6.05.24

Neverlosen. Mit dem  2:2 gegen AS Rom und dem Final-Einzug in der Europa League knackte Bayer Leverkusen eine fast 60 Jahre alte Europa-Bestmarke. 49 Pflichtspiele in Serie ohne Niederlage schaffte nach Angaben der Bundesliga bis dato keine Mannschaft, seit es kontinentale Wettbewerbe gibt. Und wieder gab es ein spätes Tor, diesmal in Minute 97, zum Ausgleich. Neben dem "Bayer Neverlosen" kursiert schon der Spruch, dass "der Schiedsrichter so lange nachspielen lässt bis die treffen". Ich mag sowas, ich mag es, wenn Geschichte geschrieben wird und freue mich mit der Werkself, die einfach einen genialen Fussball spielt. Es ist ein super Jahr für deutsche Vereine in den europäischen Ligen, denn zusätzlich hat Dortmund PSG eliminiert und spielt jetzt im CL-Finale gegen Real Madrid, die Könlglichen konnten sich gegen Bayern durchsetzen. Und für Dortmund ist das ein Traumfinale, viel lässiger als gegen die Bayern, die man in der Liga eh immer wieder trifft. Denn: Ein Sieg gegen Real Madrid ist grösser und auch eine Niederlage wohl leichter hinzunehmen als gegen die Bayern. Ich freue mich für die deutschen Teams.

 

Sonnige Grüße aus Zypern! (Nina Burger via Facebook)

27 Feb

Gast Facebook

Nach der 0:2-Niederlage am Samstag gegen Wolfsburg ging es für uns gleich weiter nach Zypern!Hier nehmen wir mit Das Frauen-Nationalteam wieder am Zypern Cup teil und treffen schon am Mittwoch auf WM-Quali-Gegner Spanien. Ihr könnt das Spiel ab 17 Uhr live auf ORF Sport + verfolgen. Sonnige Grüße aus Zypern! # OneHeartOneGoal # CyprusCup # ESPAUT | fussballreisen.at p>Diskussion und Inspiration zur Sportschreiberei auf Sportsblogged      » Weiterlesen


 

ATX-Trends: Amag, Bawag, Flughafen Wien, OMV, voestalpine ... (Wiener Privatbank)

Die europäischen Börsen haben zum Wochenauftakt den Schwung aus der Vorwoche mitnehmen können und den Tag mit Zuwächsen beendet. Aus Branchensicht gab es fast nur Gewinner, am stärksten präsentierte sich der Rohstoffsektor mit einem Plus von 1,3%. Immobilien gaben als einziger Sektor 0,1% ab. Heineken profitierte von einer positiven Analystenmeinung und konnte 1,2% zulegen. Am deutschen Aktienmarkt war nach wie vor der am Freitag bekanntgewordene Einstieg des chinesischen Autobauers Geely bei Daimler das Hauptgesprächsthema. In einem Optionsscheincoup wurde ein in diesem Ausmaß überraschend hoher Anteil von 10% an Daimler erworben. Die Aktionäre blieben skeptisch, der Autobauer gab gegen den Trend 0,3% ab. Gefragt war hingegen Volkswagen. Nachdem gleich d...     » Weiterlesen


 

Wochenausblick KW9: DAX 200-Tage-Linie im Visier (Nicolai Tietze, Christoph Scherb...

In dieser Woche stehen die Notenbanken im Fokus. Insbesondere der Auftritt des neuen Fed-Chefs Jerome Powell vor dem Bankenausschuss des Senats dürfte interessant werden. Unternehmensmeldungen: Unter anderem von BASF (WKN: BASF11 ISIN: DE000BASF111), Bayer (WKN: BAY001 ISIN: DE000BAY0017), Beiersdorf (WKN: 520000 ISIN: DE0005200000), Fresenius (WKN: 578560 ISIN: DE0005785604), Fresenius Medical Care (FMC) (WKN: 578580 ISIN: DE0005785802), Aixtron (WKN: A0WMPJ ISIN: DE000A0WMPJ6), BB Biotech (WKN: A0NFN3 ISIN: CH0038389992), Salzgitter (WKN: 620200 ISIN: DE0006202005), Aareal Bank (WKN: 540811 ISIN: DE0005408116) , Klöckner (WKN: KC0100 ISIN: DE000KC01000), Dürr (WKN: 556520 ISIN: DE0005565204), Dialog S...     » Weiterlesen


 

Daimler: Wozu die ganze Aufregung? (Ivan Tomasevic, Christoph Scherbaum)

Die Daimler -Aktie (WKN: 710000 ISIN: DE0007100000) gehörte am Montag lange Zeit zu den größten Verlierern im DAX, nachdem sich Li Shufu, Chef des chinesischen Autobauers Geely, einen Anteil von knapp 10 Prozent an den Schwaben gesichert hatte. Allerdings legte sich die Aufregung auch schnell wieder. Zumal einige Marktteilnehmer den Einstieg positiv sehen. Dazu zählen zum Beispiel die Analysten bei Equinet. Sie haben die Einstufung für die Daimler-Aktie von „Neutral“ auf „Accumulate“ geändert, während das Kursziel von 78,00 auf 80,00 Euro nach oben geschraubt wurde. Daimler und Geely könnten aus Analystensicht in den Bereichen eMobility und Autonomes Fahren gemeinsame Sache machen. Auch wenn man beim Analysehaus Jefferies den G...     » Weiterlesen


 

Post von Warren Buffett: Wo bleibt der Optimismus? (Christian W. Röhl)

„Must read“ vom Wochenende: Der neue Aktionärsbrief von Berkshire Hathaway . Normalerweise immer eine großartige Quelle der Inspiration, doch dieses Jahr wirkt Warren Buffett ein bisschen ernüchtert und ermattet. Auch wenn er weder die nach wenigen Tagen zurückgezogene Übernahmeofferte „seines“ Lebensmittel-Herstellers KraftHeinz für den Wettbewerber Unilever noch das verlorene Bietergefecht um den Energieversorger Oncor explizit erwähnt – dass er 2017 keinen Mega-Deal eintüten konnte, während seine Holding auf knapp 120 Mrd. US-Dollar Cash sitzt, wurmt den Altmeister. Optimismus und Pathos sind dahin Auch vom Optimismus der letzten Jahre ist wenig zu spüren. 2016 hatte Buffet noch mit viel Pathos die Wirtschafts- und Inno...     » Weiterlesen


10.05.24

Gefühl für Schilling. Nein, es geht nicht um Lena von den Grünen, der man gerade einiges vorwirft. Ich kenne sie nicht persönlich, ich hab von niemandem in meiner Bubble was zu den Themen gehört. Wie die Grünen kapitalmarktpolitisch (nicht) agieren, taugt mir aber nicht. Damit komme ich zum Vorgänger des Euro. Sein Rücktritt hat mir sehr weh getan, weil ich für sehr viele Aktien so ein Schilling-Gefühl hatte. Motto: "Die (Aktie) kannst bei 380 kaufen und bei 460 wieder verkaufen, weil sie gerne in diesem Korridor agiert". Ich hatte ja immer den Home Bias, also Vorliebe für österreichische Aktien und ich bin einer jener Dinosaurier, die das immer noch haben. Aber freilich: Seitdem ich den täglich den Live-Blick auf den DAX für das deutsche Börsenradio mache, hab ich auch ein Gefühl (und ohne Gefühl keine Lust) für deutsche Aktien entwickelt. Bei den österreichischen Aktien, die in der Schilling-Ära Erstnotiz hatten (in der Euro-Ära ist ja nicht mehr viel nachgekommen) weiss ich die Emissionskurse noch immer in Schilling und rechne stets um. Und zurück zur Politik und dem aktuellen Thema, wie ernst man es mit der Wahrheit nimmt. Rund um den Faktor Geld zum Fenster rauswerfen wird unglaublich gerne mit grossen Zahlen agiert und auf Rattenfang gegangen. Eine Null mehr oder weniger ist auch schon wurscht. Wir haben das Gefühl verloren, rund um grosse Zahlen wird viel gelogen, das tut mir weh. Und bitte nicht so viel streiten.