ATX-Trends: OMV kassiert 601 Millionen Euro - plus Nebengeräusche (Mario Tunkowits...
23 Sep
Die US-Notenbank hat an den europäischen Börsen eine Rally ausgelöst. Anleger zeigten sich erleichtert, dass die Fed die Leitzinsen am Vorabend noch nicht erhöht hatte. In Europa schlossen alle Branchenindizes mehr oder weniger deutlich im Plus. Die weiterhin expansive Geldpolitik stabilisiert laut Marktteilnehmern besonders die Konjunktur in den Schwellenländern. Davon profitierten die Rohstoffpreise und mit ihnen die Rohstoffaktien besonders stark, sie führten so auch mit einem Plus von 3,8% den Aufschwung an. Mit den Metallpreisen zogen die Stahlpreise nach der US-Notenbanksitzung an. Thyssenkrupp gewannen 2,8% und Salzgitter legten um 2,7% zu. Der ATX gewann 1,7%, gesucht waren Wienerberger (+4,7%), Andritz (+3,3%) und VIG (+2,8%). Die Fed hatte am Mittwoch das bishe... » Weiterlesen
ATX-Trends: America Movil will den Einfluss auf die Telekom weiter ausdehnen (Mari...
22 Sep
Die US-Notenbank hat die erste Zinserhöhung in diesem Jahr weiter hinausgezögert. Zugleich signalisierten die Währungshüter aber, dass sie dieses Jahr noch einen Zinsschritt nach oben wagen wollen. Der Leitzins verharrte in der Spanne von 0,25 bis 0,50%. Ökonomen und Börsianer hatten mit diesem Beschluss mehrheitlich gerechnet, weil das Bild einer robusten US-Konjunktur zuletzt leichte Risse bekommen hatte. Über den genauen Zeitpunkt einer weiteren Zinserhöhung ließen die Währungshüter die Marktteilnehmer erneut im Ungewissen, doch scheint die Zahl derer zu wachsen, die noch vor Jahresende den nächsten Zinsschritt machen wollen. Die Entscheidung fiel mit drei Gegenstimmen: Esther George, Loretta Mester und Eric Rosengren votierten für eine... » Weiterlesen
ATX-Trends: Immofinanz liefert im Rahmen der Erwartungen (Mario Tunkowitsch, Wiene...
21 Sep
Sollten einige Investoren gedacht haben, dass Zentralbanken an ihre Grenzen stoßen wurden sie heute Früh von der Bank of Japan positiv überrascht. Die japanische Notenbank will zur Ankurbelung der Inflation künftig auf neue Instrumente setzen. Statt eines starren Ziels für die Anleihekäufe führt die Notenbank nun Zielwerte für langfristigen Zinsen ein, die Bank of Japan am Morgen mitteilte. Die wichtigsten Entscheidungen im Überblick: Einführung einer langfristigen Zinskontrolle. Die Rendite der zehnjährigen Staatsanleihe soll durch flexible Anleihekäufe ungefähr bei 0 % gehalten werden. Abschaffung des bisherigen Ziels zur Ausweitung der Geldbasis durch Wertpapierkäufe um 80 Bio. Yen pro Jahr. Die Geldbasis soll zwar weiter um etwa ... » Weiterlesen
ATX-Trends: B & C platziert 5-Prozent Lenzing-Aktienpaket (Mario Tunkowitsch, Wien...
20 Sep
Die Bullen setzten gestern ein Achtungszeichen zum Wochenbeginn, die Sorgen der letzten Wochen vor höheren Zinsen nehmen ab. Anleger setzten darauf, dass die Bank of Japan wie auch die Fed am Mittwoch die Argumente für fortgesetzte Aktienkäufe liefern. Kritische Kommentar von diversen Analysten lasteten auf den Immobiliensektor, der seit Jahren zu den Gewinnern an der Börse zählt. Deutsche Bank verloren gegen den Trend weitere 2,4% und waren damit DAX -Schlusslicht. An der Börse richtet man sich darauf ein, dass das Unternehmen eine lange Durststrecke bei den Erträgen vor sich hat. Überdies könnte die Bank eine weitere Kapitalerhöhung benötigen. Thyssenkrupp zogen dagegen um 2,7% an. Ein Analyst verwies auf neuerliche Spekulationen, Thyssenkrup... » Weiterlesen
ATX-Trends: CA Immo hat in Budapest zugekauft (Mario Tunkowitsch, Wiener Privatbank)
19 Sep
Belastet wurde die Stimmung am Freitag vom dem Verfall ("Hexensabbat"): an der Terminbörse verfielen Future- und Optionskontrakte und damit auch die Absicherungen vieler Anleger. Diese eröffneten deshalb neue Absicherungen, und das drückte über terminmarktorientierte Verkäufe auf die Kurse. Gedrückt wurde die Stimmung auch von der Deutschen Bank. Das US-Justizministerium fordert von der Bank 14 Milliarden Dollar Schadensersatz wegen der Emission fauler Hypothekenpapiere. Die Titel gaben um 8,5% nach. Der Stoxx-Bankensektor verlor 2,1%, wobei besonders die Schweizer Banken stärker verloren, denen ebenfalls noch Einigungen mit den US-Behörden bevorstehen. Der ATX verlor 1,1%, verkauft wurden Do & Co (-4,3%), Erste Bank (-3,1%) und Telekom Austria (-1,8%). Anges... » Weiterlesen
global market. 7 Monate 2024 sind vorbei und die Wiener Börse hat in diesen sieben Monaten mehr Handelsvolumina verbuchen können als in den ersten 7 Monaten 2023, der Zuwachs ist im einstelligen Prozentbereich, aber immerhin. Auch im früher stark promoteten global market ist es erstmals seit Jahren wieder etwas nach oben gegangen, im Gesamtjahr 2021 lag dort das Jahresvolumen noch bei 5,5 Mrd. (das ist ca. ein Monatsumsatz im Prime Market), 2022 waren es nur noch 1,3 Mrd.. und 2023 gab es sogar den Fall unter die Mrd. Euro. In den ersten sieben Monaten 2024 ist es wieder leicht nach oben gegangen, ob die Mrd. End of Year wieder erreicht werden kann, ist aber unklar. Es gibt zwar im global market günstige Konditionen, aber die Broker stellen Wien bei den internationalen Aktien nicht so in die Pole Position und die Markttiefe könnte natürlich ebenfalls besser sein. Keine einfache Aufgabe, diese wichtigste Aktienfacette im Vienna MTF, denn es geht immerhin um die wichtigsten Aktien der Welt. Ich bin ja der Meinung, dass das Tagesgeschäft viel mehr promotet gehört, davon würde auch der global market profitieren.