Nestlé-Aktie: Attraktives Aufwärtspotenzial (Ivan Tomasevic, Christoph Scherbaum)
24 Nov
Während der weltgrößte Nahrungsmittelkonzern Nestlé (WKN: A0Q4DC ISIN: CH0038863350) versucht, sein Wachstum und die Profitabilität wieder anzukurbeln, scheinen Anleger überzeugt zu sein, dass dies den Schweizern gelingen wird. Zumal sich Nestlé nun über weitere gute Nachrichten freuen konnte. Seit Jahresanfang hat die Nestlé-Aktie ein ordentliches Plus von rund 7 Prozent hingelegt. Weitaus beeindruckender fällt jedoch der Blick auf die langfristige Performance aus. Außerdem notiert die im Schweizer Leitindex SMI gelistete Aktie in der Nähe ihres Allzeithochs. Die Analysten bei Vontobel haben wiederum die zum 1. Dezember wirksam werdende Senkung von Einfuhrzöllen für mehrere Konsumgüter in China zum Anlass genommen, ... » Weiterlesen
Aktienmärkte heute: Hinfallen, aufstehen, Krönchen richten, weitergehen. (Robert H...
24 Nov
Die europäischen Aktienmärkte mussten zuletzt einiges über sich ergehen lassen: Der Konflikt in Nahost, die kontroverse Debatte über US-Steuersenkungen und nicht zuletzt die gescheiterte Bildung einer neuen Bundesregierung. Doch mit der weiterhin nicht wirklich restriktiven Geldpolitik und der soliden Weltkonjunktur verfügen Aktien über zwei stabile Standbeine. Vor allem die Emerging Markets in Asien zeigen sich wirtschaftlich robust. Welche Anlagechancen bieten die Schwellenländer noch? Und welche Impulse können sie auf die besonders export- und industrielastigen Aktien in Europa ausüben? Wirtschaft in Europa – Basiseffekte sind Silber, Nachhaltigkeit ist Gold Gemäß Einkaufsmanagerindex für das Verarbeitende Gewerbe in der Eurozone... » Weiterlesen
United Internet & Drillisch: Wer hat das Sagen? (Michael Vaupel, Christoph Scherbaum)
24 Nov
Eine neue Meldung der Drillisch AG zeigt, wer dort inzwischen das Sagen hat: Demnach wird bei der Drillisch AG „auf einen entsprechenden Vorschlag der United Internet AG (WKN: 508903 ISIN: DE0005664809) hin“ ein derzeitiges Vorstandsmitglied von Drillisch in den Aufsichtsrat wechseln. Zwei derzeitige Aufsichtsratsmitglieder hingegen sollen mit Ablauf des laufenden Geschäftsjahres aus dem Drillisch-Aufsichtsrat ausscheiden. Es spricht einiges dafür, dass dies einvernehmlich geschehen ist, denn zum einen werden die Leistungen der beiden gehenden Aufsichtsratsmitglieder in der entsprechenden Meldung ausdrücklich gewürdigt. Und zum anderen sei der Wechsel des Drillisch-Vorstands in den Aufsichtsrat kein neues Thema – denn das sei bereits im Rahmen der Überna... » Weiterlesen
DAX-Analyse am Morgen: Gehen die Bullen noch mal in die Offensive? (Gastautor, Chr...
24 Nov
Ohne einen Impuls von der Wall Street – in den USA wurde gestern Thanksgiving gefeiert – kam der deutsche Leitindex am Donnerstag nicht in Fahrt. Immerhin gelang dem DAX (WKN: 846900 ISIN: DE0008469008) der Sprung zurück über die 13.000er-Hürde, nachdem die Kurse zur Eröffnung noch deutlich tiefer (12.943) standen. Aus charttechnischer Sicht haben damit zwei wichtige Unterstützungsmarken (12.952 und 13.000) gehalten, der Kampf um die psychologisch wichtige 13.000er-Marke dürfte heute aber in die nächste Runde gehen. Dabei gilt: Aufhellen würde sich das Bild erst, wenn der Index wieder nach oben abdreht (wonach es vorbörslich aussieht) und dabei idealerweise gleich den nächsten Widerstand bei 13.095 13.100 ansteuert. Gelingt dort der B... » Weiterlesen
EUR/USD nach dem Notenbankprotokoll der FED (trading-treff.de, Christoph Scherbaum)
23 Nov
Über so manch eine Aussage der Zentralbanker kann ich mich nur wundern. Jüngstes Beispiel Janet Yellen am Abend vor der Bekanntmachung des FOMC Protokoll. Man sei überrascht von der vergleichsweise niedrigen Inflationsrate, trotz des robusten Arbeitsmarktes und den gestiegenen Ausgaben der Privathaushalte. Ein, so der Wortlaut, Rätsel für die Fed. Ernsthaft? In meinen Augen sind das nur leere Worthülsen, die dazu dienen die Daumenschrauben der Finanzpolitik nicht zu schnell straffen zu müssen. Im historischen Kontext betrachtet gelten stabile Inflationsraten zwischen 2-3% eher als Seltenheit. Hinzu kommen neue Wirtschaftsgiganten, die nach großen Übernahmen erst einmal die Preise senken und nicht anheben. Bei den Zentralbanken hängt man allem Anschein nac... » Weiterlesen
global market. 7 Monate 2024 sind vorbei und die Wiener Börse hat in diesen sieben Monaten mehr Handelsvolumina verbuchen können als in den ersten 7 Monaten 2023, der Zuwachs ist im einstelligen Prozentbereich, aber immerhin. Auch im früher stark promoteten global market ist es erstmals seit Jahren wieder etwas nach oben gegangen, im Gesamtjahr 2021 lag dort das Jahresvolumen noch bei 5,5 Mrd. (das ist ca. ein Monatsumsatz im Prime Market), 2022 waren es nur noch 1,3 Mrd.. und 2023 gab es sogar den Fall unter die Mrd. Euro. In den ersten sieben Monaten 2024 ist es wieder leicht nach oben gegangen, ob die Mrd. End of Year wieder erreicht werden kann, ist aber unklar. Es gibt zwar im global market günstige Konditionen, aber die Broker stellen Wien bei den internationalen Aktien nicht so in die Pole Position und die Markttiefe könnte natürlich ebenfalls besser sein. Keine einfache Aufgabe, diese wichtigste Aktienfacette im Vienna MTF, denn es geht immerhin um die wichtigsten Aktien der Welt. Ich bin ja der Meinung, dass das Tagesgeschäft viel mehr promotet gehört, davon würde auch der global market profitieren.