26.04.24

Mein Zugang zum Thema Radsport ist ambivalent. Aktiv liebe ich Radfahren, aber nicht das aggressive und dränglerische Stop & Go in der Stadt, in meinem Heimatbezirk Donaustadt oder auf der Donauinsel schaut das schon ganz anders aus. Und im TV gab es auch schon Jahre, wo ich mir als Angestellter Urlaub genommen habe, um die Tour de France zu sehen. Auch heute noch schaue ich unglaublich gerne die grossen Rundfahrten mit all den teamtaktischen Facetten, ich liebe das. Im Vorjahr hatte mich zB Felix Gall voll errreicht und ich habe bei der Sportlerwahl (weil ich die SportWoche erworben habe, durfte ich abstimmen) auch für ihn gevotet. Mene erste Erinnerung an den Radsport ist aber die Österreich-Rundfahrt in den 70ern, das war damals Main Event (es gab ja noch kein Eurosport und damit keine TdF), mein Vater hat mich mit dem Duell Wolfgang Steinmayr gegen Rudi Mitteregger so richtig reingezogen und das war super, was da zB am Glockner abgegangen ist. Rudi Mitteregger ist diese Woche verstorben, er war ein Grosser und sein vollkommen zu Recht artikulierter Ausraster  „ ... wo bleib'n denn die Aff'n? San denn die deppat?“ live im TV, weil er als Führender nach einer Reifenpanne ewig lang nicht versorgt wurde, ist Kult. Ich glaube, meine verbale Spontanaktion in gleicher Situation hätte zu einer lebenslangen Sperre geführt.

 

Starkes Marathondebü;t von Stephan Listabarth in Frankfurt (Vienna City Marathon)

Stephan Listabarth (DSG Wien) ist beim Mainova Frankfurt Marathon in 2:18:23 Stunden ein sehr gutes Marathondebüt gelungen. Österreich hat damit den nächsten Marathonläufer von gutem Format. Hinter Lemawork Ketema (2:13:22) und Peter Herzog (2:15:29) erzielte er trotz kalter und sehr windiger Bedingungen die drittschnellste Zeit in der österreichischen Jahresbestenliste. „Es ist eine unglaubliche Freude. Bis Kilometer 32 lief alles rund. Danach habe ich erstmals gespürt, was es heißt, Marathon zu laufen“, sagte der 25-jährige Wiener. „Der Wind ist zwischen den Hochhäusern aus allen Richtung gekommen. Es wurde sehr hart, aber ich habe gedacht: ‚Genau dafür hast du trainiert, dass du solche Situationen durchstehst.‘ Bei Kilom...     » Weiterlesen


 

Ambassadors freuen sich auf Vienna City Marathon (Vienna City Marathon)

Erstes Oktoberfest mit den „VCM-Botschaftern“ Sie kommen aus 30 unterschiedlichen Ländern. Sie kennen Wien und den Vienna City Marathon. Sie laufen gerne und mögen es, mit anderen Läuferinnen und Läufern in Kontakt zu kommen und ihre Laufleidenschaft zu teilen. Die VCM Ambassadors, die „Botschafter“ des Vienna City Marathon, verkörpern die Internationalität und die Vielfalt von Österreichs größter Sportveranstaltung. Beim ersten VCM-Oktoberfest haben sie sich gemeinsam mit dem Organisationsteam auf die kommenden Events wie die VCM Winterlaufserie und natürlich den Vienna City Marathon am 7. April 2019 eingestimmt. Anika Lenhart, Wolfgang Konrad und Gerhard Wehr aus VCM-Team stellten die Idee der „Ambassadors“ vor ...     » Weiterlesen


 

Lawrence Cherono bricht mit 2:04:06 Streckenrekord beim Amsterdam-Marathon (Vienna...

Lawrence Cherono hat den Amsterdam-Marathon mit einem Streckenrekord von 2:04:06 Stunden gewonnen. Damit verbesserte der Titelverteidiger aus Kenia seine persönliche Bestzeit und seinen eigenen, im vergangenen Jahr aufgestellten Streckenrekord um 63 Sekunden. Es war das dritte Mal in Folge, dass in Amsterdam die Kursbestzeit fiel. In der Jahresweltbestenliste schob sich Cherono auf Platz vier nach vorne. Signifikant für den Amsterdam-Marathon ist dieser Streckenrekord auch deswegen, weil das Rennen nun den über Jahrzehnte schnellsten holländischen Marathon an der Spitze abgelöst hat: In Rotterdam, wo in der Vergangenheit mehrere Weltrekorde fielen, steht die Bestzeit bei 2:04:27. Hinter Lawrence Cherono liefen die beiden Äthiopier Mule Wasihun und Solomon Deksisa auf den R&...     » Weiterlesen


 

Wolfgangseelauf mit neuem Sieger (Vienna City Marathon)

Über 6.000 Anmeldungen beim Landschaftsklassiker Bei der 47. Auflage des internationalen Laufs rund um den Wolfgangsee trug sich der Kenianer Charles-Juma Ndiema erstmals in die Siegerliste ein. Der 25-jährige setzte sich einige Kilometer vor dem Ziel von seinen Verfolgern ab und konnte gleich bei seinem ersten Antreten außerhalb Kenias mit einer Zeit von 1:28:19 einen klaren Sieg einlaufen. Sein Teamkollege Samuel Ndungu Mwangi, der vor einem Monat beim Wachau Halbmarathon in 60:42 Rang drei belegt hatte, kam als Zweiter in 1:28:23 ins Ziel. Das Podest komplettierte Evans Kipngetich (KEN) in 1:29:22. Seriensieger Hosea Tuei, der seinen zehnten Tagessieg anvisiert hatte, landete auf Rang vier. Robert Gruber erreichte in 1:37:30 als schnellster Österreicher das Ziel in St. Wolfgang...     » Weiterlesen


 

Lemawork Ketema und Cornelia Moser siegen bei Halbmarathon-Staatsmeisterschaften i...

Streckenrekord im Marathon durch Kenianer Edwin Kirwa um zwei Sekunden verbessert Starke Leistungen bei den Halbmarathon-Staatsmeisterschaften, ein neuer Streckenrekord im Marathon und traumhaftes Herbstwetter zeichneten die 25. Auflage des Graz Marathons am 14. Oktober aus. Aus österreichischer Sicht standen die Halbmarathon-Staatsmeisterschaften im Mittelpunkt des Interesses. Lemawork Ketema in 1:03:55 Stunden und Cornelia Moser in 1:16:12 Stunden holten sich mit starken Leistungen die Titel. Zieht man die Nettozeiten der allgemeinen Halbmarathonwertung heran, hat Ketema mit 1:03:50 seine persönliche Bestleistung aus dem Jahr 2014 bei „Kärnten läuft“ auf die Sekunde genau eingestellt. Sehr gut präsentierten sich Manuel und Hans-Peter Innerhofer an zweiter und...     » Weiterlesen


28.04.24

Die Teilnahme am „Klappe auf“-Festival in Donaustadt mit meinem Poetry Slam hat mich zu einer Idee gebracht, was den Podcast betrifft. Eigentlich zwei Ideen: Zum einen lade ich hiermit WegbegleiterInnen ein, mir eine MP3 mit einem eigenen ca. 6minütigen Poetry Slam zu Veröffentlichung auf http://www.audio-cd.at/spotify & Co. zu schicken. Ich würde nur einen kurzen Jingle davorsetzen und dann im Original senden. Vergleichbar mit dem Episiodentitel: "Börsepeople im Podcast: Vorname Nachname" würde es dann "Poetry Slam: Vorname Nachname" heissen. Adressieren werde ich zb alle Gäste der Börsepeople-Folgen unter http://www.audio.cd.at/people, das sind ja schon mehr als 260. Da wird noch in dieser Woche ein Rundmail rausgehen. Schauen wir, ob sich wer meldet, schauen wir, ob das funktioniert .Bei Google findet man zum Thema Poetry Slam folgendes: "Prinzipiell ist ein Poetry-Slam offen für alle Textformen. Beim Slam hört man Geschichten, Poesie, Rap, Liebesgedichte, Agitation, ernsthafte Lyrik und Comedy. Letztere ist in der Szene allerdings umstritten, weil das Publikum banale Gags oft mit mehr Punkten bedenkt als tiefenwirksame Lyrik." Ich selbst habe beim Festival (aus meiner Sicht: natürlich) Comedy gemacht, also das mit den banalen Gags, weil wir auch keine Wertung hatten. Im Audio-CD.at Podcast würde es eine Wertungen über die Downloads geben wie bei den Börsepeople. Und die zweite Idee? Die bringe ich morgen ...