24.04.24

Ich bin in der Nacht von 23. auf 24. April aus 2 Gründen länger aufgeblieben, zum einen hat meine geliebte Mutter am 24. April Geburtstag und ich bin an solchen Tagen kurz nach null Uhr immer gerne der Erste, der gratuliert. Sie ist einfach die Beste, hat mir ur viele Sachen gelernt, das wissbegierig sein hab ich von ihr.. Und dann war da noch das Match zwischen JJ Wolf und Joel Schwärzler beim ATP 75 in Savannah, die beiden hatte ich ja schon 2x besprochen, da musste ich dann ebenfalls ab Mitternacht ca. alle 10 Sekunden auf die Live-Tennis-App schauen. Das ist ein Zwang, aber es dauerte nicht lange, Youngster Schwärzler siegte gegen die Nr. 1  des Turniers 6:2, 6:1. Aber dann kam noch was: Ich weiss nicht, wie lange die Meldung schon kursierte, jedenfalls hatte ich zwischen gratulieren und schwärzlern gelesen, dass Marcel Hirscher in der nächsten Saison wieder starten wird. Für die Niederlande, okay, aber das ist ja der absolute Hammer. Dafür muss die Niederlande das Rangnick-Team bei der Euro gewinnen lassen. Mindestens. Musste 3x hinschauen.

 

Droht hier der nächste Crash? Hamburger Hafen im Fokus (Andreas Kern)

06 Apr

Andreas Kern

Die Meldung vom Hamburger Hafen (HHLA) am vergangenen Donnerstag las sich zunächst recht unspektakulär. Das Unternehmen erwartet 2017 eine „stabile Entwicklung“ und zahlt eine „stabile Dividende“. Beim Blick ins Detail fiel Marktteilnehmern dann aber auf, dass beim Gewinn im laufenden Jahr ein Rückgang drohen könnte. Prompt verlor die Aktie zweistellig an Wert. Langfristig investierte Anleger haben sich daran wahrscheinlich schon gewöhnt. Von 2008 bis Anfang 2016 war die Aktie von 70 Euro bis auf 12 Euro abgestürzt. Danach allerdings konnte sich der Titel um fast 70 Prozent verteuern, was Hoffnung auf eine nachhaltige Trendwende machte. Nun also der erneute Einbruch. Ist der Höhenflug damit schon wieder vorbei? Die Trader bei wikifolio.com halten ...     » Weiterlesen


 

Kurshalbierung in zwei Tagen: Aurelius im Fokus (Andreas Kern)

30 Mar

Andreas Kern

Nach Wirecard und Ströer ist mit Aurelius nun das dritte in Deutschland börsennotierte Unternehmen Opfer von Angriffen durch Leerverkäufer geworden. Die Aktie verlor innerhalb von nur zwei Tagen in der Spitze fast 50 Prozent an Wert. Die hierzulande bis dahin noch nicht groß in Erscheinung getretene Firma Gotham City Research hatte behauptet, dass die Beteiligungsgesellschaft massiv überbewertet sei. Weil die Aktie deshalb im Vorfeld der Meldung leerverkauft wurde, machte das Unternehmen im Zuge des Kursrutsches wahrscheinlich einen dicken Gewinn. Ob an den Vorwürfen irgendetwas dran ist, steht derweil in den Sternen. Wirtschaftsprüfer hatten an den Bilanzen bislang nichts bemängelt und mehrere Analysten empfehlen die Aktie weiterhin zum Kauf. Das Unternehmen...     » Weiterlesen


 

Übernahme zu mehr als 60 Euro? Stada-Aktie im Fokus (Andreas Kern)

28 Mar

Andreas Kern

In einem von Verlusten geprägten Gesamtmarkt zählt die Aktie von Stada heute zu den wenigen Gewinnern an der deutschen Börse. Ein Grund dafür könnte sein, dass der PLATOW Brief in seiner aktuellen Ausgabe schreibt, eine Entscheidung im Übernahmekampf stehe kurz bevor. Demnach könnten sich die beiden Bieterkonsortien mit den Finanzinvestoren Advent und Permira sowie Bain Capitalund Cinven zusammenschließen und dann einen Kaufpreis von „deutlich über 60 Euro je Aktie“ bieten. Bislang liegen die Offerten nur bei jeweils 58 Euro, was vom Stada-Vorstand aber als zu gering abgelehnt wurde. Die Unsicherheit, dass sich das Unternehmen letztendlich „verzocken“ könnte, hatte den Aktienkurs in den vergangenen Wochen belastet. Nun gibt es al...     » Weiterlesen


 

Kapitalerhöhung läuft: Deutsche Bank im Fokus (Andreas Kern)

23 Mar

Andreas Kern

Die Aktie der Deutschen Bank hat die seit Dienstag laufende Kapitalerhöhung bislang ohne größere Blessuren überstanden. Bereinigt um den Wert des Bezugsrechts hat sich der Kurs kaum verändert. Bis Anfang April will das Unternehmen insgesamt rund 8 Milliarden Euro einsammeln, um so die harte Kernkapitalquote zu erhöhen. Anfang März hatte die Deutsche Bank diesen Schritt zusammen mit einer veränderten Geschäftsstrategie angekündigt. So soll u.a. an der Postbank festgehalten und ein kleiner Anteil der hauseigenen Vermögensverwaltung verkauft werden. Ob der nachhaltige Turnaround dadurch endlich gelingen wird? Die Trader bei wikifolio.com sind zumindest für die weitere Entwicklung des Aktienkurses optimistisch, wie der aktuelle Kaufüberhang b...     » Weiterlesen


 

70 Prozent Kursanstieg – Lufthansa im Fokus (Andreas Kern)

21 Mar

Andreas Kern

Mit einem Plus von rund 23 Prozent zählt die Aktie der Deutschen Lufthansa im bisherigen Jahresverlauf zu den absoluten Top-Performern unter den 30 DAX -Werten. Damit hatten vorher nicht allzu viele Börsianer gerechnet. Noch im Oktober notierte der heute gut 15 Euro kostende Anteilsschein der Fluggesellschaft lediglich bei 9 Euro und kaum ein Analyst empfahl die Aktie zum Kauf. Mittlerweile haben die Banken ihre Kursziele größtenteils angehoben. Viel Luft nach oben sehen die Experten nach dem 70-prozentigen Anstieg der Aktie aber immer noch nicht. Bei den wikifolio-Tradern sind die Meinungen geteilt. In der vergangenen Woche hatte die Airline solide Jahresergebnisse und eine optimistischer als befürchtet ausgefallene Prognose vorgelegt. Zudem wurde eine Lösung im langwie...     » Weiterlesen


23.04.24

2000 war ich zum ersten Mal Geschäftsführer im Medienumfeld, es ging um WirtschaftsBlatt Online, wir haben damals die Finanzbrands i-Finance und später Börse Express gegründet, weil wir finanzmarktnahe agieren wollten. Wäre damals jemand anderer Geschäftsführer geworden, wäre der Brand sicher anders aufgestellt dagestanden. Aber wir hatten das Vertrauen und es gab in meiner Ära kumuliert mehrere Millionen Euro Gewinn, es war auch eine  super Zeit für die Wiener Börse. Allerdings war es bis 2000 so, dass österreichsiche Unternehmen auch gerne an internationalen Börsen ihr IPO gemacht haben. Und so initiierten wir rund um den Brand i-Finance den iFG, den i-Finance-Growth-Index, der unabhängig vom Börsenplatz Aktien österreichischer Wachstumsunternehmen umfasste. Die Startzusammensetzung Ende 1999 zeigte eine andere Börsewelt: AHT, Adcon Telemetry, Eybl, SEZ, AvW Stamm, AT&S, SBO, BWT, Beko,  S&T, CyberTron, Brain Force, Topcall, Do&Co, Fabasoft ,YLine, Hirsch Servo, Pankl Racing Systems, Libro, Plaut, Palfinger, Sanochemia,  Semperit, SW Umwelttechnik, UIAG. In Summe 11x Wien, 8x Frankfurt, 5x Easdaq Brüssel und 1x Zurüch. Es ist damals sogar gelungen, die Wiener Börse als Real-time-Indexveröffentlicher bzw. Vontobel und die Volksbank als Finanzprodukte-Emittenten auf den iFG zu gewinnen. Da bin ich schon stolz.