Apple schafft es immer wieder (Marc Schmidt)
22 Mar
Apple (WKN 865985 ) hat es wieder einmal versäumt, Fans und Analysten vom Hocker zu hauen. Zwar möchte der iPhone-Hersteller mit dem neuen iPhone SE mit 4-Zoll-Display auch einen Vorstoß in ein günstigeres Preissegment wagen, allerdings will man sich weiterhin nicht von der Premium-Strategie verabschieden. Schließlich sind 399 US-Dollar sowohl in den Industriestaaten als auch in den Schwellenländern ein stolzer Preis für ein Smartphone. Das Argument mit der Preissenkung dürfte also nicht besonders gut ziehen. Trotzdem könnte es dem iPhone SE gelingen Apples Absatzwachstum wenigstens ein Stück weit anzukurbeln, da nun eine breitere Käuferschicht angesprochen wird. Aufgrund des Mangels an Weltneuheiten bei der gestrigen Produktpräsentation... » Weiterlesen
Apple: Endlich wieder sorgenfrei? (Marc Schmidt)
21 Mar
Zuletzt ging der Trend bei den Smartphones aus dem Hause Apple (WKN 865985 ) eher in die Richtung größerer, teurer Geräte. Diese sollten die schon beeindruckende Profitabilität des Apfelkonzerns weiter erhöhen. Doch jetzt will das Unternehmen offenbar auch wieder mehr Einsteiger anlocken und so das Absatzwachstum ankurbeln. Wie der US-Blog 9to5mac.com berichtet, gilt es fast schon als ausgemacht, dass Apple bei seiner heutigen Produktpräsentation das iPhone SE, „das fast genauso wie das iPhone 5s aussehen soll“, vorstellen möchte . Außerdem werden ein neues iPad und Armbänder für die Apple Watch erwartet. Ähnlich wichtig wie neue Produkte ist für Apple derzeit jedoch der Kampf mit der US-Justiz. Nur einen Tag nach der Produ... » Weiterlesen
K+S: Ein Neuanfang (Ivan Tomasevic, Marc Schmidt)
21 Mar
Es hat lange gedauert. Nachdem die Aktie des Kasseler Salz- und Düngemittelherstellers K+S (WKN KSAG88 ) einige Male dem DAX-Abstieg knapp entgehen konnte, sind die Papiere ab heute im MDAX zu finden . Dafür kann sich ProSiebenSat.1 (WKN PSM777 ) damit rühmen, der erste Medienkonzern in der ersten deutschen Börsenliga zu sein. Eine DAX-Rückkehr wird für K+S gar nicht so einfach. Zuletzt hatte das Management für einen schwachen Ausblick auf 2016 gesorgt. Eine Markteintrübung im Bereich Kalidünger und die Konjunktursorgen in den Schwellenländern sorgen für schlechte Stimmung. Außerdem dürfte es viele Investoren geben, die der K+S-Führung den erfolgreichen Widerstand gegen die Übernahme durch den kanadischen Konzern Potash (W... » Weiterlesen
Gold: Neuer kurzfristiger Aufwärtstrend (Winfried Kronenberg, Marc Schmidt)
21 Mar
Die jüngste Fed Sitzung und die Aussicht auf eine anhaltend lockere Geldpolitik der US-Notenbank haben den US-Dollar weiter geschwächt und den Goldpreis damit gleichzeitig beflügelt. Auch aus Sicht der Point & Figure Charttechnik kann das gelbe Edelmetall mit reichlich Potenzial aufwarten. Zusammenfassung: „Long“, neuer kurzfristiger Aufwärtstrend mit Kurszielen von moderat 1.330 US-Dollar und ambitioniert 1.950 US-Dollar Trend und Kursziele: Trend: kurzfristig Steigend, langfristig fallend Kursziel: kurzfristig 1.330 1.950 US-Dollar, langfristig 970 US-Dollar Gültigkeit: Kurzfristtrend bis Unterschreiten 1.033 US-Dollar (6), Langfristtrend bis Überschreiten 1.362 US-Dollar (5) Abb. in USD, Boxsize 2%, Quelle: stockcharts.com und KRONENBERG inve... » Weiterlesen
Wirecard kommt immer noch nicht zur Ruhe (Marc Schmidt)
19 Mar
Anleger konzentrieren sich gerne auf die großen Blue Chips. Schließlich sind zu ihnen regelmäßig Nachrichten zu finden. Am deutschen Aktienmarkt machte zuletzt jedoch der Zahlungsabwickler Wirecard (WKN 747206 ) von sich reden. Und zwar nicht in positiver Hinsicht. Allerdings war das TecDAX -Unternehmen nicht daran schuld. Vielmehr waren es dubiose „Short-Attacken“, die den Wirecard-Aktienkurs nach einer jahrelangen Kursrallye in kürzester Zeit regelrecht einbrechen ließen. Eine bisher nicht bekannte und relativ anonym agierende Research-Firma mit dem Namen Zatarra hatte allerhand Vorwürfe in Richtung Geldwäsche und Betrug gegen Wirecard vorgebracht. Obwohl das Management diese Anschuldigungen als vollkommen substanzlos bezeichnet und rechtli... » Weiterlesen
global market. 7 Monate 2024 sind vorbei und die Wiener Börse hat in diesen sieben Monaten mehr Handelsvolumina verbuchen können als in den ersten 7 Monaten 2023, der Zuwachs ist im einstelligen Prozentbereich, aber immerhin. Auch im früher stark promoteten global market ist es erstmals seit Jahren wieder etwas nach oben gegangen, im Gesamtjahr 2021 lag dort das Jahresvolumen noch bei 5,5 Mrd. (das ist ca. ein Monatsumsatz im Prime Market), 2022 waren es nur noch 1,3 Mrd.. und 2023 gab es sogar den Fall unter die Mrd. Euro. In den ersten sieben Monaten 2024 ist es wieder leicht nach oben gegangen, ob die Mrd. End of Year wieder erreicht werden kann, ist aber unklar. Es gibt zwar im global market günstige Konditionen, aber die Broker stellen Wien bei den internationalen Aktien nicht so in die Pole Position und die Markttiefe könnte natürlich ebenfalls besser sein. Keine einfache Aufgabe, diese wichtigste Aktienfacette im Vienna MTF, denn es geht immerhin um die wichtigsten Aktien der Welt. Ich bin ja der Meinung, dass das Tagesgeschäft viel mehr promotet gehört, davon würde auch der global market profitieren.