6.05.24

Neverlosen. Mit dem  2:2 gegen AS Rom und dem Final-Einzug in der Europa League knackte Bayer Leverkusen eine fast 60 Jahre alte Europa-Bestmarke. 49 Pflichtspiele in Serie ohne Niederlage schaffte nach Angaben der Bundesliga bis dato keine Mannschaft, seit es kontinentale Wettbewerbe gibt. Und wieder gab es ein spätes Tor, diesmal in Minute 97, zum Ausgleich. Neben dem "Bayer Neverlosen" kursiert schon der Spruch, dass "der Schiedsrichter so lange nachspielen lässt bis die treffen". Ich mag sowas, ich mag es, wenn Geschichte geschrieben wird und freue mich mit der Werkself, die einfach einen genialen Fussball spielt. Es ist ein super Jahr für deutsche Vereine in den europäischen Ligen, denn zusätzlich hat Dortmund PSG eliminiert und spielt jetzt im CL-Finale gegen Real Madrid, die Könlglichen konnten sich gegen Bayern durchsetzen. Und für Dortmund ist das ein Traumfinale, viel lässiger als gegen die Bayern, die man in der Liga eh immer wieder trifft. Denn: Ein Sieg gegen Real Madrid ist grösser und auch eine Niederlage wohl leichter hinzunehmen als gegen die Bayern. Ich freue mich für die deutschen Teams.


 

Darf's ein bisserl mehr sein? (Heidi Novy via Facebook)

06 Nov

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Diese Woche hab ich wieder fleißig trainiert... nicht! :O Einziger Vorteil: Ich geh 'maximal erholt' in den vorletzten 'Longjog' vor dem Valencia-Marathon! Diese langen Läufe haben ihren Schrecken verloren, seit ich sie nicht mehr stur in der Prater Hauptallee abspule, sondern querfeldein durch die Stadt laufe. Beim 'Dahintrotte(l)n' ist es völlig egal, wenn man mal an einer roten Ampel eine Schleife ziehen muss, bis es grün wird... man bleibt trotzdem im Grundlagenbereich und das ist ja das Wichtigste! Dieses Mal hab ich mir in den Kopf gesetzt, von zu Hause in den Prater und wieder zurück zu laufen! Zugegeben: Es gibt ein, zwei schönere Laufstrecken in Wien als Eichenstraße, Wiedner Gürtel und Linke Wienzeile. Aber der Zweck heiligt die Mittel und so hab ich mi...     » Weiterlesen


 

Ruhetag (Claudia Granit via Facebook)

06 Nov

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Hallo, nach längerer Abstinenz bin ich wieder im Reich der Blogger zurück! Nach den gestrigen 21km die mich schon gefordert hatten (Garmin schlug mir danach 71!!!!! Stunden Ruhe vor!!!), lege ich heute nun tatsächlich einen ruhigeren Tag ein -) Das Wetter verspricht auch nichts Gutes ausser Regen und trübe Stunden. Werde mir daher gleich eine Tasse Tee gönnen und später wieder mal im Yogakurs vorbeischauen. Herabschauender Hund, Kobra etc. erwarten mich dort. In dem Sinne - gönnt Euch auch ab und zu relaxing time, Euer Körper und Euer Geist wird es Euch danken! Habt einen schönen Sonntag noch - Eure Claudia #runplugged.com#trübestundenkeinechance#relaxingsunday      » Weiterlesen




10.05.24

Gefühl für Schilling. Nein, es geht nicht um Lena von den Grünen, der man gerade einiges vorwirft. Ich kenne sie nicht persönlich, ich hab von niemandem in meiner Bubble was zu den Themen gehört. Wie die Grünen kapitalmarktpolitisch (nicht) agieren, taugt mir aber nicht. Damit komme ich zum Vorgänger des Euro. Sein Rücktritt hat mir sehr weh getan, weil ich für sehr viele Aktien so ein Schilling-Gefühl hatte. Motto: "Die (Aktie) kannst bei 380 kaufen und bei 460 wieder verkaufen, weil sie gerne in diesem Korridor agiert". Ich hatte ja immer den Home Bias, also Vorliebe für österreichische Aktien und ich bin einer jener Dinosaurier, die das immer noch haben. Aber freilich: Seitdem ich den täglich den Live-Blick auf den DAX für das deutsche Börsenradio mache, hab ich auch ein Gefühl (und ohne Gefühl keine Lust) für deutsche Aktien entwickelt. Bei den österreichischen Aktien, die in der Schilling-Ära Erstnotiz hatten (in der Euro-Ära ist ja nicht mehr viel nachgekommen) weiss ich die Emissionskurse noch immer in Schilling und rechne stets um. Und zurück zur Politik und dem aktuellen Thema, wie ernst man es mit der Wahrheit nimmt. Rund um den Faktor Geld zum Fenster rauswerfen wird unglaublich gerne mit grossen Zahlen agiert und auf Rattenfang gegangen. Eine Null mehr oder weniger ist auch schon wurscht. Wir haben das Gefühl verloren, rund um grosse Zahlen wird viel gelogen, das tut mir weh. Und bitte nicht so viel streiten.