Buffet: Was will mir Christian Drastil zwischen den Zeilen diplomatisch sagen? (Gü...
18 Sep
Kuponschneiders Ärger. Am 13.9.18 schrieb Christian Drastil im #gabb über "viel Feedback zu Günter", dass die Mails defintiv gelesen würden, und gewohnt vorsichtig wie ein Diplomat: "Bei der Konstellation am Buffet geht aber sicher beidseitig (Besucher wie Gastgeber) noch was." Meine feine Nase trügt mich sicher nicht, wenn ich zwischen den Zeilen herauslese, dass - wie man schon längere Zeit hört - man unzufrieden ist über die Qualität der HV-Besucher. Man bauscht da etwas auf, das in Wahrheit gar kein Problem sein muss. Wie sehen viele Gesellschaften die Besucher der HV? "Die stürmen daher, alle um die gleiche Zeit, schon eine halbe Stunde vor der HV sind sie da, fragen nach Kaffee, und ob es ein Kipferl gibt, dann quälen sie uns mit Fragen, un... » Weiterlesen
"Die WP-KESt ist super" (wenn man nicht genauer hinschaut und die vielen bösen Fal...
14 Sep
"Die WP-KESt ist super". Auf einer Anlegerveranstaltung dieser Tage schwärmte ein Bekannter: "Die Wertpapier-KESt ist super! Und gerecht ist sie auch, jetzt zahlen alle diese Steuer! Und ich brauch nicht wie früher herumrechnen, wann ein Jahr um ist, dass es steuerfrei ist. Weil 50% Spekulationssteuer damals waren schon sehr hoch, da zahl ich jetzt die Hälfte. 25 Prozent finde ich fair." Ich: "Es sind jetzt 27,5 Prozent." Er: "Egal, ist auch nicht viel, verglichen mit 50 Prozent." Ich: "Na ja, immerhin einer, der profitiert. Ich hätte eine niedrigere Steuerklasse, für mich war die Spekulationsfrist auf alle Fälle besser. Traden ist jetzt viel schwerer, weil bei jedem Verkauf gleich soviel an Steuer abgezogen wird, und für das, was ich raus krieg, krieg ich eine geringer... » Weiterlesen
Kapsch TrafficCom: Georg Kapsch hätte nie zugeschrieben (Günter Luntsch)
11 Sep
Kapsch-HV 3. Bulgarien sei eine never-ending story gewesen, letztes Jahr sei es erstmals gelungen, diese Ausschreibung zu gewinnen, die sei auch nicht mehr aufgehoben worden. Für uns sei das das erste landesweite Satellitenprojekt. Am Beispiel Maryland (Lieferung von Antennen etc. im Wert von 55 Mio. Euro) sehe man, dass es uns gelungen ist, die Abhängigkeit von einigen wenigen Großkunden zu reduzieren. Wir hätten die Struktur der Aufträge verändert. Natürlich würden wir uns über landesweite Ausschreibungen freuen, aber die kämen ja nur alle 10 Jahre, wir hätten das Klumpenrisiko reduziert, 1.200 Aufträge hätten wir zur Zeit. Die Aktie sei relativ volatil, den Grund könne Herr Kapsch uns nicht sagen, vielleicht klinge das ein bissl p... » Weiterlesen
Kapsch TrafficCom: USA und Afrika (Günter Luntsch)
11 Sep
Kapsch-HV 2. Nach einer kurzen Begrüßung und Entschuldigung für die Abwesenheit der AR-Kandidatin infolge plötzlicher Erkrankung kam gleich die Sprache auf Sambia . Das sei kein Mautprojekt, sondern Verkehrsüberwachung, und das sei nicht wie in Südafrika, hier würden die Gelder auf Treuhandkonten gehen, sie würden dann geteilt zwischen Staat und uns. Das sei eine Lehre aus Südafrika, in Sambia hätten wir verhandeln können, oft gehe das nicht. In Sambia gehe es um e-Vignetten für PKWs, wie es sie auch in Österreich schon gebe. Die Verbesserung der Infrastruktur in Maryland USA habe ein Volumen von 55 Mio. Dollar. Die ersten vier Jahre in den USA seien wenig erfolgreich gewesen , aber wir hätten viel gelernt. Unser Ziel dort sei, die Nr... » Weiterlesen
Kapsch TrafficCom: Ich konnte nicht mehr schlafen (Günter Luntsch)
09 Sep
Kapsch-HV 1. Vor lauter Aufregung konnte ich nicht mehr schlafen , die Kapsch-HV ist ja eine der schönsten HVs, wo man nach den Sommerferien viele namhafte Aktionäre wiedersieht, also raus aus dem Bett, und knapp nach 9, also fast eine Stunde vor Beginn der HV am 6.9.18, war ich schon am Europlatz. Ich will die erkrankten Aktionäre nicht mit Beschreibungen des Frühstücksgebäcks quälen, nur soviel: Eurest Meidling (bekannt auch von Porr- und UBM-HVs) war ja schon immer gut, aber z.B. die Nussschnecken (tut mir leid, das schreibt man jetzt mit 3 S, ich muss mit der Zeit gehen, auch wenn es arg aussieht) übertrafen dieses Mal sogar die von mir bis dato für die besten gehaltenen Nussschnecken meines Lieblingsbäckers , jetzt liegt meine Latte doppelt so... » Weiterlesen
global market. 7 Monate 2024 sind vorbei und die Wiener Börse hat in diesen sieben Monaten mehr Handelsvolumina verbuchen können als in den ersten 7 Monaten 2023, der Zuwachs ist im einstelligen Prozentbereich, aber immerhin. Auch im früher stark promoteten global market ist es erstmals seit Jahren wieder etwas nach oben gegangen, im Gesamtjahr 2021 lag dort das Jahresvolumen noch bei 5,5 Mrd. (das ist ca. ein Monatsumsatz im Prime Market), 2022 waren es nur noch 1,3 Mrd.. und 2023 gab es sogar den Fall unter die Mrd. Euro. In den ersten sieben Monaten 2024 ist es wieder leicht nach oben gegangen, ob die Mrd. End of Year wieder erreicht werden kann, ist aber unklar. Es gibt zwar im global market günstige Konditionen, aber die Broker stellen Wien bei den internationalen Aktien nicht so in die Pole Position und die Markttiefe könnte natürlich ebenfalls besser sein. Keine einfache Aufgabe, diese wichtigste Aktienfacette im Vienna MTF, denn es geht immerhin um die wichtigsten Aktien der Welt. Ich bin ja der Meinung, dass das Tagesgeschäft viel mehr promotet gehört, davon würde auch der global market profitieren.