27.03.24

Lena Cassel ist Deutsche, Ex-Kickerin und beim grossen deutschen Fuasballpodcast MML Daily dabei, dazu hat sie auch viele noch weitere Projekte. Ich finde sie extrem witzig, extrem frech, extrem kompetent. Und sie hat Reichweite. Ich höre MML Daily täglich, gehört zu meiner Podcastcastpflicht. Lena hat sich momentan in den Kopf gesetzt, dass „Major Tom“ von Peter Schilling die offizielle Hymne der Euro in Deutschland werden sollte, auf jeden Fall die Torhymne der Deutschen. Und ja, ich kann mir das super vorstellen, wenn ganze Stadien (also nicht die Stadien selbst, sondern die Leute drin) singen „Dann hebt er ab und …. vööööööllllig losgelöst von der Eeeerde“.  Am Dienstag wurde das getestet, beim Ausgleich gegen die Niederländer (Mittelstädt) durfte man jubeln und singen. Und glücklich sein. Okay, das war ein Testspiel. Bei der Euro wirds strenger von der UEFA-Bürokratie her.  Aber wenn das wer schafft, dann Lena. Und dann wünsche ich uns ganz viele Tore. 

 

Aktie in zwölf Monaten mehr als verdreifacht: Chip-Spezialist Nvidia im Fokus (And...

12 Jun

Andreas Kern

Der Technologie-Sektor ist für seine starken Kursschwankungen bekannt. Dass das Hoch und das Tief an einem einzigen Tages satte 18 Prozent voneinander entfernt liegen, ist aber selbst hier außergewöhnlich. Beim Chiphersteller Nvidia war genau das am Freitag der Fall. Nachdem die Citigroup das Kursziel für die Aktie von 145 auf 180 Dollar angehoben hatte, stieg der Kurs zum Handelsstart zunächst um über 5 Prozent auf ein neues Rekordhoch bei 168,50 US-Dollar. Dann setzten Gewinnmitnahmen ein und die Aktie fiel bis auf 142,80 Dollar zurück. Erst am Ende des Tages konnte sie sich dann wieder erholen und schloss bei rund 150 Dollar. Trotz dieses Rückschlags können sich die Aktionäre immer noch über ein Plus von mehr als 50 Prozent in den vergangenen zw...     » Weiterlesen


 

"fsg" und "FoodBevPack" im Fokus– Einstieg nach einem Kurseinbruch (Andreas Kern)

31 May

Andreas Kern

Zum Abschluss unserer Serie „Erfolgreich antizyklisch handeln“ nehmen wir heute die Strategien von zwei Tradern unter die Lupe, deren wikifolios sehr erfolgreich laufen, bei denen aber bislang kaum Anlegergelder in das dazugehörige wikifolio-Zertifikat geflossen sind. Bauchgefühl und schmerzhafte Erfahrungen Der gelernte Bankkaufmann Ralf Glockner („fsg“) ist seit mittlerweile 30 Jahren beruflich an den Börsen tätig. Sein Anfang 2013 eröffnetes wikifolio „Gesunder Menschenverstand“ hat nach durchwachsenem Start in den vergangenen 1,5 Jahren richtig Fahrt aufgenommen und die Gesamtperformance auf fast 60 Prozent gesteigert. Eine der Erfolgsstrategien besteht darin, auf psychologisch oder politisch beeinflusste Kursbewegungen zu reagieren, d...     » Weiterlesen


 

"Scheid" im Fokus – Einstieg nach einem Kurseinbruch, Teil 3 (Andreas Kern)

19 May

Andreas Kern

Der antizyklische Einstieg bei brutal abgestürzten Aktien ist eine der schwierigsten Disziplinen beim Börsenhandel. Und dennoch sind genau solche Werte gerade bei Anfängern sehr beliebt. Immer wieder hört man dabei Argumente wie „Noch tiefer kann die Aktie ja kaum fallen“ oder „Irgendwann muss es ja mal wieder nach oben gehen“. Doch ganz so einfach wie es im Nachhinein oft aussieht, ist es in der Praxis eben nicht. In unserer kleinen Serie beleuchten wir deshalb nun schon in der dritten Woche die Strategien der wirklich erfolgreichen Trader in solchen Fällen. Nach zwei stark charttechnisch geprägten Ansätzen gucken wir uns heute einen wikifolio-Trader an, der zumindest bei der Suche nach geeigneten Rebound-Kandidaten vor allem fundamentale Kriteri...     » Weiterlesen


 

"GoldeselTrading" im Fokus - Einstieg nach dem Kurseinbruch (Andreas Kern)

12 May

Andreas Kern

Im zweiten Abschnitt unserer vierteiligen Serie zum Thema „Wie handelt man Aktien nach einem starken Kurseinbruch“ widmen wir uns heute einem weiteren Trader, der seinen Lebensunterhalt mit dem Börsenhandel finanziert. Michael Flender, der bei uns als „GoldeselTrading“ agiert, verwaltet unter demselben Namen ein ebenso beliebtes wie erfolgreiches wikifolio. Bezogen auf das investierte Kapital liegt das wikifolio-Zertifikat mit einem Volumen von derzeit rund 8 Mio. Euro auf Rang vier aller investierbaren Portfolios. Bei dem erst Anfang Februar dieses Jahres emittierten Zertifikat auf sein neues wikifolio „Goldesel-Investing“ konnten auch schon Anlegergelder in Höhe von mehr als 1 Mio. Euro eingesammelt werden. Der Börsenprofi, der in seiner bislang zeh...     » Weiterlesen


 

Trading-Strategien im Fokus – Einstieg nach einem Kurseinbruch (Andreas Kern)

27 Apr

Andreas Kern

Die Frage, wie man an der Börse nachhaltig Geld verdienen kann, beschäftigt wahrscheinlich jeden Trader. Potenzielle Erfolgsstrategien gibt es wie Sand am Meer, aber längst nicht alle halten auf Dauer, was sie versprechen. Die gefühlt immer extremer werdenden Kursschwankungen an den Märkten verunsichern zudem viele Anleger. Professionelle Trader hingegen lieben diese hohe Vola, weil sie ihnen die Möglichkeit bietet, schnelle Gewinne zu erzielen. Die jüngsten Turbulenzen bei Aurelius und Dialog Semiconductor oder zuvor auch Ströer und Wirecard waren dafür gute Beispiele. Wir haben vor diesem Hintergrund einige der erfolgreichen wikifolio-Trader befragt, wie sie in solchen Situation vorgehen und worauf Marktteilnehmer achten sollten, um das richtige Timin...     » Weiterlesen


27.03.24

Annette Mann ist CEO der AUA und dieser Tage in allen Medien. Sie hat eine sehr schwere Aufgabe, nämlich gegen Gewerkschaftsforderungen und gewerkschaftsfreundliche Medien anzutreten. Aber sie macht es perfekt. Sie lässt sich nicht aus der Ruhe bringen, bleibt profund, sachlich und völlig unaufgeregt, dabei menschlich. Die AUA war immer schon toxisch, was Arbeitskämpfe betrifft. Und so ist sich auch das Geschäftsmodell nie wirklich ausgegangen, wirtschaftlich immer am Rande des Ruins, die AUA war auch einer der (wenigen) Flops der früheren ÖIAG. Und nun haben wir halt die Lufthansa als Eigentümer, aus eigener Stärke wäre das nicht passiert, der Steuerzahler ist oft genug eingesprungen. Hört man Frau Mann zu, dann muss man immer dazudenken, dass sie nicht der Finanzminister ist, der die Steuerzahler mit den Forderungen belasten darf, sondern eine Angestellte, die einen ausgewogenen Job tun will. Sie ist nicht die Böse. In den „sozialen“ Medien spielt es sich freilich ab, weil sie nicht selbst am Verhandlungstisch sitzt.