Einige wesentliche Einflussfaktoren für die Märkte sind derzeit negativ - u.a. mit...
14 Oct
So musste in England die Notenbank abermals eingreifen und die japanischen Währungshüter halten die Renditen zehnjähriger Staatsanleihen wie festgenagelt bei maximal 25 Basispunkten. Beiden Währungen bekam das nicht gut. Auf der anderen Seite sprechen die US-Arbeitsmarktdaten vom vergangenen Freitag für eine weiter restriktive Politik der amerikanischen Notenbank. Nahezu täglich versichern die Gouverneure der Distriktbanken, dass es bis zum Jahresende weitere Zinsanhebungen in den Korridor von 4,0 % bis 4,5 % geben wird. König Dollar – mit Konsequenzen Die Kehrseite dieser Politik spüren viele Länder und Unternehmen. Der starke Dollar verteuert nicht nur die Einfuhren, er drückt auf die Margen, treibt Konsumgüterpreise und die Kosten... » Weiterlesen
Auf Shoppingtour - u.a. mit 3U Holding, home24, AT&S, PNE Wind, K+S ... (Andreas ...
07 Oct
Die deutlich gesunkenen Börsenbewertungen sind für Anleger sicherlich schmerzhaft und ein Ärgernis. Wer sich dagegen mit neuen Investments bislang zurückgehalten hat und dadurch nun auf hohen Cash-Reserven sitzt, der dürfte der aktuellen Börsenlage auch etwas Gutes abgewinnen können. Schließlich bietet diese die Möglichkeit, Unternehmen zu einer, im historischen Vergleich wieder recht attraktiven Bewertung einzusammeln. Gerade strategische Aufkäufer lassen sich eine solche Chance nicht entgehen. Dafür gab es zuletzt mehrere Beispiele. Nebenwerte auf dem Einkaufszettel Insbesondere die „Kleinen“ laufen in einer solchen Situation Gefahr, von denjenigen mit tiefen Taschen und den entsprechenden finanziellen Ressourcen aufgekauft... » Weiterlesen
Kommt die Zinswende? U.a. mit Nvidia, RWE, Novo Nordisk, Einhell... (Andreas Kern)
30 Sep
Nach den Kursrückgängen der vergangenen Wochen kam es am Mittwoch zu einer ersten nennenswerten Gegenbewegung. Ob damit bereits ein Zwischenboden erreicht ist, erscheint allerdings fraglich. Die Bewertung von Aktien, Anleihen und Immobilien ist auch deshalb von Bedeutung, weil sie über den sogenannten Wealth Effect Rückwirkungen auf die Realwirtschaft entfalten kann. Steigen die Vermögenswerte, dann steigt auch die Konsumneigung. Sinken sie dagegen, dann kommt es zur Kaufzurückhaltung. Das ist besonders für die USA ein extrem wichtiger Zusammenhang, denn die Verbraucher tragen dort mit ihren Ausgaben zu 70 % des Bruttoinlandsprodukts bei. Navigation zwischen Inflation und Rezession Dennoch lässt die amerikanische Notenbank wenig Zweifel an ihrer Entschl... » Weiterlesen
Zinsen jagen Preise - u.a. mit Cegedim, HelloFresh, Verbio, Carl Zeiss ... (Andrea...
23 Sep
Überraschend kam die Entscheidung der Fed vom Mittwoch nicht, die Leitzinsen um 0,75 Prozentpunkte zu erhöhen. Manche Analysten hatten sogar einen Zinsschritt um volle 100 Basispunkte für möglich gehalten. Schon im Juni und Juli hatte die Fed das Zinsniveau um jeweils 75 Basispunkte angehoben. Die aktuelle Erhöhung ist damit bereits die fünfte Leitzinserhöhung in diesem Jahr. Ökonomen gehen davon aus, dass die Zinsen bis Anfang 2023 auf mehr als 4 % steigen können und dann eine Zeitlang auf diesem Niveau verharren werden. Druck auf die EZB Beängstigend ist der Anstieg der Erzeugerpreise in Deutschland. Wie das Statistische Bundesamt am Dienstag mitteilte, sind diese im August um über +45 % gestiegen. Dies sei „der höchste Ansti... » Weiterlesen
"To tech, or not to tech?" - u.a. mit Meta, PayPal, Nvidia, Pfizer ... (Andreas Kern)
16 Sep
„Kaufen, wenn die Kanonen donnern, und verkaufen, wenn die Violinen spielen.“ Diese bekannte Börsenweisheit spielt darauf an, dass die Börsen nach einem Crash auch wieder neue Kurschancen bieten – besonders nach einem großen Crash. Aktien genau dann zu kaufen, wenn die Kurse besonders tief gefallen sind, ist in der Realität allerdings leichter gesagt als getan: Einerseits ist der psychische Druck in einer Krise enorm, andererseits kann natürlich niemand genau wissen, wann der finale Boden erreicht sein wird. Ganz besonders stellt sich die Frage nach einer Bodenbildung aktuell bei den Tech-Werten. Ein Crash der Sonderklasse Denn diese hatten seit der Jahreswende sehr deutlich an Federn lassen müssen. Der NASDAQ 100 ist im Jahr 2022 per Saldo bis... » Weiterlesen
global market. 7 Monate 2024 sind vorbei und die Wiener Börse hat in diesen sieben Monaten mehr Handelsvolumina verbuchen können als in den ersten 7 Monaten 2023, der Zuwachs ist im einstelligen Prozentbereich, aber immerhin. Auch im früher stark promoteten global market ist es erstmals seit Jahren wieder etwas nach oben gegangen, im Gesamtjahr 2021 lag dort das Jahresvolumen noch bei 5,5 Mrd. (das ist ca. ein Monatsumsatz im Prime Market), 2022 waren es nur noch 1,3 Mrd.. und 2023 gab es sogar den Fall unter die Mrd. Euro. In den ersten sieben Monaten 2024 ist es wieder leicht nach oben gegangen, ob die Mrd. End of Year wieder erreicht werden kann, ist aber unklar. Es gibt zwar im global market günstige Konditionen, aber die Broker stellen Wien bei den internationalen Aktien nicht so in die Pole Position und die Markttiefe könnte natürlich ebenfalls besser sein. Keine einfache Aufgabe, diese wichtigste Aktienfacette im Vienna MTF, denn es geht immerhin um die wichtigsten Aktien der Welt. Ich bin ja der Meinung, dass das Tagesgeschäft viel mehr promotet gehört, davon würde auch der global market profitieren.