Kira Grünberg - "Mein Sprung in ein neues Leben" (Österreichischer Leichtathletik-...
Mehr als ein Jahr nach ihrem Trainingsunfall hat Kira Grünberg am Freitag in Wien ihr Buch "Mein Sprung in ein neues Leben" präsentiert. Die querschnittgelähmte Tirolerin möchte mit ihrem Werk zum positiven Umgang mit Schicksalsschlägen anregen. "Die Kernbotschaft vom Buch ist eigentlich, dass man immer positiv denken soll. Es hat mir sehr viel Spaß gemacht, das Buch zu schreiben",meinte die Ex-Stabhochspringerin bei der Präsentation im Hotel Imperial auf der Wiener Ringstraße. Obwohl sie zuerst nicht recht gewusst habe, ob sie mit Anfang 20 bereits eine Biografie vorlegen solle, habe ihr die intensive Auseinandersetzung dabei geholfen, die Geschehnisse vom 30. Juli 2015 und danach zu verarbeiten. In neun Kapiteln und auf 224 Seiten schildert Grünberg den ... » Weiterlesen
Jennifer Wenth: „Ich bin stolz“ (Österreichischer Leichtathletik-Verband)
Olympia-Finale über 5.000 m im vollen Stadion von Rio de Janeiro - Jennifer Wenth hat am Freitagabend wohl zweifelsohne den emotionalen Höhepunkt ihrer bisherigen Karriere erleben dürfen. Die Wienerin, die nach einem Jury-Entscheid völlig überraschend in den Endlauf gerutscht war, verkaufte sich in dem logischerweise von Afrikanerinnen dominierten Rennen gut, blieb in 15:56,11 Minuten unter der von ihr angestrebten 16-Minuten-Marke und landete auf Rang 16. „Die ersten drei Kilometer hab ich super mithalten können. Dann ist vorne die Post abgegangen. Aber ich habe alles aus mir rausgeholt und kann mir daher nichts vorwerfen“, sagte Wenth. „Als ich erfuhr, dass ich es doch ins Finale geschafft habe, war das fast ein kleiner Schock“, gestand die 25-J&au... » Weiterlesen
1 Stunde Schlaf – Trotzdem starkes Finish (Österreichischer Leichtathletik-Verband)
Der unumstrittene Superstar des Olympischen Leichtathletik-Abend am Donnerstag war einmal mehr der Jamaikaner Usain Bolt. Aber auch Dominik Distelberger durfte das Olympia-Stadion in Rio de Janeiro im Endeffekt zufrieden verlassen. Der Niederösterreicher kam dank eines beherzten 1.500-Meter-Laufs noch auf 7.954 Punkte und schaffte bei seinem Olympia-Debüt als 19. die angestrebte Top-20-Platzierung. Und das, obwohl Distelberger aufgrund der logistischen Strapazen rund um den Wettkampf in der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag gerade einmal eine Stunde Schlaf fand. Zwei Disziplinen – Hochsprung (1,89 m) und Diskus (38,09 m) – misslangen Distelberger, mit den restlichen acht Auftritten konnte er durchaus gut leben. „Beim Diskus wollte ich es vielleicht zu sehr erzwingen, schlie&s... » Weiterlesen
Sarah Lagger zu Gast in Rio (Österreichischer Leichtathletik-Verband)
Auf Einladungeines Sponsorsist Österreichs Leichtathletik-Megatalent Sarah Lagger bei den Olympischen Sommerspielen in Rio de Janeiro zu Gast. 2016 ist sie noch Zuschauerin, wenn es um die begehrten Medaillen geht. Das soll in vier Jahren in Tokio schon anders sein. „Mein großes Ziel ist es, 2020 in Tokio im Siebenkampf dabei zu sein. Dann bin ich 20 Jahre alt, das wäre cool! Jetzt habe ich vier Jahre Zeit, um darauf hinzuarbeiten.“ Die erst 16-Jährige hat vor knapp einem Monat österreichische Sportgeschichte geschrieben und bei der U20-WM in Polen Gold im Siebenkampf geholt. „Eigentlich hab ich diesen Wettkampf nur spontan mitgenommen nach meiner Silbermedaille bei der U18-EM in Tiflis. Dass es dann Gold geworden ist, ist einfach unglaublich gewesen.“ ... » Weiterlesen
Zehnkämpfer Dominik Distelberger startet um 14:45 Uhr in den Bewerb (Österreichisc...
Mit Dominik Distelberger (UVB Purgstall) wird heute erstmals seit 12 Jahren wieder ein österreichischer Zehnkämpfer bei den Olympischen Spielen am Start sein. Damals belegte Roland Schwarzl den 10. Platz bei den Spielen in Athen 2004. Österreich kann auf eine lange Geschichte von Zehnkämpfern bei den Olympischen Spielen zurückblicken, die bereits 1912 in Stockholm mit Josef Schäffer begann, der Zehnter wurde. Ludwig Vesely, Franz Sterzl, Hans Muchitsch, Walter Dießl, Gert Herunter, Horst Mandl, Sepp Zeilbauer, Georg Werthner, Gernot Kellermayr, Klaus Ambrosch und Roland Schwarzl sind Distelbergers Vorgänger in diesem Bewerb. Besonders hervorzuheben sind Georg Werthners Antreten bei vier Olympischen Spielen (1976-1988)sowie das beste Männer-Resultat in der r... » Weiterlesen
global market. 7 Monate 2024 sind vorbei und die Wiener Börse hat in diesen sieben Monaten mehr Handelsvolumina verbuchen können als in den ersten 7 Monaten 2023, der Zuwachs ist im einstelligen Prozentbereich, aber immerhin. Auch im früher stark promoteten global market ist es erstmals seit Jahren wieder etwas nach oben gegangen, im Gesamtjahr 2021 lag dort das Jahresvolumen noch bei 5,5 Mrd. (das ist ca. ein Monatsumsatz im Prime Market), 2022 waren es nur noch 1,3 Mrd.. und 2023 gab es sogar den Fall unter die Mrd. Euro. In den ersten sieben Monaten 2024 ist es wieder leicht nach oben gegangen, ob die Mrd. End of Year wieder erreicht werden kann, ist aber unklar. Es gibt zwar im global market günstige Konditionen, aber die Broker stellen Wien bei den internationalen Aktien nicht so in die Pole Position und die Markttiefe könnte natürlich ebenfalls besser sein. Keine einfache Aufgabe, diese wichtigste Aktienfacette im Vienna MTF, denn es geht immerhin um die wichtigsten Aktien der Welt. Ich bin ja der Meinung, dass das Tagesgeschäft viel mehr promotet gehört, davon würde auch der global market profitieren.