26.04.24

Mein Zugang zum Thema Radsport ist ambivalent. Aktiv liebe ich Radfahren, aber nicht das aggressive und dränglerische Stop & Go in der Stadt, in meinem Heimatbezirk Donaustadt oder auf der Donauinsel schaut das schon ganz anders aus. Und im TV gab es auch schon Jahre, wo ich mir als Angestellter Urlaub genommen habe, um die Tour de France zu sehen. Auch heute noch schaue ich unglaublich gerne die grossen Rundfahrten mit all den teamtaktischen Facetten, ich liebe das. Im Vorjahr hatte mich zB Felix Gall voll errreicht und ich habe bei der Sportlerwahl (weil ich die SportWoche erworben habe, durfte ich abstimmen) auch für ihn gevotet. Mene erste Erinnerung an den Radsport ist aber die Österreich-Rundfahrt in den 70ern, das war damals Main Event (es gab ja noch kein Eurosport und damit keine TdF), mein Vater hat mich mit dem Duell Wolfgang Steinmayr gegen Rudi Mitteregger so richtig reingezogen und das war super, was da zB am Glockner abgegangen ist. Rudi Mitteregger ist diese Woche verstorben, er war ein Grosser und sein vollkommen zu Recht artikulierter Ausraster  „ ... wo bleib'n denn die Aff'n? San denn die deppat?“ live im TV, weil er als Führender nach einer Reifenpanne ewig lang nicht versorgt wurde, ist Kult. Ich glaube, meine verbale Spontanaktion in gleicher Situation hätte zu einer lebenslangen Sperre geführt.

 

Aktien sind überlegen: Lass dich nicht vom Crash-Geschrei abhalten (Tim Schäfer)

27 Oct

Tim Schäfer

Ökonomen des Indexgiganten Vanguard sagen voraus, dass die jährlichen US-Aktienmarktrenditen in den nächsten 10 Jahren im Durchschnitt 3% bis 5% betragen werden. Ziehst du davon die Inflation ab, bleiben vielleicht noch 1 bis 3% übrig. Nicht viel. Aber besser als nichts. Die erwarteten US-Aktienmarktrenditen liegen weit unter den historischen Renditen von durchschnittlich 10%. Aufgepasst: Die […] Im Original hier erschienen: Aktien sind überlegen: Lass dich nicht vom Crash-Geschrei abhalten      » Weiterlesen


 

Geizige Harvard-Absolventin in New York: Sie holt ihr Essen aus dem Müll des Super...

27 Oct

Tim Schäfer

Kate Hashimoto hat eine Bilderbuchkarriere gemacht. Sie studierte an der Harvard Uni. Sie schloss die Steuerberaterprüfung in New York ab. Sie arbeitete für den Wirtschaftsprüfungsriesen PriceWaterhouseCoopers in New York. Sie wollte finanziell frei werden. Also reduzierte sie ihre Ausgaben radikal. Sie kaufte eine kleine Wohnung im Jahr 2010 in Harlem und bezahlte die Hypothek in […] Im Original hier erschienen: Geizige Harvard-Absolventin in New York: Sie holt ihr Essen aus dem Müll des Supermarktes      » Weiterlesen


 

2 Konsumenten: Der Sparsame und der Angeber (Tim Schäfer)

25 Oct

Tim Schäfer

Wir leben in einer verrückten Konsumzeit. Wir haben bizarre Gedanken, die keinen Sinn ergeben. Wir verstehen ökonomische Zusammenhänge nicht mehr. Stell dir einen relaxten Typ namens Peter vor. Er fährt ein uraltes Sparauto. Einen Mercedes-Benz W124 300E. Ein paar Beulen hat das Ding. Ja, der Rost ist ein Problem. Es ist aber für den Fahrer […] Im Original hier erschienen: 2 Konsumenten: Der Sparsame und der Angeber      » Weiterlesen


 

Wer nicht investiert, muss bis 65 oder 70 arbeiten (Tim Schäfer)

24 Oct

Tim Schäfer

Wenn du deine Ersparnisse nicht steigern kannst, musst du vielleicht einen Nebenjob annehmen. Es gibt immer Wege, etwas sparen zu können. Baue dein Depot aus. Stetig. Ich sparte lange Zeit über die Hälfte meines Nettogehalts. Wenn du vorhast, früher in den Ruhestand zu gehen, ist eine hohe Sparquote ganz wichtig. Deutsche müssen – insbesondere die […] Im Original hier erschienen: Wer nicht investiert, muss bis 65 oder 70 arbeiten      » Weiterlesen


 

Warum das eifrige Sparen Sinn macht (Tim Schäfer)

17 Oct

Tim Schäfer

Es wäre extrem traurig, ich wünsche es niemand. Es passiert aber hin und wieder. Vielleicht stirbt jemand in deiner Familie oder Freundeskreis unerwartet. Dann leuchtet dir womöglich ein, dass das endlose Rattenrennen bis 65 keinen Sinn macht. Der übertriebene Konsum und die harte ewige Arbeit siehst du als idiotisch an. Du machst dir Gedanken über […] Im Original hier erschienen: Warum das eifrige Sparen Sinn macht      » Weiterlesen


28.04.24

Die Teilnahme am „Klappe auf“-Festival in Donaustadt mit meinem Poetry Slam hat mich zu einer Idee gebracht, was den Podcast betrifft. Eigentlich zwei Ideen: Zum einen lade ich hiermit WegbegleiterInnen ein, mir eine MP3 mit einem eigenen ca. 6minütigen Poetry Slam zu Veröffentlichung auf http://www.audio-cd.at/spotify & Co. zu schicken. Ich würde nur einen kurzen Jingle davorsetzen und dann im Original senden. Vergleichbar mit dem Episiodentitel: "Börsepeople im Podcast: Vorname Nachname" würde es dann "Poetry Slam: Vorname Nachname" heissen. Adressieren werde ich zb alle Gäste der Börsepeople-Folgen unter http://www.audio.cd.at/people, das sind ja schon mehr als 260. Da wird noch in dieser Woche ein Rundmail rausgehen. Schauen wir, ob sich wer meldet, schauen wir, ob das funktioniert .Bei Google findet man zum Thema Poetry Slam folgendes: "Prinzipiell ist ein Poetry-Slam offen für alle Textformen. Beim Slam hört man Geschichten, Poesie, Rap, Liebesgedichte, Agitation, ernsthafte Lyrik und Comedy. Letztere ist in der Szene allerdings umstritten, weil das Publikum banale Gags oft mit mehr Punkten bedenkt als tiefenwirksame Lyrik." Ich selbst habe beim Festival (aus meiner Sicht: natürlich) Comedy gemacht, also das mit den banalen Gags, weil wir auch keine Wertung hatten. Im Audio-CD.at Podcast würde es eine Wertungen über die Downloads geben wie bei den Börsepeople. Und die zweite Idee? Die bringe ich morgen ...