24.04.24

Ich bin in der Nacht von 23. auf 24. April aus 2 Gründen länger aufgeblieben, zum einen hat meine geliebte Mutter am 24. April Geburtstag und ich bin an solchen Tagen kurz nach null Uhr immer gerne der Erste, der gratuliert. Sie ist einfach die Beste, hat mir ur viele Sachen gelernt, das wissbegierig sein hab ich von ihr.. Und dann war da noch das Match zwischen JJ Wolf und Joel Schwärzler beim ATP 75 in Savannah, die beiden hatte ich ja schon 2x besprochen, da musste ich dann ebenfalls ab Mitternacht ca. alle 10 Sekunden auf die Live-Tennis-App schauen. Das ist ein Zwang, aber es dauerte nicht lange, Youngster Schwärzler siegte gegen die Nr. 1  des Turniers 6:2, 6:1. Aber dann kam noch was: Ich weiss nicht, wie lange die Meldung schon kursierte, jedenfalls hatte ich zwischen gratulieren und schwärzlern gelesen, dass Marcel Hirscher in der nächsten Saison wieder starten wird. Für die Niederlande, okay, aber das ist ja der absolute Hammer. Dafür muss die Niederlande das Rangnick-Team bei der Euro gewinnen lassen. Mindestens. Musste 3x hinschauen.

 

Die Aktie von ABB im Ausbruchsmodus (trading-treff.de, Christoph Scherbaum)

Die Aktie des Energie- und Automatisierungsspezialisten ABB bietet gute Aussichten. Die Charttechnische Situation ist äußerst interessant. Im Moment befindet sich die Aktie von ABB im Ausbruchsmodus. Besorgen wir uns als erstes einen groben Überblick. ABB im Überblick ABB im Überblick Seit 1998 konnte die Aktie von ABB keinerlei Boden mehr gut machen. Sie konnte sich zwar bis zur Finanzkrise von dem vorherigen Absturz erholen , doch seitdem befindet sie sich hier im Point and Figure Chart in einer Range. Die Aktie formte im Bar Chart seit 1998 ein sehr großes Dreieck (A) und seit der Finanzkrise innerhalb des großen Dreiecks ein kleineres (B). Aus dem Dreieck B konnte die Aktie schon Mitte vergangenen Jahres ausbrechen. Dieser Ausbruch erfolgte damals Hand ...     » Weiterlesen


 

Die Deutsche Bank macht es einem wirklich nicht leicht (Michael Vaupel, Christoph ...

Ich möchte nochmal auf die Deutsche Bank (WKN: 514000 ISIN: DE0005140008) zurückkommen. Sie erinnern sich, die neuen Quartalszahlen zu Wochenbeginn zeigten, dass der Gewinn nach Steuern kräftig gestiegen ist, und zwar von 0,15 Euro je Aktie auf 0,38 Euro je Aktie. Der Vorstandsvorsitzende verweist darauf, dass das Kundengeschäft „sehr erfreulich“ verlaufe. Soweit, so gut, und meine Kollegen belassen es dabei auch meist. Doch dann las ich im Geschäftsbericht auf S. 25 die Formulierung, dass die Deutsche Bank erwarte, dass die Mitarbeiterzahl weiter sinken wird – wegen der „Optimierung des Filialnetzes und einer fortgesetzten Verbesserung unserer Effizienz“. Das ist so ein PR-Blabla, das ich überhaupt nicht abkann. Denn im Klartext bedeute...     » Weiterlesen


 

Volkswagen: Schöner Erfolg (Michael Vaupel, Christoph Scherbaum)

Bei Volkswagen (WKN: 766403 ISIN: DE0007664039) soll es die vollständigen Zahlen zum ersten Quartal am 3. Mai geben. Aber der Konzern hat bereits einige vorläufige Zahlen vorab veröffentlicht – sowie Absatzzahlen von „Volkswagen Truck & Bus“ im ersten Viertel Jahr. Der Reihe nach… Für den Gesamtkonzern heißt es: Im ersten Quartal habe das operative Ergebnis des Konzerns rund 4,4 Mrd. Euro betragen. 4,4 Mrd. Euro Plus in drei Monaten! Das ist nicht nur absolut gesehen topp, sondern auch noch ein deutlicher Anstieg gegenüber dem entsprechenden Vorjahreswert. Es war demnach insbesondere die Kernmarke „Volkswagen“, die für diesen schönen Erfolg verantwortlich war. Volkswagen Chart: finanztreff.de Volkswagen: P...     » Weiterlesen


 

Je mehr Trump verliert, desto mehr gewinnt Europa (Robert Halver, Christoph Scherb...

Trumps erste 100 Tage sind kein politisches Glanzstück: Nach Gesundheitsreform und Grenzmauer zu Mexiko scheint auch seine geplante Steuerreform selbst im republikanischen Sande zu verlaufen. Dagegen scheint Europa eine gewisse politische und konjunkturelle Wiedergeburt zu erleben. Sind also in der Konsequenz europäische Aktien gegenüber den USA erste Wahl? Trumps propagierte Steuerreform ist auf den ersten Blick zu schön, um wahr zu sein. Die Senkung der Unternehmenssteuerlast von 35 auf 15 Prozent und die Einführung einer geringen pauschalen Einmalsteuer auf nach Amerika zurückgeführte Auslandsgewinne von US-Konzernen würden den Investitionsstandort USA deutlich stärken und sprechen für nachhaltig höhere Wachstumsraten. Auf den zweiten Blick entst...     » Weiterlesen


 

Gewinnserie im DAX gerissen - Angst vor "Sell in May ..." (Jochen Stanzl)

28 Apr

Jochen Stanzl

Die Gewinnserie im Deutschen Aktienindex ist gerissen. Der Mai steht vor der Tür und einige Anleger fürchten sich vor der berühmten Börsenweisheit „Sell in May and go away“. Andere trauen dem DAX unmittelbar kein weiteres Potenzial zu und wollen erst eine Korrektur abwarten. Heute Abend wird nicht nur ein Tagesschlusskurs, sondern auch ein Monatsschlusskurs generiert, der deshalb so wichtig ist, da noch nicht feststeht, ob der Ausbruch im DAX auf ein neues Allzeithoch über 12.390 Punkte auch auf Monatssicht bestätigt wird oder eben nicht. Es kann gut sein, dass diese Entscheidung sicherheitshalber bis nach den Wahlen in Frankreich und damit auf Ende Mai verschoben wird. Ein Schlusskurs heute unter 12.390 Punkten wäre eine Schlappe für den DAX, der mit s...     » Weiterlesen


23.04.24

2000 war ich zum ersten Mal Geschäftsführer im Medienumfeld, es ging um WirtschaftsBlatt Online, wir haben damals die Finanzbrands i-Finance und später Börse Express gegründet, weil wir finanzmarktnahe agieren wollten. Wäre damals jemand anderer Geschäftsführer geworden, wäre der Brand sicher anders aufgestellt dagestanden. Aber wir hatten das Vertrauen und es gab in meiner Ära kumuliert mehrere Millionen Euro Gewinn, es war auch eine  super Zeit für die Wiener Börse. Allerdings war es bis 2000 so, dass österreichsiche Unternehmen auch gerne an internationalen Börsen ihr IPO gemacht haben. Und so initiierten wir rund um den Brand i-Finance den iFG, den i-Finance-Growth-Index, der unabhängig vom Börsenplatz Aktien österreichischer Wachstumsunternehmen umfasste. Die Startzusammensetzung Ende 1999 zeigte eine andere Börsewelt: AHT, Adcon Telemetry, Eybl, SEZ, AvW Stamm, AT&S, SBO, BWT, Beko,  S&T, CyberTron, Brain Force, Topcall, Do&Co, Fabasoft ,YLine, Hirsch Servo, Pankl Racing Systems, Libro, Plaut, Palfinger, Sanochemia,  Semperit, SW Umwelttechnik, UIAG. In Summe 11x Wien, 8x Frankfurt, 5x Easdaq Brüssel und 1x Zurüch. Es ist damals sogar gelungen, die Wiener Börse als Real-time-Indexveröffentlicher bzw. Vontobel und die Volksbank als Finanzprodukte-Emittenten auf den iFG zu gewinnen. Da bin ich schon stolz.