23.06.24

Da bei dieser Fussball-Euro die besten vier Gruppen-Dritten weiterkommen und Österreich da unter den Kandidaten ist, darf natürlich gerechnet werden. Und das ist deswegen spannend, da ja nicht alles gleichzeitig passiert. Und heute hat Ungarn mal einen dritten Rang in der Gruppe mit Deutschland, der Schweiz und Schottland dank eines Last Minute Tores fixiert. Es ist gut für Österreich, dass nicht die Schotten gewonnen haben, aber ein Unentschieden wäre noch besser gewesen, dann wären die drei Punkte Österreichs sowieso nicht einholbar dagestanden. Um vor den Ungarn zu bleiben, dürfen die Österreicher nun sogar mit 3 Toren Unterschied gegen die Niederlande verlieren (was natürlich gegen potenziell in einen Lauf kommende Holländer immer einzukalkulieren ist). Ich glaube aber gelesen zu haben, dass irgendeine KI die Aufstiegswahrscheinlichkeit für Österreich mit 98 Prozent beziffert hat, vor allem, weil uns die Polen wegen des direkten Duells nicht mehr überholen können. Ich glaube, schon am Dienstag können wir das fix bejubeln, das mit dem Aufstieg in die Last 16.

 

E.ON & RWE überbieten sich (Christoph Scherbaum)

Es sah fast so aus, als wollten sich E.ON (WKN: ENAG99 ISIN: DE000ENAG999) und RWE (WKN: 703712 ISIN: DE0007037129) in negativer Hinsicht überbieten. Beide Energiekonzerne präsentierten in dieser Woche Rekordverluste. Trotzdem sehen die zwei DAX -Unternehmen jeweils für sich eine optimistische Zukunft. Schließlich lauteten die jeweiligen Überschriften der Presseerklärungen zu den 2016er-Geschäftszahlen „E.ON schließt strategische Neuausrichtung bilanziell ab“ und „RWE blickt nach erfolgreicher Neuorganisation optimistisch in die Zukunft“. Vergessen sollen die Lasten sein, die RWE und E.ON im vergangenen Geschäftsjahr milliardenschwere Rekordverluste eingebrockt haben. Bei RWE lag das Minus bei 5,7 Mrd. Euro, w&...     » Weiterlesen


 

DAX stolpert über stärkeren Euro - Trend aber weiter intakt (Jochen Stanzl)

17 Mar

Jochen Stanzl

Es ist der wieder stärkere Euro, der den Käuferndeutscher Aktien die Stimmung vermiest und dem DAX den Schwung genommen hat. Mehr noch, der Anstiegum über fast drei Cent gegenüber dem US-Dollar ist ohne jegliche Anzeichen dafür erfolgt, dass es sich nur um eine Eintagsfliege, also eine kurzfristige Bewegung innerhalb des laufenden Abwärtstrends handeln könnte. Sogar eine Zinsanhebung der Europäischen Zentralbank wird diskutiert, noch vor vor Ende der Anleihekäufe. Damit wird den Märkten etwas weggenommen, worauf sie sich schon eingestellt haben. Am generellen Trend ändert das aber nichts. Die Zinsen werden, wenn überhaupt, nur graduell steigen können, während sich zeitgleich die Unternehmensgewinne erholen. Das wäre eine gute Ba...     » Weiterlesen


 

BSO-Fortbildung zum Thema "Flossing" in der Südstadt (Österreichischer Leichtathle...

In den Bereichen der Rehabilitation und der der Physiotherapie werde immer wieder neue Behandlungsmethoden ausprobiert. Der neuste Trend derzeit: Flossing. Diese Fortbildung der BSO bietet Ihnen einen theoretischen und praktischen Einblick in diese neuartige Behandlungsmethode. Datum: 25. März 2017, 09:00 - 15:00 Ort: BSFZ Südstadt, Liese Prokop-Platz 1, 2344 Maria Enzersdorf, Fechthalle (Theorie) & Turnsaal (Praxis), Maria Enzersdorf, Niederösterreich Vortragende: Beatrix Baumgartner, MSPhT Max. TeilnehmerInnenzahl: 60 Aufgrund der begrenzten TeilnehmerInnenzahl werden Anmeldungen von staatlich geprüften TrainerInnen und NationaltrainerInnen der Fachverbände vorrangig behandelt. Detailinformationen, Anmeldung - HIERKLICKEN Im Original hier erschienen: BSO-F...     » Weiterlesen


 

Inflationsangst berechtigt? (Robert Rethfeld, Christoph Scherbaum)

Die Angst vor einem deutlichen Inflationsanstieg um geht um. Im Februar notierte die US-Inflationsrate bei historisch straffen 2,7 Prozent. Für Deutschland wurde eine Februarteuerung von 2,2 Prozent errechnet, für den Euroraum lag die Inflationsrate bei 2,0 Prozent. Analysten schreiben diese Zahlen teilweise bis zum Jahresende fort. Dies ist inkorrekt, denn schon im März sollten die Inflationsraten zurückfallen. Für den Euroraum könnte es einen ganzen Prozentpunkt nach unten gehen (von 2,0 auf 1,0 Prozent; siehe Pfeil folgender Chart). Der Ölpreis kann nur noch wenig zur Inflation beitragen, da er in den vergangenen 12 Monaten in einer Seitwärtsspanne verharrte. Zudem kam es im Euroraum von Februar auf März 2016 zu einem ungewöhnlich hohen, teils durc...     » Weiterlesen


 

Borussia Dortmund: Ein großes Fest (Ivan Tomasevic, Christoph Scherbaum)

Jetzt ist es also raus. Borussia Dortmund (WKN: 549309 ISIN: DE0005493092) trifft im Viertelfinale der Champions League 2016 17 auf den französischen Vertreter AS Monaco. Dabei dürften die beiden Spiele am 11. (in Dortmund) und 19. April nicht nur für Sportfans ein Fest werden. Wenn man sich die spektakulären Auftritte des AS Monaco im Achtelfinale gegen Manchester City anschaut und sich die rasante Spielweise des jungen und schnellen Dortmunder Sturms vor Augen führt, dann darf man sich bei den Spielen zwischen dem BVB und Monaco auf einiges gefasst machen. Börsianer schauen natürlich nicht nur auf die Attraktivität der Spiele, sondern auch auf den Geldregen, der Deutschlands einzigen börsennotierten Fußballverein in einem Halbfinale erwarten w&...     » Weiterlesen


23.06.24

778. Am Freitag hatten wir den Juni-Verfall, die Verfallstage sind stets die dritten Freitage im Monat und zum Quartalsende geht es da besonders zur Sache, man spricht von einem dreifachen Verfall mit mehr Produkten als sonst, die auslaufen. Und so sahen wir in Wien 778 Mio. Euro Handelsvolumen, dies war der grösste Wert heuer bisher, in Deutschland waren es sogar 20x soviel, mehr als 15 Mrd. an diesem einem Tag. Auch wenn die Terminbörsen selbst nicht mehr so wichtig sind wie früher und auch Wien gar keine eigene Terminbörse (früher: die mächtige ÖTOB) mehr hat, so werden doch an Verfallstagen immer wieder Indizes leicht adjustiert und das bringt Volumen. Und Volumen erzeugt mehr Volumen. Man sucht sich logischerweise solche Tage für Umstellungen aus, da es da mehr Handelsvolumen gibt und so die Umstellungseffekte leichter zu verkraften sind im Orderbuch. Solche Tagen tun dem Markt gut, die Wiener Börse verdient natürlich an den Umsätzen mit. Wie schön wäre es, wenn die Werte dieser Tage einfach normal wären. Aber da fehlt uns viel, weil Österreich einfach ETF-ferne Listings hat leider. Ich erinnere: ATX 30 Sparplan bitte.