DAX - alles wartet mal wieder auf die FED - und: Daimler lässt die Konkurrenz weit hinter sich (Lorena La Porta, Frithjof Kuhlmann, xtb)

Dax

Der deutsche Leitindex beendete den gestrigen Handelstag bei 12.025 Zählern und eröffnete heute ein bisschen stärker bei 12.036 Punkten. Nach kurzeitigem Steilgang bis auf 12.068 Punkte brach der Index dann wieder ein und fiel unter die 12.000er Marke bis auf 11.975. Gestern hatte die Hoffnung auf die lang ersehnte Einigung im Schuldenstreit mit Griechenland den Anlegern neuen Ansporn gegeben. Heute hingegen werden sich die Händler weitestgehend zurückhalten. Heute berät sich die US-Notenbank FED über die zukünftige Geldpolitik der USA. Neuigkeiten diesbezüglich gibt es spätestens Mittwochabend, wenn die Fed sich zu Ihrem Zusammenkommen äußert und es eventuell auch Hinweise auf die geplante Zinserhöhung gibt.

Aktien
Die Commerzbank steht im Mittelpunkt der Einzelwerte. Einem Insider zufolge konnte das Finanzinstitut für seine angebotenen Aktien, nach der überraschenden Kapitalerhöhung, schon Käufer finden. Die Aktie verlor ganze 4,7%. Desweiteren drängt sich Daimler in den Fokus. Den Absatzrekord aus dem ersten Quartal hat dem Autobauer einen starken Gewinnanstieg gebracht. Das bereinigte operative Ergebnis vor den Zinsen und Steuern (Ebit) katapultierte sich um 41% auf 2,9 Milliarden Euro hoch. Somit liegt Daimler, mit viel Platz bis zum Hintermann, an der Dax-Spitze.

 

 

ÖL
Mal wieder sind die Ölpreise gefallen. Ein Barrel (ca. 159 Liter) der Nordseesorte Brent zur Lieferung im Juni kostete am Morgen 64,11 US-Dollar und somit ganze 72 Cent weniger als am Tag davor. Der Preis für ein Fass der US-Sorte WTI sank um 78 Cent auf 56,21 Dollar. Zu verdanken haben wir das dem Ölministerium des arabischen Königreichs. Das Land weigert sich weiterhin seine Fördermengen zu drosseln, um somit den Preis anzutreiben. Man bekam lediglich die Aussage zu hören, dass der Ölmarkt in einem „exzellenten Zustand“ sei  und man die Kunden ja weiterhin zufriedenstellen möchte. Solche Aussagen führen dazu, dass der seit Mitte 2014 stark gefallene Ölpreis auch weiterhin keinen nötigen Aufschwung bekommen kann.




- Haben Sie Anregungen oder wollen gerne meine Ansichten mit mir diskutieren, schicken Sie mir gerne eine E-Mail an Lorena.Laporta@xtb.de. Ich wünsche Ihnen einen erfolgreichen Trading-Tag.


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Verfasser: Lorena La Porta, Junior Sales Specialist
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(28.04.2015)

Federal Reserve Building, FED, Washington DC, USA http://www.shutterstock.com/de/pic-160884488/stock-photo-federal-reserve-building-in-washington-dc-united-states.html, (© www.shutterstock.com)


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Christian Kremer

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