ATX-Trends: RHI präsentiert die Zahlen zum Q3 (Mario Tunkowitsch, Wiener Privatbank)
08 Nov
Der Verzicht des FBI auf weitere Ermittlungen gegen US-Präsidentschaftskandidatin Hillary Clinton in der sogenannten Email-Affäre wurde von den Investoren mit Erleichterung aufgenommen und ließ die Kurse an den Börsen und den Dollar auf breiter Front steigen. Nach Ansicht der Marktteilnehmer sind damit die Chancen auf einen Wahlsieg Clintons gestiegen. Nach überraschend guten Ergebnissen der HSBC im dritten Quartal stieg die Aktie um 4,6%. Ansonsten gab es wenig neue fundamentale Nachrichten und so bleibt die US-Wahl im Fokus der Investoren. Der ATX gewann 0,8%. gesucht waren voestalpine (+3,8%), Wienerberger (+3,3%) und Uniqa (+2,5%). Präsidentin Hillary Clinton oder Präsident Donald Trump - nun haben die Wähler das Wort. Mit Großkundgebungen d... » Weiterlesen
ATX-Trends: Die Erste Group enttäuschte mit dem Ausblick (Mario Tunkowitsch, Wiene...
07 Nov
Auch am Freitag setzte sich an den Börsen der Trend der vergangenen Tage fort. Man kann zwar nicht von einem starken Abgabedruck sprechen, doch die Risikoneigung ist extrem gering und die Märkte beenden einen Tag nach dem anderen im negativen Bereich. Die Angst vor einem möglichen Wahlsieg Donald Trumps regierte, und immer mehr Anleger suchen im Moment das Weite und vermeiden neue Investitionen. Die Situation ist durchaus vergleichbar mit dem Frühsommer, als die Angst vor einem Brexit das Börsegeschehen dominierte. Allerdings wurden damals dann doch viele Anleger auf dem falschen Fuß erwischt und mussten herbe Verluste erleiden, jetzt scheint es so als ob so mancher aus dieser Lektion seine Lehren gezogen hätte und von vornherein jedes Risiko vermeiden möchte. Ein... » Weiterlesen
ATX-Trends: Andritz überrascht, die Erste Group nicht (Mario Tunkowitsch, Wiener P...
04 Nov
Die Angst vor einem möglichen Wahlsieg von Donald Trump nächste Woche in den USA lässt die Anleger nach wie vor abwarten und setzte die europäischen Börsen erneut unter Druck. Zwar führt in den Umfragen nach wie vor Hillary Clinton, doch die Investoren wollen dieses Mal scheinbar besser gerüstet sein als vor der negativen Brexit-Überraschung und treten in Käuferstreik. Neben diesem Hauptthema sorgt in Europa nach wie vor die Berichtssaison für Kursausschläge bei einzelnen Titeln. So schnellten beispielsweise in Deutschland die Aktien von Beiersdorf 4,6 % nach oben, nachdem der Ausblick für das Gesamtjahr erhöht worden war. Federn lassen musste hingegen Adidas . Obwohl der im bisherigen Jahresverlauf stärkste Dax -Titel Zahlen pr&... » Weiterlesen
ATX-Trends: RBI fixiert Verkauf des polnischen Leasinggeschäfts (Mario Tunkowitsch...
03 Nov
Das Wahlfieber hat mittlerweile auch die europäischen Börsen voll erfasst. Noch viel zu lebhaft haben viele Anleger das Gefühl in Erinnerung, als sie durch den unerwarteten Ausgang der Brexit-Abstimmung auf dem falschen Fuß erwischt wurden und herbe Verluste hinnehmen mussten. Das möchten sie im Hinblick auf die Wahlen in den USA unbedingt vermeiden, und daher war auch gestern Risikovermeidung oberstes Gebot an den europäischen Börsen. Der deutsche DAX verlor beispielsweise bis Handelsschluss 1,4%, wobei am Nachmittag zusätzlicher Verkaufsdruck durch den starken Anstieg der Öllagerbestände in den USA auf den Märkten lastete. Auffallend war in den letzten Tagen das Phänomen, das einzelne Aktien sehr hohe Volatilität zeigten, obwohl keine ... » Weiterlesen
ATX-Trends: RZB weitet Uniqa-Anteil aus (Mario Tunkowitsch, Wiener Privatbank)
02 Nov
Das Szenario eines Siegs von Donald Trump bei den US-Präsidentschaftswahlen prägte gestern das Geschehen an den Märkten. Während die Aktienkurse stärker nachgaben, profitierte der Euro von einem Schwächeanfall des Dollar. In einer neuen ABC-Umfrage lag erstmals seit langem wieder Trump vor Hillary Clinton. "Bei Clinton ist absehbar, was kommt, bei Trump eben nicht", sagten Analysten. Ein Trump-Sieg würde zu hoher Unsicherheit führen, und zwar auch in der Wirtschafts-, Finanz- und Handelspolitik. Auf der Aktienseite blies der festere Euro vor allem den exportorientierten Werten ins Gesicht. Mit BP und Royal Dutch Shell legten zwei große Ölkonzerne ihre Berichte für das dritte Quartal vor. Shell verdiente rund 1 Milliarde Dollar mehr als Analysten e... » Weiterlesen
global market. 7 Monate 2024 sind vorbei und die Wiener Börse hat in diesen sieben Monaten mehr Handelsvolumina verbuchen können als in den ersten 7 Monaten 2023, der Zuwachs ist im einstelligen Prozentbereich, aber immerhin. Auch im früher stark promoteten global market ist es erstmals seit Jahren wieder etwas nach oben gegangen, im Gesamtjahr 2021 lag dort das Jahresvolumen noch bei 5,5 Mrd. (das ist ca. ein Monatsumsatz im Prime Market), 2022 waren es nur noch 1,3 Mrd.. und 2023 gab es sogar den Fall unter die Mrd. Euro. In den ersten sieben Monaten 2024 ist es wieder leicht nach oben gegangen, ob die Mrd. End of Year wieder erreicht werden kann, ist aber unklar. Es gibt zwar im global market günstige Konditionen, aber die Broker stellen Wien bei den internationalen Aktien nicht so in die Pole Position und die Markttiefe könnte natürlich ebenfalls besser sein. Keine einfache Aufgabe, diese wichtigste Aktienfacette im Vienna MTF, denn es geht immerhin um die wichtigsten Aktien der Welt. Ich bin ja der Meinung, dass das Tagesgeschäft viel mehr promotet gehört, davon würde auch der global market profitieren.