Metro: Na endlich! (Marc Schmidt)

Angesichts der ständigen Umbaumaßnahmen im Konzern und des DAX-Abstiegs hatten Anleger in den vergangenen Jahren nicht gerade die besten Erfahrungen mit der Metro-Aktie (WKN 725750) gemacht. Zuletzt kam auch noch die Ukraine-Krise als Belastungsfaktor für den Handelskonzern hinzu. Doch so langsam scheint sich das Blatt zu wenden.

Dank der Fortschritte bei der Restrukturierung und der Senkung der Nettoverschuldung sollen die Anteilseigner stärker am Gewinn beteiligt werden. In Bezug auf die Schuldensenkung war ganz besonders der Verkauf der Warenhauskette Kaufhof an Hudson’s Bay aus Kanada hilfreich. So soll die Ausschüttung je Stammaktie für das Geschäftsjahr 2014/15 um 11 Prozent auf 1,00 Euro steigen. Auch in Zukunft will sich das MDAX-Unternehmen großzügiger zeigen. Bisher wurden 40 bis 50 Prozent des bereinigten Ergebnisses je Aktie ausgeschüttet. Dieser Wert soll nun bei 45 bis 55 Prozent liegen.

Quelle: Guidants

Quelle: Guidants

Zuletzt profitierte Metro jedoch nicht nur von Anteilsverkäufen. Im Geschäftsjahr 2014/15 (Ende September) wurde der flächenbereinigte Umsatz um 1,5 Prozent gesteigert. Damit erreichte der Düsseldorfer Handelskonzern sein Umsatzziel für das Gesamtjahr. Außerdem zeigte man sich in Bezug auf das wichtige Weihnachtsgeschäft optimistisch. Wer gehebelt auf steigende Kurse der Metro-Aktie setzen möchte, könnte das Produkt mit der WKN CR6KB6 ins Auge fassen.

Diese Publikation wird mit Unterstützung der Emittenten von strukturierten Wertpapieren erstellt.

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Bildquelle: Pressefoto METRO AG



(25.11.2015)

Metro, 360b / Shutterstock.com , 360b / Shutterstoc, (© www.shutterstock.com)


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Die Börsenblogger ist das einfache und direkte Sprachrohr von Journalisten und deren Kollegen, die teils schon mit jahrzehntelanger Arbeits- und Börsenerfahrung aufwarten können. Auch als professionelle Marktteilnehmer. Letztlich sind wir alle Börsenfans. Aber wir vertreten in diesem Blog auch eine ganz simple Philosophie: Wir wollen unabhängig von irgendwelchen Analysten, Bankexperten oder Gurus schreiben, was wir zum aktuellen (Börsen-)Geschehen denken, was uns beschäftigt. Das kommt Ihnen, dem Leser, zu Gute.

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