DAX-Chartanalyse: Der Spagat zu den USA (Andreas Mueller, Christoph Scherbaum)
13 Feb
In der Vorwoche gab es von meiner Seite erhebliche Zweifel über die weitere Entwicklung im DAX . Daher titelte ich die vergangene Analyse auch mit „ Ein Schritt zurück und dann… “ auf DIE BÖRSENBLOGGER ( hier nachzulesen ->) . Nun stehen wir vom Kursniveau nicht wirklich verändert da, haben aber zumindest die Krisenherde genauer vor Augen und schauen etwas neidisch auf die Entwicklung der US-Indizes. Ob dieser Spagat gut geht und wie er sich auflösen könnte, wird neben einer Wochenaufarbeitung nun besprochen. Aufarbeitung der Wochengeschehnisse Die skizzierte Range aus der Vorwochenanalyse wurde gleich am Montag einem harten Test unterzogen. Das Short-Szenario kam somit sehr schnell und heftig zum Tragen (Chartbild aus Vorwoche): Rund 100 Punkte ... » Weiterlesen
DAX-Analyse am Morgen: Stimmungswechsel (Christoph Scherbaum)
13 Feb
Auch zum Wochenschluss konnte der DAX die positiven Impulse der übrigen Märkte nicht in nennenswerte Kursgewinne umsetzen. Zwar starteten die Blue Chips kraftvoll in den Freitag und kletterten zwischenzeitlich sogar über die 11.700er-Marke (Top bei 11.711), doch was stark begann, ließ in der Folge deutlich nach: Während an der Wall Street und hierzulande auch im MDAX die nächsten Rekordhochs markiert wurden, standen beim DAX zu guter Letzt „nur noch“ +0,21% auf 11.667 Punkte zu Buche. Wieder einmal kam der deutsche Leitindex also nicht aus dem oft zitierten „Quark“, und es bleibt fraglich, ob der Befreiungsschlag in der neuen Woche gelingt. Dafür müssten nämlich die bekannten Chartmarken in Form von 11.775 11.800 (kleine Volumensp... » Weiterlesen
Gold-Transfer nach Deutschland: Bundesbank erhöht Tempo (Christoph Scherbaum)
13 Feb
Die Bundesbank hat für die Trump-Kritiker im Land gute Neuigkeit parat: Die geplanten Goldverlagerungen aus New York wurden im vergangenen Jahr erfolgreich abgeschlossen. Bis Ende 2016 wurden damit in den letzten Jahren 300 Tonnen Gold aus New York nach Frankfurt verlagert. Der Transfer erfolgt im Rahmen des im Januar 2013 vorgestellten Lagerstellenkonzepts. Laut Bundesbank-Vorstand Carl-Ludwig Thiele liefen die Verlagerungen reibungslos und es gab keinerlei Beanstandungen. Die jetzt noch in Paris lagernden Goldreserven werde die Bundesbank im Jahr 2017 vollständig nach Frankfurt verlagern, ergänzte Thiele. Ursprünglich war angedacht , dass das Pariser Gold bis 2020 nach Frankfurt verlagert wird. Nach Angaben der Bundesbank wurden im vergangenen Jahr insgesamt über 216 Tonn... » Weiterlesen
Zurich Insurance profitiert nicht nur von Einsparungen (Christoph Scherbaum)
11 Feb
Die Aktie der Zurich Insurance Group (WKN: 579919 ISIN: CH0011075394) hat seit Jahresbeginn 2017 die schlechteste Performance im schweizerischen Leitindex SMI hingelegt. Dies ist jedoch gleich aus mehreren Gründen kein Beinbruch. Darüber hinaus sollten Anleger in Zukunft noch viel Freude an der Zurich-Aktie haben. Während sich sämtliche SMI-Werte in 2017 noch in der Gewinnzone befinden, konnte Zurich bisher das kleinste Plus aufweisen. Dafür haben sich die Anteilsscheine des Versicherers in der zweiten Jahreshälfte 2016 umso besser entwickelt. Zwischen Juli und Dezember lag das Kursplus bei rund 17 Prozent. Eine beeindruckende Erholungsrallye, die ihre Fortsetzung in diesem Jahr finden sollte. Schließlich dürfte Zurich auch in Zukunft von den jüngsten... » Weiterlesen
Bayer-Aktie: Jede Menge Kurspotenzial (Winfried Kronenberg, Christoph Scherbaum)
11 Feb
Noch ist die Übernahme von Monsanto durch Bayer (WKN: BAY001 ISIN: DE000BAY0017) nicht vollzogen. Doch beide Parteien sind sich einig und wenn jetzt noch die Behörden zustimmen, geht es für beide Unternehmen gemeinsam weiter. Die Börse hat zuletzt positiv reagiert, so dass die Bayer-Aktie aus Sicht der Point & Figure Charttechnik kaufenswert ist. Die Bayer-Aktie steht auf „long“ in einem neuen Aufwärtstrend (Punkt 1), nachdem der übergeordnete Abwärtstrend (Punkt 2) nach oben durchbrochen wurde. Mit Überschreiten des Doppel-Top bei 99 Euro wurde ein Kaufsignal (Punkt 3) generiert. Als Kursziel ergibt die vertikale Methode mindestens 163 Euro, was einem Kurspotenzial von 58 Prozent entspricht. Das Kursziel kann sogar noch ansteigen, weil d... » Weiterlesen
global market. 7 Monate 2024 sind vorbei und die Wiener Börse hat in diesen sieben Monaten mehr Handelsvolumina verbuchen können als in den ersten 7 Monaten 2023, der Zuwachs ist im einstelligen Prozentbereich, aber immerhin. Auch im früher stark promoteten global market ist es erstmals seit Jahren wieder etwas nach oben gegangen, im Gesamtjahr 2021 lag dort das Jahresvolumen noch bei 5,5 Mrd. (das ist ca. ein Monatsumsatz im Prime Market), 2022 waren es nur noch 1,3 Mrd.. und 2023 gab es sogar den Fall unter die Mrd. Euro. In den ersten sieben Monaten 2024 ist es wieder leicht nach oben gegangen, ob die Mrd. End of Year wieder erreicht werden kann, ist aber unklar. Es gibt zwar im global market günstige Konditionen, aber die Broker stellen Wien bei den internationalen Aktien nicht so in die Pole Position und die Markttiefe könnte natürlich ebenfalls besser sein. Keine einfache Aufgabe, diese wichtigste Aktienfacette im Vienna MTF, denn es geht immerhin um die wichtigsten Aktien der Welt. Ich bin ja der Meinung, dass das Tagesgeschäft viel mehr promotet gehört, davon würde auch der global market profitieren.