Verzögerungstaktik - kaufen und Geduld zu haben (Tim Schäfer)
09 May
Aus Studien ist bekannt, dass Privatanleger zu aktiv an der Börse sind und sich somit selbst schaden. Wie können Sie für mehr Gelassenheit sorgen? Es fängt schon beim Einstieg an. Erstens sparen Sie ausreichend Mittel, bevor Sie mit dem Kauf beginnen. Zweitens überlegen Sie sehr genau, was Sie tun werden, bevor Sie die Order aufgeben. Es besteht keinen Grund, irgendwo schnell unüberlegt in eine Aktie oder einen Index hineinzustürmen. Lassen Sie sich Zeit. Ich sehe es oft: Viele Menschen haben vom Trading und der Börse zu wenig Ahnung. Doch sie gehen ans Werk, als ob sie alles wüssten. Sie versuchen, auf die Schnelle Vermögen aufzubauen mit Methoden, die so nicht funktionieren. Ihnen fehlt das Wissen und Geschick. Sie gehen enorme Risiken ein. Sie untersc... » Weiterlesen
George Soros und Warren Buffett meiden Steuern, wo sie können (Tim Schäfer)
06 May
Wer Aktien kauft und verkauft, weiß, die Steuer kann ziemlich heftig zuschlagen. Das sollten Sie bedenken, bevor Sie Ihre Aktienbestände umschichten. Warren Buffett hält seine Kernbestände an Wells Fargo, Coca-Cola, American Express, Costco, Wal-Mart oder Moody’s nach Möglichkeit so lange, wie er kann. Am liebsten ewig. So spart er sich die Realisierung des Kursgewinns. Solange er nicht verkauft, solange muss er keine Steuern auf den Kursgewinn bezahlen. Es handelt sich um eine knallharte Steuervermeidungsstrategie. Das ist ein legales Instrument. Sie sollten das auch machen. Wenn Sie die richtige Aktie erwischen, kann sich das fürstlich auszahlen. Nehmen Sie zum Beispiel den Konzertveranstalter und Ticketvermarkter CTS Eventim. Die Aktie schoss in zehn Jahren um ... » Weiterlesen
Wie Sie aus 1.000 Euro 2,6 Millionen in 30 Jahren machen (Tim Schäfer)
23 Apr
Im Schnitt steigerte Warren Buffett ein halbes Jahrhundert lang das Eigenkapital seiner Beteiligungsgesellschaft um 20 Prozent per annum. Wer vor 30 Jahren in die Berkshire-Aktie 5.000 Euro rein theoretisch zusammen mit Familienmitgliedern investiert hat, kann sich heute auf mehr als 1 Millionen Euro freuen. Dank des talentierten Mannes in Omaha und des Zinseszinses. Vor 50 Jahren begann das Genie Buffett, die Beteiligungsgesellschaft Berkshire Hathaway aufzubauen. Mittlerweilebeschäftigt der Koloss 340.000 Mitarbeiter. Das sind mehr Menschen als beispielsweise in Mannheim (ja, das ist mein Geburtsort) leben. Hätten Sie damals vor 50 Jahren Buffett kennengelernt und sich intensiver mit ihm unterhalten, hätten Sie vermutlich gemerkt, dass er außergewöhnliche Fähigkeiten hat... » Weiterlesen
Die Kurse fallen? Kaufen Sie Dividendentitel zu (Tim Schäfer)
13 Oct
Ja, die Börse korrigiert. Das ist völlig normal. Der Dow- Jones-Index rangiert gerade vier Prozent unterhalb seines Allzeithochs. Das ist kaum der Rede wert. Das ist nicht mal eine Korrektur. Erst ab zehn Prozent können wir von einer Korrektur sprechen. Sollte es zu einer Korrekturkommen,ist das ein gesunder Prozess. Der Dow-Jones-Index korrigierte um vier Prozent. Das war ein kleiner Rückgang bis dato. Was jetzt passieren wird? Keine Ahnung. Quelle: Finanzen.net In Europa kommt die Wirtschaftskrise zurück. China wächst langsamer, als wir es gewohnt sind. In der Ukraine, dem Irak, in Syrien… ist es ziemlich ungemütlich geworden. Kriege brechen aus. Das Ebola-Virus ist auf dem Vormarsch. Die Angst vor dem Ebola-Virus hat dazu geführt, dass an eini... » Weiterlesen
global market. 7 Monate 2024 sind vorbei und die Wiener Börse hat in diesen sieben Monaten mehr Handelsvolumina verbuchen können als in den ersten 7 Monaten 2023, der Zuwachs ist im einstelligen Prozentbereich, aber immerhin. Auch im früher stark promoteten global market ist es erstmals seit Jahren wieder etwas nach oben gegangen, im Gesamtjahr 2021 lag dort das Jahresvolumen noch bei 5,5 Mrd. (das ist ca. ein Monatsumsatz im Prime Market), 2022 waren es nur noch 1,3 Mrd.. und 2023 gab es sogar den Fall unter die Mrd. Euro. In den ersten sieben Monaten 2024 ist es wieder leicht nach oben gegangen, ob die Mrd. End of Year wieder erreicht werden kann, ist aber unklar. Es gibt zwar im global market günstige Konditionen, aber die Broker stellen Wien bei den internationalen Aktien nicht so in die Pole Position und die Markttiefe könnte natürlich ebenfalls besser sein. Keine einfache Aufgabe, diese wichtigste Aktienfacette im Vienna MTF, denn es geht immerhin um die wichtigsten Aktien der Welt. Ich bin ja der Meinung, dass das Tagesgeschäft viel mehr promotet gehört, davon würde auch der global market profitieren.