ATX-Trends: OMV, Wienerberger, AT&S, Erste Group, FACC, Agrana ...
10 Dec
Die Börsen Europas haben sich am Freitag etwas von dem Kurssturz der vergangenen Handelstage erholt. Die wichtigsten Indices konnten aber die zwischenzeitlich erzielten Höchstkurse nicht halten und gaben gegen Ende des Handels wieder leicht ab. Nachdem tags zuvor sämtliche Branchen Europas nachgegeben hatten, legten sie nun fast alle wieder zu. Am deutlichsten stieg der Öl- und Gassektor mit plus 2,2% dank der wieder anziehenden Ölpreise. Unter den Einzelwerten stachen die Anteilsscheine von Fresenius hervor, die um 16,7%zent absackten, nachdem der Medizinkonzern seine Mittelfristziele gekappt hatte. Akzo Nobel konnte nach einer positiven Analystenstudie, in der die starke Bilanz des Chemiekonzerns sowie nachlassender Druck bei Rohmaterialien hervorgehoben wurde, ein Plus von 1,... » Weiterlesen
ATX-Trends: CA Immo, FACC, Wienerberger, Warimpex, Zumtobel ...
07 Dec
Die Nachricht, dass die Finanzchefin und Tochter des Gründers von Huawei auf Betreiben der USA in Kanada wegen Bruches der Sanktionen gegen den Iran verhaftet worden war, traf die Aktienmärkte gestern auf dem falschen Fuß. Hatte zu Wochenbeginn noch großer Optimismus geherrscht, dass es im Handelsstreit zwischen China und den USA zu einer baldigen Einigung kommen könnte, erlitten diese Hoffnungen dadurch einen gewaltigen Dämpfer. Die weiter anhaltenden Querelen um das italienische Budget und die Brexit-Debatte im britischen Parlament trugen ein Übriges dazu bei, dass die europäischen Börsen den größten Tagesverlust seit dem Entscheid für den Brexit erlitten. Besonders in Mitleidenschaft gezogen wurden Minen-, Rohstoff- sowie Öl- und Gasak... » Weiterlesen
ATX-Trends: Wienerberger, Uniqa, OMV, S Immo ...
06 Dec
Auch am gestrigen Handelstag blieben die Investoren vorsichtig und vermieden das Risiko. Bis dato wurden von chinesischer Seite noch keine Details bezüglich der Deeskalation im Handelsstreit mit den USA bekanntgegeben. Zudem steigt angesichts der unerbittlichen Brexit-Debatte im britischen Parlament die Nervosität, dass es doch noch zu einem ungeregelten Austritt Großbritanniens aus der Europäischen Union kommen könnte. Der Schuldenhaushalt Italiens bereitet ebenfalls Sorgen, auch wenn das Eurozonen-Land nach der EU-Kritik nun einen neuen Budgetentwurf vorlegen will, worauf die Renditen der italienischen Staatsanleihen deutlich zurückgingen. Besonders unter Druck geriet der Baustoffsektor mit einem Minus von 2,1%. Saint Gobain war hier maßgebend, nach einer negativen... » Weiterlesen
ATX-Trends: Andritz, Zumtobel, Erste Group ...
05 Dec
An Europas Börsen ist die Euphorie nach den jüngsten Entspannungssignalen im Handelsstreit bereits wieder verflogen. Die wichtigsten Aktienindizes legten am Dienstag den Rückwärtsgang ein. Unter den europäischen Branchen waren die Autowerte nach einer Erholung am Vortag nun wieder mit minus 2,5% Schlusslicht. Die Autozulieferer standen ebenfalls unter Druck, wofür auch eine negative Studie des Analysehauses Jefferies verantwortlich war. Das Haus empfahl Investoren, ihr Engagement in den Papieren zurückzufahren, da sich mit Blick auf 2019 einige Warnsignale summierten. Continental musste daraufhin ein Minus von 4,7% verzeichnen, Hella brach sogar um 6,5% ein. Der Sektor der Nahrungsmittel- und Getränkehersteller indes legte um 0,6% zu und nahm damit die Spitze unte... » Weiterlesen
ATX-Trends: OMV, Zumtobel, Polytec, Semperit, S Immo, voestalpine ...
04 Dec
Die Börsen Europas haben am Montag von Entspannungssignalen im Handelsstreit profitiert. Allerdings büßten die wichtigsten Aktienindizes im Handelsverlauf einen Teil ihrer deutlichen Gewinne wieder ein. Im frühen Handel hatte der Aufschub der für Januar angekündigten US-Strafzölle auf chinesische Warenimporte geradezu für Euphorie unter den Anlegern gesorgt. Ab Januar soll es zumindest für 90 Tage keine weiteren Zölle geben. Vor allem die zuletzt arg gebeutelten Bergbaubranche, die Stahlhersteller sowie die Automobilerzeuger konnten von der Erholung profitieren und teils kräftige Gewinne bis zu rund 4,0% erzielen. Gesucht waren auch die Hersteller von Luxusgütern, Kering beeindruckte mit einem Kurssprung von 7,7%, Burberry schloss 4,6% stär... » Weiterlesen
global market. 7 Monate 2024 sind vorbei und die Wiener Börse hat in diesen sieben Monaten mehr Handelsvolumina verbuchen können als in den ersten 7 Monaten 2023, der Zuwachs ist im einstelligen Prozentbereich, aber immerhin. Auch im früher stark promoteten global market ist es erstmals seit Jahren wieder etwas nach oben gegangen, im Gesamtjahr 2021 lag dort das Jahresvolumen noch bei 5,5 Mrd. (das ist ca. ein Monatsumsatz im Prime Market), 2022 waren es nur noch 1,3 Mrd.. und 2023 gab es sogar den Fall unter die Mrd. Euro. In den ersten sieben Monaten 2024 ist es wieder leicht nach oben gegangen, ob die Mrd. End of Year wieder erreicht werden kann, ist aber unklar. Es gibt zwar im global market günstige Konditionen, aber die Broker stellen Wien bei den internationalen Aktien nicht so in die Pole Position und die Markttiefe könnte natürlich ebenfalls besser sein. Keine einfache Aufgabe, diese wichtigste Aktienfacette im Vienna MTF, denn es geht immerhin um die wichtigsten Aktien der Welt. Ich bin ja der Meinung, dass das Tagesgeschäft viel mehr promotet gehört, davon würde auch der global market profitieren.