26.04.24

Mein Zugang zum Thema Radsport ist ambivalent. Aktiv liebe ich Radfahren, aber nicht das aggressive und dränglerische Stop & Go in der Stadt, in meinem Heimatbezirk Donaustadt oder auf der Donauinsel schaut das schon ganz anders aus. Und im TV gab es auch schon Jahre, wo ich mir als Angestellter Urlaub genommen habe, um die Tour de France zu sehen. Auch heute noch schaue ich unglaublich gerne die grossen Rundfahrten mit all den teamtaktischen Facetten, ich liebe das. Im Vorjahr hatte mich zB Felix Gall voll errreicht und ich habe bei der Sportlerwahl (weil ich die SportWoche erworben habe, durfte ich abstimmen) auch für ihn gevotet. Mene erste Erinnerung an den Radsport ist aber die Österreich-Rundfahrt in den 70ern, das war damals Main Event (es gab ja noch kein Eurosport und damit keine TdF), mein Vater hat mich mit dem Duell Wolfgang Steinmayr gegen Rudi Mitteregger so richtig reingezogen und das war super, was da zB am Glockner abgegangen ist. Rudi Mitteregger ist diese Woche verstorben, er war ein Grosser und sein vollkommen zu Recht artikulierter Ausraster  „ ... wo bleib'n denn die Aff'n? San denn die deppat?“ live im TV, weil er als Führender nach einer Reifenpanne ewig lang nicht versorgt wurde, ist Kult. Ich glaube, meine verbale Spontanaktion in gleicher Situation hätte zu einer lebenslangen Sperre geführt.

 

Lieber den Netto-Steuerzahler fördern (Werner Becher via Facebook)

27 May

Gast Facebook

Mehr als 19 Milliarden Euro pro Jahr gibt der österr. Staat jährlich für Förderungen aus = der Spass kostet jeden der verbliebenen 1Mio Netto-Steuerzahler stolze €19.000 pro Jahr. Würde man diese €19Mrd dem Steuerzahler vorher nicht wegnehmen sondern durch gesenkte Steuern einfach lassen, würde der Steuerzahler sein eigenes Geld wohl effizienter investieren?      » Weiterlesen


 

Ohne Uhr und App, rein auf Gefühl (Christian Drastil via Runplugged Runkit)

Ich hatte heute Vormittag Lust auf Entspannung beim Laufen und so hab ich zwar das Handy mitgenommen und die Runplugged-App aktiviert, aber keine Musik zugeschalten (also auch keine Kopfhörer) und auch den Audio-Coach mit den Zwischeninfos stummgeschalten. Die Strecke auf der Donauinsel Nord kenn ich natürlich gut und so wusste ich die Distanz. Aber ich hatte keine Ahnung von Pace und Zeit, weil auch keine Uhr am Handgelenk. So wurden es dann die 5:00, die offenbar mein Wohlfühl-Tempo sind. Aktivität: Lauf Dauer: 01:28:54 Distanz: 17 580 Pace: 05:03 km h: 11.88 Schuhe: On App: Runplugged Uhr: keine Runkit rechnet: Christian ist im Mai bisher 114,080 km gelaufen, im Schnitt täglich 4,225 km, ein Minus von 46,31 Prozent gegenüber dem April, als Ch...     » Weiterlesen


 

Von CMC Markets in den Prater gelaufen (Christian Drastil via Runplugged Runkit)

Gestern Mittag hatte ich ein paar Botendinge zu erledigen, so zB die http: www.boerse-social.com magazine #4 zu CMC Markets in den Millennium Tower zu bringen, die wollten noch ein paar Stücke. Danach bin ich nochmal zurück auf die interessante Aschenbahn des WAT Brigittenau, die ich vor dem Brigittenauer Bezirkslauf am Donnerstag nicht kannte und ja nicht so weit von daheim ist. Beigestellt hab ich auch 2 Fotos vom Lauf, ich bin der einzige mit Kopfhörern, sehe ich. Aufgrund einer Koop. mit MaxFun dürfen wir diese Bilder bringen. Aktivität: Lauf Dauer: 00:48:14 Distanz: 10 040 Pace: 04:48 km h: 12.50 Schuhe: On App: Runplugged Uhr: Suunto Runkit rechnet: Christian ist im Mai bisher 96,500 km gelaufen, im Schnitt täglich 3,574 km, ein Minus vo...     » Weiterlesen


 

ING Groep (Christian W. Röhl)

Die niederländische ING Groep hatte besonders lange an der Finanzkrise zu knabbern: Nach dem Dividendenausfall 2009 dauerte es weitere fünf Jahre, bis man den Aktionären wieder eine Gewinnbeteiligung zahlen konnte – die auch jetzt noch weit unter den früheren Beträgen liegt. Immerhin gab’s seitdem drei Anhebungen hintereinander, wobei die Dynamik des ersten Jahres schon wieder dahin ist. Parallel ist die Payout-Quote schon wieder bei 70% angekommen. Will heißen: Ein mieses Jahr und mit der neuen Dividenden-Herrlichkeit ist’s schon wieder vorbei. Für dieses Risiko sind 4,4% Rendite keine angemessene Prämie. Folgen Sie Christian W. Röhl bei Facebook und auf Twitter ( @CWRoehl ). Das DividendenAdel-Profil und der Kommentar sind zum...     » Weiterlesen


 

Vonovia (Christian W. Röhl)

Irgendwie schade, dass das gar nicht mehr so kleine Segment der deutschen Immobilien-Aktien erst in den letzten Jahren entstanden ist – denn auf diese Weise gibt es für die meisten Betongold-Firmen keinen Krisen-Crash-Test. Auch der mittlerweile sogar im DAX gelistete Branchenprimus Vonovia ist erst einige Jahre nach der Finanzkrise an die Börse gekommen, konnte seitdem allerdings auf ganzer Linie überzeugen. VierAnhebungen in vier Jahren, kombiniert mit einem noch innerhalb des DividendenAdel-Korridors liegenden FFO-Payout von 70% sind ein mustergültiger Start. Die jüngst vorgelegten Zahlen waren ordentlich und mit Blickauf den Risikofaktor Zinsanstieg ist es allemal gut, dass Vonovia den Verschuldungsgrad in den letzten Jahren von 68% auf 41% senken konnte. Mit 3,8% is...     » Weiterlesen


28.04.24

Die Teilnahme am „Klappe auf“-Festival in Donaustadt mit meinem Poetry Slam hat mich zu einer Idee gebracht, was den Podcast betrifft. Eigentlich zwei Ideen: Zum einen lade ich hiermit WegbegleiterInnen ein, mir eine MP3 mit einem eigenen ca. 6minütigen Poetry Slam zu Veröffentlichung auf http://www.audio-cd.at/spotify & Co. zu schicken. Ich würde nur einen kurzen Jingle davorsetzen und dann im Original senden. Vergleichbar mit dem Episiodentitel: "Börsepeople im Podcast: Vorname Nachname" würde es dann "Poetry Slam: Vorname Nachname" heissen. Adressieren werde ich zb alle Gäste der Börsepeople-Folgen unter http://www.audio.cd.at/people, das sind ja schon mehr als 260. Da wird noch in dieser Woche ein Rundmail rausgehen. Schauen wir, ob sich wer meldet, schauen wir, ob das funktioniert .Bei Google findet man zum Thema Poetry Slam folgendes: "Prinzipiell ist ein Poetry-Slam offen für alle Textformen. Beim Slam hört man Geschichten, Poesie, Rap, Liebesgedichte, Agitation, ernsthafte Lyrik und Comedy. Letztere ist in der Szene allerdings umstritten, weil das Publikum banale Gags oft mit mehr Punkten bedenkt als tiefenwirksame Lyrik." Ich selbst habe beim Festival (aus meiner Sicht: natürlich) Comedy gemacht, also das mit den banalen Gags, weil wir auch keine Wertung hatten. Im Audio-CD.at Podcast würde es eine Wertungen über die Downloads geben wie bei den Börsepeople. Und die zweite Idee? Die bringe ich morgen ...