ATX-Trends: VIG, SBO, RBI, FACC, Lenzing ... (Wiener Privatbank)
23 May
Nach einem verhaltenen Start ging es am Nachmittag deutlicher nach oben. Etwas Entspannung ging von Italien aus, wo der Staatspräsident noch kein grünes Licht für den Kandidaten der der sich anbahnenden neuen Regeirungskoalition gab, die wegen ihres ausgabefreudigen Regierungsprogramms kritisch gesehen wird. Der Mailänder Index erholte sich um 0,7 Prozent von seinem kräftigen Rücksetzer des Vortages. Für französischen Telekomwerte ging es teils deutlich nach oben, weil die Regulierungsbehörde quasi grünes Licht gab eine Konsolidierung in der Branche. Orange legten um 4,1 Prozent, Bouygues um 4,5 Prozent und Iliad um 7,3 Prozent zu. Der Stoxx-Sektorindex legte um 1,9 Prozent zu. Der Subindex der Automobilaktien gewann 0,9 Prozent zu. Hier gab es güns... » Weiterlesen
ATX-Trends: Wienerberger, Verbund ... (Wiener Privatbank)
18 May
Unterstützung bekam der europäische Aktienmarkt weiterhin vom Euro, der unter 1,18 Dollar notiert. Zudem sind offenbar einige internationale Investoren am Aktienmarkt in Europa unterinvestiert und kaufen zu. Im Blick standen weiterhin die italienischen Anleihen mit der Aussicht auf eine neue Regierung aus der Fünf-Sterne-Bewegung und der Lega Nord. Die Rendite bei den italienischen Staatsanleihen mit einer Laufzeit von zehn Jahren stieg um weitere 3 Basispunkte auf 2,11 Prozent. Die Outperformance der Ölaktien setzte sich fort, nachdem Brentöl über 80 Dollar je Fass gestiegen war. Für den Sektor ging es um 1,5 Prozent nach oben. Sowohl die Nachrichtenlage als auch die Fundamentaldaten sprechen laut der Commerzbank kurzfristig für einen weiteren Preisanstieg bei &O... » Weiterlesen
ATX-Trends: Mayr-Melnhof, Erste Group, RBI, AT&S, FACC ... (Wiener Privatbank)
17 May
Die Börsen waren gestern gemischt und verzeichneten teilweise kleine Verluste oder leichte Zugewinne: eine Ausnahme machte Mailand, wo es steil nach unten ging um 2,3 Prozent. Für Verdruss sorgten Medienberichte über den Inhalt eines Programmentwurfs der sich abzeichnenden Regierung aus rechtsextremer Lega Nord und populistischer Fünf-Sterne-Bewegung. Demnach wollen beide Parteien unter anderem einen Mechanismus zum Ausstieg aus dem Euro und einen Schuldenerlass. Zwar wiesen sie den angeblichen Entwurf schnell als alt und überholt von sich, der Euro-Ausstieg sei kein Thema mehr, doch die Unsicherheit blieb - nicht nur in Italien. Italienische Aktien und Anleihen gingen auf Tauchstation. Die Rendite italienischer Zehnjahresanleihen schoss um 15 Basispunkte auf 2,10 Prozent nach obe... » Weiterlesen
ATX-Trends: Post, FACC, RBI, Uniqa ... (Wiener Privatbank)
16 May
Einerseits stützte der Euro die Stimmung - er fiel deutlich auf 1,1864 Dollar, nachdem er noch am Montag fast die 1,20er Marke berührt hatte. Auf der anderen Seite belasteten stark steigende Renditen nach neuen gut ausgefallenen US-Konjunkturzahlen. An der Spitze der Gewinner standen die Ölwerte. Ihr Branchenindex gewann 0,9 Prozent. "Alle Welt wartet auf einen Rückschlag bei den Ölpreisen, doch dieser bleibt wegen der politischen Unsicherheit um den Nahen Osten und den Iran aus", sagte ein Händler. BP stiegen um 1,2 Prozent und Royal Dutch um 1,1 Prozent. Unter Druck stand dagegen die Telekombranche. Deren Index verlor 2,0 Prozent, stark belastet von Vodafone und vor allem Iliad. Vodafone rutschten um 4,3 Prozent ab, nachdem Unternehmenschef Vittorio Colao überraschen... » Weiterlesen
ATX-Trends: RBI, AT&S, FACC ... (Wiener Privatbank)
15 May
Falkenhafte Aussagen des französischen Notenbankchefs Villeroy de Galhau trieben den Euro zwischenzeitlich Richtung 1,20 Dollar und belasteten die Anleihe- und zeitweise die Aktienmärkte. Die Börsen erholten sich allerdings mit einem im späten Geschäft wieder nachgebenden Euro und gestützt von einer etwas festeren Tendenz an den US-Börsen. Die politische Entwicklung in Italien sorgte in Mailand für keine merkliche Sonderbewegung. Wie sich bereits in der Vorwoche abzeichnete, haben die Parteichefs der rechtsextremen Lega Nord und der populistischen Fünf-Sterne-Bewegung (M5S) Staatschef Sergio Mattarella eine Grundsatzeinigung für eine gemeinsame Regierung erzielt. Die Analysten von Kepler Cheuvreux befürchten negative Auswirkungen auf den Staatshaushal... » Weiterlesen
global market. 7 Monate 2024 sind vorbei und die Wiener Börse hat in diesen sieben Monaten mehr Handelsvolumina verbuchen können als in den ersten 7 Monaten 2023, der Zuwachs ist im einstelligen Prozentbereich, aber immerhin. Auch im früher stark promoteten global market ist es erstmals seit Jahren wieder etwas nach oben gegangen, im Gesamtjahr 2021 lag dort das Jahresvolumen noch bei 5,5 Mrd. (das ist ca. ein Monatsumsatz im Prime Market), 2022 waren es nur noch 1,3 Mrd.. und 2023 gab es sogar den Fall unter die Mrd. Euro. In den ersten sieben Monaten 2024 ist es wieder leicht nach oben gegangen, ob die Mrd. End of Year wieder erreicht werden kann, ist aber unklar. Es gibt zwar im global market günstige Konditionen, aber die Broker stellen Wien bei den internationalen Aktien nicht so in die Pole Position und die Markttiefe könnte natürlich ebenfalls besser sein. Keine einfache Aufgabe, diese wichtigste Aktienfacette im Vienna MTF, denn es geht immerhin um die wichtigsten Aktien der Welt. Ich bin ja der Meinung, dass das Tagesgeschäft viel mehr promotet gehört, davon würde auch der global market profitieren.