilder wie dieses. Aktuell gibt es keine Aktienturniere. Sponsoren gesucht. Was ich aber mache, ist das Traders Place Tournament: Ich spreche ja täglich für das deutsche Börsenradio den "Live-Blick", einen Live-Einstieg an die Börsen, da habe ich aus 50 Titeln die Storyline Traders Place Tournament. Zunächst gab es 55 Aktien aus 40x DAX und 15x Österreich und dann musste jeden Tag der schwächste aus dieser Gruppe gehen. Jetzt sind noch fünf Titel dabei: Deutsche Bank, Commerzbank, Mercedes aus Deutschland. Und schon wieder VIG und Palfinger aus Österreich. Next Week haben wir den Champ.