Marktlage
Die Befürchtung, dass das Treffen der Euro-Finanzminister am gestrigen Donnerstag ohne Ergebnis bleiben würde, hat sich bestätigt. Nun sollen es also die Staats- & Regierungschefs auf einem Sondergipfel am kommenden Montag in Brüssel richten. Man könnte fast müde werden vom immer gleichen Muster, in dem sich ergebnislose Treffen und gegenseitige Vorwürfe abwechseln, stünde nicht so extrem viel auf dem Spiel. Wenig hilfreich für die Vertrauensbildung zwischen den Verhandlungspartnern erscheint da das Treffen von Alexis Tsipras mit Wladimir Putin auf dem Wirtschaftsforum in Sankt Petersburg. Die Märkte hingegen stehen trotzdem mehrheitlich im grünen Bereich. Der Dow Jones schaffte wieder den Sprung über die 18.000 Punkte und schloss bei 18.115, der Nikkei profitiert von den Meldungen der japanischen Zentralbank, die ihre expansive Geldpolitik bekräftigte und legt auf 20.174 Punkte zu.
Dax
Der deutsche Leitindex kann zurzeit seinen Endspurt von gestern fortsetzen und notiert ebenso im Plus bei derzeit 11.226 Zählern. Für Bewegung im Markt dürfte heute der dreifache „Hexensabbat“ sorgen, an dem Futures und Optionen auf Indizes sowie später auch die Optionen auf einzelne Aktien verfallen. Der Dax betrieb diese Woche eine Korrektur und unterbrach den Abwärtstrend, der seit der zweiten Maiwoche anhielt. Im Stundenchart gut zu sehen, hat er dabei mit den beiden Tiefs vom Dienstag und Donnerstag bei 10.797 Punkten einen kleinen Boden bilden können, der vorerst als Unterstützungslinie dienen dürfte. Wie lange die Verschnaufpause noch anhalten wird, hängt wohl vor allem vom Thema Griechenland ab.
Gold
Der Goldkurs hat diese Woche vom Zinsentscheid der FED profitieren können. Der Kurs sprang gestern wieder über die wichtige Marke von 1.200$ pro Feinunze. Beim Widerstand von etwa 1.204 Dollar am 1. Juni war dann aber vorerst Schluss, der Kurs prallt daran ab und Anleger scheinen die eingefahrenen Gewinne zu realisieren. Der Kurs bewegt sich nun wieder seitwärts knapp über der 1.200 Dollarmarke. Mit dem vorerst niedrig gehaltenen Leitzins, bietet sich in diesem Markt wohl dennoch Potential nach oben. Das Jahreshoch vom Januar lag bei gut 1.300 Dollar.
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Verfasser: Jannik Gölz, Trainee
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