Uniqa: Nicht aus der Bahn zu werfen (Ivan Tomasevic, Marc Schmidt)
27 Nov
Weder das Niedrigzinsumfeld noch ein Hagelunwetter im dritten Quartal konnten den österreichischen Versicherungskonzern UNIQA (WKN 928900) zuletzt aus der Bahn werfen. So schafften es die Wiener den Gewinn nach neun Monaten im Geschäftsjahr 2015 nach oben zu schrauben und die ambitionierten Jahresziele zu bestätigen . UNIQA hat sich für das Jahr 2015 das Ziel gesetzt, das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit auf 425 bis 450 Mio. Euro zu steigern. Zwischen Juli und September lag dieser Wert bei 301,9 Mio. Euro und damit 9,7 Prozent höher als noch im Vorjahr. Dabei verdankte das Unternehmen die gute Entwicklung auf der Ergebnisseite auch einigen Einsparungen. Zudem konnte man in der Krankenversicherung einige Pluspunkte sammeln. Am Freitagvormittag besche... » Weiterlesen
Fresenius freut sich über den schwachen Euro und vieles mehr (Stefano Angioni, Mar...
27 Nov
Die Fresenius-Aktie (WKN 578560) konnte seit Jahresbeginn rund 60 Prozent an Wert zulegen und ein neues Allzeithoch verbuchen. Somit ist die Aktie Top Performer im DAX in 2015. Angesichts der jüngsten Geschäftserfolge und guter Wachstumsaussichten sollten weitere Höchststände erreicht werden. Fresenius profitierte zuletzt ganz besonders vom Wachstum in seiner Pharmasparte Kabi. Gleichzeitig machten sich Wechselkurseffekte und einige Übernahmen in den jüngsten Geschäftsergebnissen bemerkbar. Gerade unter Akquisitionen und der damit häufig verbundenen Erhöhung des Verschuldungsgrads kann das Unternehmensrating leiden. Umso mehr erfreut war man bei Fresenius, als man verkünden konnte, dass die US-Ratingagentur Moody’s das Fresenius-Rating von Ba1... » Weiterlesen
K+S – Ausbruch (Marc Schmidt)
26 Nov
Auch in der heutigen Ausgabe der ideas daily der Commerzbank steht eine für Anleger interessante Kurzanalyse im Fokus. K+S (WKN KSAG88). Dabei geht es um ein mögliches Ende der Konsolidierung bei den Papieren des Kasseler Salz- und Düngemittelherstellers. Konkret heißt es: Die Aktie von K+S hatte im August 2013 ein Mehrjahrestief bei 15,02 EUR ausgebildet und anschließend eine Hausse gestartet, die die Notierung bis auf ein im Juni dieses Jahres bei 40,29 EUR markiertes 3-Jahres-Hoch führte. Seither befand sich das Papier des DAX-Konzerns im Korrekturmodus. In den letzten Wochen pendelte der Kurs seitwärts oberhalb des Korrekturtiefs bei 22,54 EUR. Im gestrigen Handel brach die Notierung begleitet von hohem Handelsvolumen und unter Ausformung einer bullishen Kursl&... » Weiterlesen
K+S: Klappt’s beim nächsten Mal? (Ivan Tomasevic, Marc Schmidt)
25 Nov
Am Mittwoch konnte sich die K+S-Aktie (WKN KSAG88) in einem hervorragenden Marktumfeld mit deutlichen Abstand an die DAX-Spitze setzen. Der Grund für die Kursexplosion waren die zurückgekehrten Übernahmegerüchte rund um den kanadischen Konzern Potash (WKN 878149). Demnach könnte das Unternehmen aufgrund der Attraktivität des 2016 an den Start gehenden Legacy-Projekts einen zweiten Übernahmeversuch wagen. Den ersten hatte das Management des Kasseler Salz- und Düngemittelherstellers mit Hilfe der deutschen Politik abgeschmettert. Allerdings ist die Stimmung an den weltweiten Kalidüngemittemärkten zuletzt alles andere als besser geworden. Aus diesem Grund könnte sich K+S die Sache mit dem Widerstand doch noch überlegen. Schließlich wär... » Weiterlesen
Metro: Na endlich! (Marc Schmidt)
25 Nov
Angesichts der ständigen Umbaumaßnahmen im Konzern und des DAX-Abstiegs hatten Anleger in den vergangenen Jahren nicht gerade die besten Erfahrungen mit der Metro-Aktie (WKN 725750) gemacht. Zuletzt kam auch noch die Ukraine-Krise als Belastungsfaktor für den Handelskonzern hinzu. Doch so langsam scheint sich das Blatt zu wenden . Dank der Fortschritte bei der Restrukturierung und der Senkung der Nettoverschuldung sollen die Anteilseigner stärker am Gewinn beteiligt werden. In Bezug auf die Schuldensenkung war ganz besonders der Verkauf der Warenhauskette Kaufhof an Hudson’s Bay aus Kanada hilfreich. So soll die Ausschüttung je Stammaktie für das Geschäftsjahr 2014 15 um 11 Prozent auf 1,00 Euro steigen. Auch in Zukunft will sich das MDAX-Unternehmen großz... » Weiterlesen
global market. 7 Monate 2024 sind vorbei und die Wiener Börse hat in diesen sieben Monaten mehr Handelsvolumina verbuchen können als in den ersten 7 Monaten 2023, der Zuwachs ist im einstelligen Prozentbereich, aber immerhin. Auch im früher stark promoteten global market ist es erstmals seit Jahren wieder etwas nach oben gegangen, im Gesamtjahr 2021 lag dort das Jahresvolumen noch bei 5,5 Mrd. (das ist ca. ein Monatsumsatz im Prime Market), 2022 waren es nur noch 1,3 Mrd.. und 2023 gab es sogar den Fall unter die Mrd. Euro. In den ersten sieben Monaten 2024 ist es wieder leicht nach oben gegangen, ob die Mrd. End of Year wieder erreicht werden kann, ist aber unklar. Es gibt zwar im global market günstige Konditionen, aber die Broker stellen Wien bei den internationalen Aktien nicht so in die Pole Position und die Markttiefe könnte natürlich ebenfalls besser sein. Keine einfache Aufgabe, diese wichtigste Aktienfacette im Vienna MTF, denn es geht immerhin um die wichtigsten Aktien der Welt. Ich bin ja der Meinung, dass das Tagesgeschäft viel mehr promotet gehört, davon würde auch der global market profitieren.