Beate Schrott scheitert im Vorlauf (Österreichischer Leichtathletik-Verband)
Die Olympiafinalistin von London blieb in ihrem heuer gezeigten Leistungsbereich und schied mit 13,47s (-0,2m s)im Vorlauf aus. Sie belegte Rang 45 im Endklassement. Für den Aufstieg ins Semifinale wären 12,99s notwendig gewesen. Nach den heuer gezeigten Leistungen war die Erwartungshaltung im heutigen 100m Hürden Vorlauf sehr gering. Das Training mit dem US-Trainer Rana Reider verlief in den letzten beiden Jahren nicht nach Wunsch und brachte Schrott in ein "Übertraining", wie sie selbst nach dem Rennen anführte. "Die Olympiasaison war leider von Anfang an nicht gut. Ich habe vier Jahre alles getan, um bei Olympia schnell zu sein. Es sollte nicht sein", sagte Österreichs Hürden-Rekordhalterin, die sich bei allen für die großartige Unterstützung der l... » Weiterlesen
Jennifer Wenth im Olympiafinale (Österreichischer Leichtathletik-Verband)
Nach gutem Beginn, Behinderung durch Sturz und enttäuschendem Ausgang gab's dann doch ein Happy End! Jennifer Wenth steht im 5000m Finale. Jennifer Wenth (SVS-Leichtathletik) startete im zweiten Vorlauf und es war klar, dass eine Zeit unter 15:30 Minuten nötig sein würde, um über die Zeitregel ins Finale aufsteigen zu können. Die Athletin von Trainer Karl Sander reihte sich wie geplant amEnde der Gruppe auf der Innenbahn ein und lief ihre gewohnte Taktik. Die ersten beiden Kilometer waren klar langsamer als die im ersten Lauf, dann ging 10.000m Weltrekordhalterin Almaz Alyana (ETH). Der Rest der Läuferinnen inklusive der Österreicherin blieb dicht beisammen. Die rot-weiß-rote Schlüsselszene Nach rund zwei Drittel des Rennens kam dann die Neuseeländ... » Weiterlesen
Rio 2016: Morgen Startschuss für Beate Schrott und Jennifer Wenth (Österreichische...
Morgen, Dienstag, sind in der Vormittagssession (ab 14:30 Uhr MEZ) wieder zwei ÖLV-Athletinnen am Start. 5000m Läuferin Jennifer Wenth (SVS-Leichtathletik)wird ihr Olympiadebüt geben und Beate Schrott (Union St. Pölten)wird versuchen, ihre Saisonbestleistung im 100m Hürdenlauf zu unterbieten. Der 5000m Lauf der Frauen ist eine relativ junge olympische Disziplin und wurde erstmals 1996 in Atlanta ausgetragen. Die afrikanischen Läuferinnen dominieren hier das Geschehen und konnten bislang 10 der 15 Medaillen gewinnen, wobei Äthopien bei den letzten drei Auflagen (Defar 2004 und 2012, T. Dibaba 2008)die Olympiasiegerinnen stellte. Für Jennifer Wenth ist bei günstigem Rennverlauf und einer sehr guten Leistung wie letztes Jahr in Peking bei der WMwieder einiges ... » Weiterlesen
Andrea Mayr in Hitzerennen auf Platz 64 (Österreichischer Leichtathletik-Verband)
Nach mäßigen Wetterbedingungen in den letzten Tagen gab es genau zum Frauen Marathon einen Wetterumschwung, der hohe Temperaturen und hohe Luftfeuchtigkeit in Rio de Janeiro mit sich brachte. Alle Läuferinnen hatten hart zu kämpfen und niemand konnte an seine Bestleistungen anschließen. Österreichs Marathonrekordhalterin Andrea Mayr (SVS-Leichtathletik)startete in 18:13 Minuten auf Platz 92 nach fünf Kilometern in ihren zweiten Olympiamarathon. Zur Hälfte des Rennens hatte sie nach 1:18:00 Std. Platz 75 inne. Sie konnte weiterhin sukzessive Positionen gut machen und letztlich Rang 64 unter 155 Teilnehmerinnen aus allen Kontinenten erreichen. Am Marathonbewerb wird am besten deutlich, dass Leichtathletik, die Weltsportart schlechthin ist. Erstmals Gold fü... » Weiterlesen
Luki Weißhaidinger sorgt für Sternstunde (Österreichischer Leichtathletik-Verband)
Lukas Weißhaidinger hat bei den Olympischen Sommerspielen in Rio de Janeiro für eine kleine Sternstunde für Österreichs Leichtathletik gesorgt. Der erst 24-jährige Oberösterreicher belegte im Diskus-Finale Rang sechs und sorgte damit für die beste Olympia-Platzierung eines österreichischen Leichtathleten seit 24 Jahren. 1992 in Barcelona hatte Klaus Bodenmüller im Kugelstoßen ebenfalls Platz sechs nach Hause gebracht. „Unglaublich, jetzt steh ich da und bin Olympia-Sechster. Ich bin einfach nur glücklich“, sagte Weißhaidinger nach seinem Olympia-Debüt. „Dieser Wettkampf hatte alle Facetten, die ein Diskus-Bewerb haben kann. Das war tolle Werbung für unseren Sport“, meinte der Jüngste im Finalfeld der Top... » Weiterlesen
global market. 7 Monate 2024 sind vorbei und die Wiener Börse hat in diesen sieben Monaten mehr Handelsvolumina verbuchen können als in den ersten 7 Monaten 2023, der Zuwachs ist im einstelligen Prozentbereich, aber immerhin. Auch im früher stark promoteten global market ist es erstmals seit Jahren wieder etwas nach oben gegangen, im Gesamtjahr 2021 lag dort das Jahresvolumen noch bei 5,5 Mrd. (das ist ca. ein Monatsumsatz im Prime Market), 2022 waren es nur noch 1,3 Mrd.. und 2023 gab es sogar den Fall unter die Mrd. Euro. In den ersten sieben Monaten 2024 ist es wieder leicht nach oben gegangen, ob die Mrd. End of Year wieder erreicht werden kann, ist aber unklar. Es gibt zwar im global market günstige Konditionen, aber die Broker stellen Wien bei den internationalen Aktien nicht so in die Pole Position und die Markttiefe könnte natürlich ebenfalls besser sein. Keine einfache Aufgabe, diese wichtigste Aktienfacette im Vienna MTF, denn es geht immerhin um die wichtigsten Aktien der Welt. Ich bin ja der Meinung, dass das Tagesgeschäft viel mehr promotet gehört, davon würde auch der global market profitieren.