Commerzbank, Deutsche Bank & Co: Neues Beben nach dem Stresstest (Christian Scheid...
09 Aug
Mit Spannung wurden an den europäischen Kapitalmärkten die Ergebnisse des Bankenstresstests erwartet, den die Europäische Bankenaufsichtsbehörde (EBA) und die Europäische Zentralbank (EZB) bei 51 EU-Banken durchgeführt haben. Die Erleichterung nach der Veröffentlichung der Ergebnisse währte nur kurz. Es kam zu neuen Kursstürzen im Sektor. Als es am 1. August um 22 Uhr – also nach US-Börsenschluss – soweit war, atmeten die Börsianer zunächst auf. Denn im Stress-Szenario würde sich die harte Kernkapitalquote (CET1), eine wichtige Kennzahl für Banken, bis 2018 auf 9,1 Prozent belaufen (gegenüber 13,2 Prozent im Basisszenario). „Verglichen mit den schlechten Ergebnissen während der Finanzkrise kann sich dieses R... » Weiterlesen
Daimler, VW & BMW: Falsch gedacht ... (Marc Schmidt)
09 Aug
Volkswagen (WKN: 766403 ISIN: DE0007664039) und BMW (WKN: 519000 ISIN: DE0005190003) konnten zuletzt bei ihren US-Absätzen keine Bäume ausreißen. Zudem zeigte sich der US-Markt insgesamt nicht mehr ganz so stark wie zuletzt. Wie gut, dass sich die Sorgen vor einem Einbruch am chinesischen Markt nicht bewahrheiten. Zumal in der zweitgrößten Volkswirtschaft der Welt mittlerweile der wichtigste Automarkt dieses Planeten zu finden ist. Nachdem es lange Zeit danach ausgesehen hatte, dass mit dem rückläufigen Wachstum der chinesischen Wirtschaft auch der heimische Automarkt Kratzer bekommen würde, konnte zuletzt sogar eine höhere Dynamik beobachtet werden. Für den Monat Juni hatte der Branchenverband PCA ein Absatzplus von mehr als 19 Proz... » Weiterlesen
Barrick Gold, Newmont Mining & Co: Glänzende Renditechancen (Christian Scheid, Mar...
09 Aug
Nach einer kleineren Korrektur ist der Goldpreis aktuell wieder in Richtung Jahreshoch unterwegs. Mit der jüngsten Entwicklung hat sich der Trend der vergangenen Jahre komplett umgedreht. Nachdem die Feinunze 2011 ihr Rekordhoch erreichte, geriet Gold zunehmend in Vergessenheit. Doch damit scheint es vorbei. Das rasante Auf und Ab beeinflusst auch die Produktion der Goldminen. Während des Edelmetall-Booms reagierten die Konzerne erst spät mit der Ausweitung der Produktion. Denn die Goldförderung ist ein teures Geschäft. Es sind aufwändige Explorationstechniken notwendig, um das Edelmetall zu finden. Zudem müssen Lager eingerichtet und Minen gebaut werden. Auch der Abbau selbst ist kompliziert und kostspielig. Darüber hinaus fallen Kosten für die Wartung der Mi... » Weiterlesen
Ist es an der Zeit von einer Immobilienblase zu sprechen? (Marc Schmidt)
09 Aug
Keine Angst, wir mutieren hier nicht zum Immobilienportal. Aber manchmal liegen die Themen eben so nahe, dass wir an ihnen nicht vorbeikommen. Gestern schrieben wir bereits über das Spannungsfeld von niedrigen Bauzinsen und gestiegenen Preisen . Heute wollen wir uns noch einmal mit dem Preisniveau beschäftigen, das in den Augen mancher schon nahe an einer Blase ist. Chris-Oliver Schickentanz, Chefanlagestratege der Commerzbank , schreibt in seinem jüngsten Wochenausblick mit Blick auf die Folgen des Brexit und der lockeren Notenbankpolitik: „Und das hat mittlerweile spürbare Nebenwirkungen: Die Preisstellung für festverzinsliche Anleihen hat sich schon vor langer Zeit von fundamentalen Faktoren verabschiedet. Die niedrigen bzw. negativen Zinsen machen es Staaten einfach,... » Weiterlesen
Tesla Motors spaltet die Anlegergemeinde (Ivan Tomasevic, Marc Schmidt)
08 Aug
Die „Gigafactory“ für Lithium-Ionen-Akkus soll viele Probleme bei Tesla Motors (WKN: A1CX3T ISIN: US88160R1014) auf einen Schlag lösen. Zunächst musste der kalifornische Elektrowagenbauer jedoch einräumen, dass bei dem Prestigeobjekt in Sachen Kosten einiges nicht ganz so wie erhofft laufen könnte . Quelle: de.4-traders.com Inzwischen stören sich Investoren an solchen Meldungen kaum noch. Sonst würde die Tesla-Aktie stärker darauf reagieren. Mittlerweile dürfte das Anlegerlager ziemlich geteilt sein. Diejenigen, die daran glauben, dass die vollmundigen Versprechungen des Konzernchefs und Gründers Elon Musk irgendwann wahr werden, blenden sehr leicht Unsicherheitsfaktoren wie weitere Verluste , Sicherheitsbedenken bei den Fa... » Weiterlesen
global market. 7 Monate 2024 sind vorbei und die Wiener Börse hat in diesen sieben Monaten mehr Handelsvolumina verbuchen können als in den ersten 7 Monaten 2023, der Zuwachs ist im einstelligen Prozentbereich, aber immerhin. Auch im früher stark promoteten global market ist es erstmals seit Jahren wieder etwas nach oben gegangen, im Gesamtjahr 2021 lag dort das Jahresvolumen noch bei 5,5 Mrd. (das ist ca. ein Monatsumsatz im Prime Market), 2022 waren es nur noch 1,3 Mrd.. und 2023 gab es sogar den Fall unter die Mrd. Euro. In den ersten sieben Monaten 2024 ist es wieder leicht nach oben gegangen, ob die Mrd. End of Year wieder erreicht werden kann, ist aber unklar. Es gibt zwar im global market günstige Konditionen, aber die Broker stellen Wien bei den internationalen Aktien nicht so in die Pole Position und die Markttiefe könnte natürlich ebenfalls besser sein. Keine einfache Aufgabe, diese wichtigste Aktienfacette im Vienna MTF, denn es geht immerhin um die wichtigsten Aktien der Welt. Ich bin ja der Meinung, dass das Tagesgeschäft viel mehr promotet gehört, davon würde auch der global market profitieren.