24.04.24

Ich bin in der Nacht von 23. auf 24. April aus 2 Gründen länger aufgeblieben, zum einen hat meine geliebte Mutter am 24. April Geburtstag und ich bin an solchen Tagen kurz nach null Uhr immer gerne der Erste, der gratuliert. Sie ist einfach die Beste, hat mir ur viele Sachen gelernt, das wissbegierig sein hab ich von ihr.. Und dann war da noch das Match zwischen JJ Wolf und Joel Schwärzler beim ATP 75 in Savannah, die beiden hatte ich ja schon 2x besprochen, da musste ich dann ebenfalls ab Mitternacht ca. alle 10 Sekunden auf die Live-Tennis-App schauen. Das ist ein Zwang, aber es dauerte nicht lange, Youngster Schwärzler siegte gegen die Nr. 1  des Turniers 6:2, 6:1. Aber dann kam noch was: Ich weiss nicht, wie lange die Meldung schon kursierte, jedenfalls hatte ich zwischen gratulieren und schwärzlern gelesen, dass Marcel Hirscher in der nächsten Saison wieder starten wird. Für die Niederlande, okay, aber das ist ja der absolute Hammer. Dafür muss die Niederlande das Rangnick-Team bei der Euro gewinnen lassen. Mindestens. Musste 3x hinschauen.

 

ECCC wer? (Christoph Sander)

Am 4. Februar 2018 konnte ich also nach beinahe zwei Jahren (Studenten-Crosslauf WM im April 2016 im italienischen Cassino) endlich mein Meisterschaftscomeback auf internationaler Ebene geben.Ort des Geschehens war das portugiesische Örtchen Mira, irgendwo zwischen südlich von Lissabon und nördlich von Porto gelegen, wo eben der Sieger des ECCC im Crosslauf gesucht wurde. ECCC wer? Keine Sorge, die Abkürzung ist selbst den wildesten Insidern kein Begriff! Dahinter verbirgt sich der „European Champion Clubs Cup“ des europäischen Verbandes. Ganz einfach ausdrückt sind es die europäischen Titelkämpfe für die jeweiligen Landesmeister (oder im österr. Fall „Staatsmeister“). D.h., aus jedem Land ist das siegreiche Team der letztjäh...     » Weiterlesen


 

Quo vadis Transparenz und Fairness, lieber ÖLV? (Christoph Sander)

Rückschläge gehören zum Leben eines Leistungssportlers dazu. Man muss lernen, mit ihnen umzugehen, im besten Fall dann auch noch etwas mitzunehmen und gestärkt daraus hervorzutreten. Doch das Verkraften von setbacks ist nicht immer so einfach. Verständlich, denken sich jetzt die meisten… Es ist vor allem dann schwierig, wenn man an den Rückschlägen mehr oder minder nur indirekt beteiligt war, weil sie extrinsischen Faktoren geschuldet sind. Beispiel gefällig? „Gerne“! Herbstzeit ist Crosslauf-Saison! Das war schon immer so. Zumindest seit ich diesen Sport betreibe. Der Höhepunkt der cross-season ist auf kontinentaler Ebene die Crosslauf-EM, die immer am zweiten Dezemberwochenende ausgetragen wird. (zumindest seit ich diesen Sport bet...     » Weiterlesen


 

track is back (Christoph Sander)

Es ist nun wieder da – dieses ganz eigene Kribbeln, das in einem empor zu steigen scheint, wenn der Inhalt der geschriebenen Zeilen des Trainingsplans langsam im Hirn ankommt und dir der Gedanke einschießt: „Ui, wie soll dass denn gehen?“ Im (Leistungs-)Sport gibt es so viele verschiedenen Emotionen. Viele davon sind eng miteinander verknüpft. Sieg und Niederlage Freud und Leid Himmelhochjachzend oder zutodebetrübt Alle haben sie gemeinsam, dass es durch den zumeist unklaren und offenen Ausgang mal mehr – und mal weniger in einem kribbelt. Kribbeln äußert sich bei einem mehr, bei anderen weniger. Man kann es manchen ansehen. Vor dem Wettkampf, wenn er oder sie nervös rumzappelt. Oder man spürt es im Wettbewerb selbst, wenn man zu Beginn au...     » Weiterlesen


 

Vienna Night Run 2017 (Christoph Sander)

Ich hab ehrlich keine Ahnung gerade, wie oft ich bereits beim Vienna Night Run teilgenommen habe – tut aber auch nicht viel zur Sache, weil es im Grunde eh wie immer war: richtig geil! Für mich ist es einfach immer etwas Besonderes, wenn ich in meiner geliebten Heimatstadt laufen kann. Gerade der VNR bietet dazu eine fast schon einmalige Gelegenheit, geht es bei dieser ursrpünglich als Charity-Lauf zu Gunsten von Licht für die Welt ins Leben gerufenen Veranstaltung doch darum, Spenden für die Stiftung zu sammeln und eben durch die sportliche Aktivität im „Dunklen“ Aufmerksamkeit zu erregen. Und wo könnte man im herbstlichen Wien besser ein großes Tohuwabohu abhalten, wenn nicht auf der gesperrten Wiener Ringstraße! Wo einst die Abwehrma...     » Weiterlesen


 

Vienna Charity Run (Christoph Sander)

Bei der vierten Auflage des größten Benefizlaufs Österreich hab ich es endlich an die „Startlinie“ geschafft. Beim Vienna Charity Run drehte ich mit Hunderten anderen im Wiener Türkenschanzpark meine Runden und sorgte mit jedem gelaufenen Meter für hoffentlich hohe Spendensumme zu Gunsten des Sterntaler Hofs . Bereits bei der ersten Veranstaltung 2014 hat mich mein ehemaliger Laufkollege und nunmehriger Organisator Christoph Vetchy gefragt, ob ich nicht als Botschafter an seinem Charity Lauf teilnehmen möchte. Gerade aufgrund des neuartigen Modus‘ des Laufs wollte ich dabei sein – habe es bislang aber aus den verschiedensten Gründen nicht geschafft. Doch heuer ging es sich für mich und Jenni endlich mal aus und so durfte ich gemeins...     » Weiterlesen


24.04.24

Marcel Hirschers überraschendes Comeback ist Anlass für diesen Beitrag: Denn Tag für Tag läuten Persönlichkeiten aus Wirtschaft, Sport, Kultur, Entertainment und Science in New York die Börsesitzungen ein und bringen damit die Kapitalmärkte in neue Kreise und ein relaxtes Umfeld. Diesen Spirit hatten wir Mitte der Zehner-Jahre mit openingbell.eu auch für die europäischen Börsen mitgenommen, insgesamt exakt 1260x Ring the Bell. Wir hatten zehn solche Bells erworben, eine sogar an die Wiener Börse weitergegeben und fünf Jahre lang jeden Handelstag jemanden zum Läuten organisiert. Dabei stand das "organisiert" im Mittelpunkt, denn frelich wurde nicht pünktlich um 9 Uhr MEZ in der Wiener Börse (muss/darf ich da in die Wiener Börse kommen?) oder bei uns live geläutet. Nein, es wurden bei allen Gelegenheiten Fotos mit der Bell gemacht, CIRA-Jahrestagungen brachten Ausbeute 50 ca.), später die Person mit Bell freigestellt und eine Logowall dahintermontiert. Da war viel zu erklären, aber sogar Marcel Hirscher konnte ich vor ein paar Jahren mal überreden. Am besten war es dann in der Pandemie, da haben wir sogar per Photoshop die Bell in die Hand gespickt, weil wir Fotos aus dem Lockdown gemailt bekommen haben. Ich sag mal: Seit Ende der Serie gibt es viel neue Persönlichkeiten. Wenn jemand Presenter sein will und nicht nur Marcel ein Comeback feiern soll, lege ich nochmal für 100 Bells los, man wäre dann stets als Hintergrundlogowall ...