Commerzbank & Deutsche Bank: Wenige Fans (Marc Schmidt)
15 Sep
So richtig prickelnd ist das derzeitige Marktumfeld nicht, wenn man als Anleger über einen Einstieg bei europäischen Bankenwerten nachdenkt. Stichworte wären die Konjunktursorgen, Rechtsstreitigkeiten und neue Regulierungsvorschriften. Trotzdem haben auch die nicht gerade gut dastehenden deutschen Institute Deutsche Bank (WKN 514000) und Commerzbank (WKN CBK100) noch ihre Fans. Nur sind das nicht allzu viele. Bei den Analysten bei Equinet gehört die Commerzbank (Rating: „Buy“; Kursziel: 13,00) unter den deutschen Banken neben der Aareal Bank (WKN 540811) zu den Favoriten. Im Gegensatz dazu findet man die Deutsche Bank (Rating: „Neutral“; Kursziel: 30,00) nicht ganz so toll. Auf Analystenseite werden weitere drohende Kosten wegen der vielen Rechtsstreitigk... » Weiterlesen
Daimler, BMW & Volkswagen vertreiben China-Sorgen (Ivan Tomasevic, Marc Schmidt)
15 Sep
Während sich die großen deutschen Automobilkonzerne Volkswagen (WKN 766403), Daimler (WKN 710000) und BMW (WKN 519000) in dieser Woche auf der IAA in Frankfurt von den China-Sorgen etwas ablenken können, dient auch der europäische Markt immer besser zum Trösten. In den vergangenen Jahren wurde die Verkaufsschwäche in Europa durch den chinesischen Boom mehr als wettgemacht. Jetzt könnte es andersherum laufen. Schließlich wuchs der europäische Automarkt im August gegenüber dem Vorjahr um 11,2 Prozent . Das war gleichzeitig der zweithöchste Monatsanstieg in diesem Jahr. Seit Jahresbeginn wurden damit in der EU laut Angaben des Branchenverbandes Acea 8,6 Prozent mehr Neuwagen als noch zwischen Januar und August 2014 verkauft. Besonders hohe Zuw&... » Weiterlesen
E.ON & RWE: Panikmache ungerechtfertigt? (Marc Schmidt)
15 Sep
Die Versorgertitel RWE (WKN 703712) und E.ON (WKN ENAG99) kommen derzeit auf keinen grünen Zweig. Am Dienstag war die Aufregung besonders groß. Nachdem es in einem „Spiegel“-Bericht hieß, dass die Unternehmen zu wenig Geld für den Abriss von Atommeilern und die Müllentsorgung zurückgelegt hatten, rutschten sowohl die Aktien von E.ON als auch von RWE am DAX-Ende zwischenzeitlich um mehr als 10 Prozent in die Tiefe. Allerdings gab es auch Stimmen, die bei der Panikmache nicht ganz mitziehen wollten. Bei den Analysten bei Bernstein Research bliebt man beim „Market-Perform“-Rating für die RWE-Aktie und dem Kursziel von 14,00 Euro. Im Fall von E.ON wurden die „Outperform“-Einschätzung und das Kursziel von 16,40 Euro bestätigt... » Weiterlesen
Apple hat’s wieder getan (Ivan Tomasevic, Marc Schmidt)
15 Sep
Auch wenn die neuen iPhones so aussehen wie die alten Geräte, geht Apple (WKN 865985) doch davon aus, dass die Modelle 6s und 6s Plus für neue Absatzrekorde am ersten Verkaufswochenende sorgen werden. Grund für diesen Optimismus sind die Vorbestellungen, wie eine Sprecherin gegenüber dem „Wall Street Journal“ bestätigte. Demnach soll die Zahl von 10 Millionen verkauften Modellen am Startwochenende auch deshalb geknackt werden, weil dieses Mal auch China bei den Vorbestellungen vom Start weg dabei ist. Allerdings sahen es die Analysten bei Bernstein Research als kein gutes Zeichen an, dass Apple nichts dazu gesagt hatte, ob auch die Zahl aus dem Vorjahr von 4 Millionen bestellten Geräten in den ersten 24 Stunden nach dem Bestellstart übertroffen worden sei.... » Weiterlesen
Evotec arbeitet sich vor (Ivan Tomasevic, Marc Schmidt)
15 Sep
Das Hamburger Biotechnologieunternehmen Evotec (WKN 566480) konnte sich zuletzt mit einigen Pharmagrößen zusammentun. Neben einer umfangreichen und zuletzt sogar ausgebauten Zusammenarbeit mit dem französischen Pharmakonzern Sanofi (WKN 920657) wurde auch eine Lizenz- und Kooperationsvereinbarung mit dem US-Konzern Pfizer (WKN 852009) vereinbart. Nun gab es weitere gute Nachrichten . Evotec erwartet dank einer überraschend guten Entwicklung bei den Forschungsdienstleistungen nun für 2015 ein Umsatzplus von 45 Prozent, nachdem das TecDAX-Unternehmen zuvor von einem Zuwachs um 35 Prozent (Vorjahr: 73,4 Mio. Euro) ausgegangen war. Beim EBITDA wird nach wie vor ein positiver Wert angepeilt, während die Ausgaben für Forschung & Entwicklung deutlich ansteigen so... » Weiterlesen
global market. 7 Monate 2024 sind vorbei und die Wiener Börse hat in diesen sieben Monaten mehr Handelsvolumina verbuchen können als in den ersten 7 Monaten 2023, der Zuwachs ist im einstelligen Prozentbereich, aber immerhin. Auch im früher stark promoteten global market ist es erstmals seit Jahren wieder etwas nach oben gegangen, im Gesamtjahr 2021 lag dort das Jahresvolumen noch bei 5,5 Mrd. (das ist ca. ein Monatsumsatz im Prime Market), 2022 waren es nur noch 1,3 Mrd.. und 2023 gab es sogar den Fall unter die Mrd. Euro. In den ersten sieben Monaten 2024 ist es wieder leicht nach oben gegangen, ob die Mrd. End of Year wieder erreicht werden kann, ist aber unklar. Es gibt zwar im global market günstige Konditionen, aber die Broker stellen Wien bei den internationalen Aktien nicht so in die Pole Position und die Markttiefe könnte natürlich ebenfalls besser sein. Keine einfache Aufgabe, diese wichtigste Aktienfacette im Vienna MTF, denn es geht immerhin um die wichtigsten Aktien der Welt. Ich bin ja der Meinung, dass das Tagesgeschäft viel mehr promotet gehört, davon würde auch der global market profitieren.