31.05.24

Vor wenigen Tagen habe ich hier über den jungen Franzosen Terence Atmane gesprochen, der einen Ball ins Publkum gedroschen hatte, einen Volltreffer landete, aber nicht diqualifiziert wurde. Anders gelöst hat die Sache mit einem Wutausbruch ein weiterer Franzose, Arthur Rinderknech. Auch er lag (wie Atmene gegen Ofner) 2:0 in Sätzen vorne, als plötzlich nicht nur der Faden sondern auch das Nervenkostüm Risse erhielt. Der gute Arthur trat mit dem Fuss mit voller Wucht gegen eine Bande, dürfte sich dabei eine oder mehrere Zehen entscheidend beleidigt haben. Er machte kein Spiel mehr und gab bei 0:5 im vierten Satz entnervt auf. Als gelernter Beobachter von Tennis-Live-Tickern bekommt man das dieser Tage gar nicht so mit, da es leider auch viele Regenpausen gibt. Rinderknech braucht jetzt keine Regen-, sondern eine Regenerationspause. Und peinlich ist so ein Selbstfaller allemal. Wenn er künftig keine grosse Sachen gewinnen sollte, wird er als Zehen-Zertrümmerer in Erinnerung bleiben. Gibt Schöneres.

 

DAX Trading nach dem Wetteralgorithmus KW35 (trading-treff.de, Christoph Scherbaum)

In den letzten Wochen habe ich für Sie schon mehrere dieser Betrachtungen nach meinem Wetterlalgorithmus-Analyseverfahren veröffentlicht. Dabei ging und geht es ausschließlich um das Marktmomentum und NICHT um die Richtung des Aktienmarktes. Ich beschreibe also die Dynamik des Marktes. Je nachdem ob der Algorithmus und der aktuelle Markttrend in die gleiche Richtung tendieren, sollte mit stärkeren oder schwächeren Bewegungen zu rechnen sein. Ziel soll es sein, mit dem Wetteralgorithmus KW35 einen statistischen Vorteil für Ihr Trading in der nächsten Woche zu erzeugen und das mit einerPrognosegüte oberhalb von 50 Prozent. Falls Sie zum ersten Mal vom Wetteralgorithmus lesen: Hier geht es zur Einführung in die Systematik. Wetter und Börse. Echt jetzt? R&...     » Weiterlesen


 

Wechselbad der Gefühle am Faaker See (Werner Schrittwieser)

Nach dem „Kärnten läuft“-Wochenende am Wörthersee und dem Lokalaugenschein für den „I love Kärnten Marathon“ am Ossiacher See (Bericht folgt in den nächsten Tagen) ging es zum Triathlon an den Faaker See. Dieser ist aufgrund der Partnerschaft zu Panaceo mittlerweile auch schon zu einem Fixtermin geworden. So durfte natürlich auch ein Besuch der Firma in Gödersdorf nicht fehlen, wo Karl-Heinz Sonner und ich uns mit Andi Pöllinger zu einem informativen Gespräch trafen. Ungewissheit macht sich breit Im Vorjahr gingen wir mit doch recht großen Erwartungen in den Faaker See Triathlon – am Ende verpassten wir als Vierte den Sprung auf das Podium nur knapp. Ganz anders heuer, denn sowohl Karl-Heinz „Ch...     » Weiterlesen


 

Alibaba; positives Wachstum lässt Aktie steigen (Christoph Scherbaum)

Die Quartalszahlen des chinesischen Internet-Konzern zeigen, das Unternehmen ist auf Wachstumskurs. Das Kerngeschäft E-Commerce lieferte gute Zahlen und auch neue Geschäftsfelder tragen immer stärker zum starken Wachstum bei. Oft wird Alibaba (WKN: A117ME ISIN: US01609W1027) als der kleine Amazon-Klon aus dem Reich der Mitte bezeichnet – doch zu Unrecht. Alibaba tritt anders als Amazon selten selbst als Verkäufer auf, sondern bietet Händlern auf verschiedenen Alibaba-Seiten wie etwa Taobao oder Tmall die Möglichkeit ihre Waren zu präsentieren und zu verkaufen. Für diese Dienstleistung erhält Alibaba im Gegenzug eine Kommission. Weiter ermöglicht Alibaba auf die individuellen Bedürfnisse der Kunden zugeschnittene Platzierung von Werbun...     » Weiterlesen


 

Wochenausblick KW35: 200-Tage-Linie im Fokus (Nicolai Tietze, Christoph Scherbaum)

In der vergangenen Woche erlebte der DAX (WKN: 846900 ISIN: DE0008469008) einen engen Zickzackkurs. Das Notenbanker-Treffen in Jackson Hole brachte keine Entscheidung. Möglicherweise erleben wir eine solche Entscheidung, wenn zum Ende dieser Woche neue US-Arbeitsmarktdaten veröffentlicht werden.Charttechnisch wird nun die 200-Tage-Linie eine große Rolle spielen. Unternehmensmeldungen: Unter anderem von RTL-Group, Bertrandt, Carrefour, Fielmann, CECONOMY und Steinhoff Anstehende Termine der Handelswoche: DE- Arbeitslosenquote (Do), US-Erstanträge Arbeitslosenhilfe (Do), Chicago Einkaufsmanager-Index (Do), US-Arbeitslosenquote (Fr) Charttechnik im Dax: Unterstützungen bei 12.090, 12.000 und 11.920 Punkten, Widerstände bei 12.220, 12.300 und 12.375 Punkten      » Weiterlesen


 

DAX fällt Richtung 12.000; Euro nimmt Rally wieder auf (Jochen Stanzl)

28 Aug

Jochen Stanzl

Die Notenbanker in Jackson Hole haben sich geweigert, einen klaren Fahrplan über ihren weiteren Kurs darzulegen, da sie uneins darüber sind, wie es mit der Inflation weitergeht. Das Ergebnis ist eine Fortsetzung der Rally im Euro in Richtung 1,20 US-Dollar. Der Deutsche Aktienindex leidet zum Wochenstart unter einer starken Gemeinschaftswährung und der Aussicht auf eine unruhige politische Phase in Washington rund um die Anhebung der Schuldengrenze. Es sieht danach aus, als würde sich der DAX die 12.000 Punkte noch einmal von unten anschauen wollen. Jetzt, wo Jackson Hole vorüber ist, verlagert sich die Aufmerksamkeit wieder zurück zur Washingtoner Haushalts- und Steuerpolitik. US-Präsident Trump tweetet zur Mauer nach Mexiko, anstatt sich um den Wiederaufbau nach dem ...     » Weiterlesen


30.05.24

KESte es, was es wolle. Anlässlich der Rekorde des ATX Total Return (8x heuer) und auch des ATX Net Total Return (2x) drängen sich natürlich Rechenspiele auf. Und da ist den NTR, den Net Total Return, als "ehrlichen" Index bezeichnet hatte, weil er die Dividenden-KESt von 27,5 Prozent (seit 2016 und davor 25 Prozent) berücksichtigt, ist eine Diskussion losgetreteten worden. Sehen wir uns das Ganze an. Der ATX, ATX NTR und ATX TR sind allesamt 1991 mit 1000 Punkten gestartet. Der ATX notiert jetzt bei ca. 3700, der ATX NTR bei ca. 7000 und der ATX TR bei ca. 8500. Da sieht man mal den grossen Unterschied, den die (wiederveranlagten) Dividenden ausmachen. Und die KESt auf diese macht in den 33 ATX-Jahren doch schon mal 1500 Punkte aus. Nun aber der Input. Wer jetzt in den ATX NTR investiert hätte, hat aus 1000 nun 7000 gemacht, also 6000 Gewinn. Weil in Österreich auf Gewinne nochmal bösartigerweise 27,5 Prozent geklaut werden, sind diese 6000 Gewinn nur 4350 wert und zusätzlich zum Einsatz von 1000 bekommt man 5350, das wäre dann ehrlich. Verglichen mit dem ATX Total Return, den der Börsevorstand so lange nennt und der bei 8500 steht, kommt man auf Prozent Steuer. Das ist Weltrekord.