24.04.24

Ich bin in der Nacht von 23. auf 24. April aus 2 Gründen länger aufgeblieben, zum einen hat meine geliebte Mutter am 24. April Geburtstag und ich bin an solchen Tagen kurz nach null Uhr immer gerne der Erste, der gratuliert. Sie ist einfach die Beste, hat mir ur viele Sachen gelernt, das wissbegierig sein hab ich von ihr.. Und dann war da noch das Match zwischen JJ Wolf und Joel Schwärzler beim ATP 75 in Savannah, die beiden hatte ich ja schon 2x besprochen, da musste ich dann ebenfalls ab Mitternacht ca. alle 10 Sekunden auf die Live-Tennis-App schauen. Das ist ein Zwang, aber es dauerte nicht lange, Youngster Schwärzler siegte gegen die Nr. 1  des Turniers 6:2, 6:1. Aber dann kam noch was: Ich weiss nicht, wie lange die Meldung schon kursierte, jedenfalls hatte ich zwischen gratulieren und schwärzlern gelesen, dass Marcel Hirscher in der nächsten Saison wieder starten wird. Für die Niederlande, okay, aber das ist ja der absolute Hammer. Dafür muss die Niederlande das Rangnick-Team bei der Euro gewinnen lassen. Mindestens. Musste 3x hinschauen.

 

Achtung: 20 Prozent, 50 Prozent, 100 Prozent und 264 Prozent Gewinnchance!  (Ulric...

Spielen Sie das Spiel mit dem magischen Dreieck richtig Achtung: 20 Prozent, 50 Prozent, 100 Prozent und 264 Prozent Gewinnchance! Na, eben auch ans Risiko gedacht? Lassen Sie uns nicht zocken, sondern gemeinsam investieren. Werden Sie ein Unternehmer. André Kostolany, ein lange verstorbener Börsenfuchs, sagte einmal: Der Broker liebt den Spieler, aber seine Tochter möchte er ihm nicht zur Frau geben. Offenbar gibt es immer mehr Spieler als Broker, so meine ersten Eindrücke von der Deutschen Anlegermesse in Frankfurt und aus Gesprächen in den vergangenen Tagen und Wochen. Nur die Spielregeln kennt offenbar kaum einer der Spieler (mehr). Gerade erst hat das Nachrichtenportal Spiegel Online über einen 26-jährigen Ingenieur berichtet, der auf Kursdifferenzen beim ...     » Weiterlesen


 

Nehmen Sie Dollar-Gewinne mit  (Ulrich W. Hanke)

Die US-amerikanische Leitwährung hat in den vergangenen zwölf Monaten gegenüber dem Euro um stolze 27,4 Prozent zugelegt. Darüber freuen sich auch Aktionäre von US-Unternehmen, die jetzt aber handeln sollten. Des einen Leid, des anderen Freud. Wer jetzt seinen Sommerurlaub in den USA verbringen will, darf sich auf saftige Rechnungen für Flug, Mietwagen, Motels und alles andere gefasst machen. Denn der US-Dollar ist in den vergangenen zwölf Monaten gegenüber dem Euro um 27,4 Prozent gestiegen. Wer allerdings Aktien US-amerikanischer Unternehmen besitzt, hat mitunter einen Gewinn verzeichnet, obwohl die Aktie in Dollar betrachtet vielleicht nur auf der Stelle trat. Clevere Anleger nehmen diese Währungsgewinne jetzt mit und schichten um – in europäi...     » Weiterlesen


 

Anleger sind wieder in japanische Aktien verliebt  (Ulrich W. Hanke)

Investoren mieden Aktien aus dem japanischen Leitindex Nikkei 225 lange Zeit wie der Teufel das Weihwasser. Jetzt sind die Titel wieder auf dem Weg salonfähig zu werden − aus gutem Grund. Was ist schon ein Dax von 11.902 Punkten...? Aus unserem Blickwinkel völlig unbemerkt ist der japanische Leitindex Nikkei 225 über die Marke von 19.000 Punkten geklettert. Das erste Mal seit 15 Jahren, seit April 2000, seit dem Platzen der Dotcom-Blase notiert der Nikkei wieder im 19er Bereich. Er schloss im fernen Tokio am Freitag mit 19.254 Punkten. Jetzt ist das Ganze zwar weder ein Allzeithoch und weit entfernt von den 38.916 Punkten von 1989, noch eine besonders runde Marke, doch es ist nicht minder bedeutsamer. Denn der aktuelle Nikkei-Stand zeigt eines ganz eindeutig: Japanische Aktien we...     » Weiterlesen


 

Ist Gold zu Unrecht unsexy geworden? (Ulrich W. Hanke)

Das gelbe Edelmetall macht seinem Spitznamen als Krisenmetall im Moment wenig Ehre. Ist der Preis von rund 1.200 Dollar also wirklich ein guter Einstiegszeitpunkt oder die Gold-Blase geplatzt? Längst sind aus selbsternannten Gold-Experten Fachleute für Sachwerte geworden oder es ist still um sie geworden. Die Läden, die Zahngold und alten Goldschmuck ankaufen, sind an vielen Ecken wieder verschwunden. Denn das gelbe Edelmetall ist unsexy. Unattraktiv, weil der Preis nicht mehr von Hoch zu Hoch eilt, sondern ordentlich unter Druck stand und steht. Als ich Ende 2007 noch für ein Anlegermagazin in Zürich arbeitete, erhielt ich einen bitterbösen Leserbrief: Wie könne ich bei einem Goldpreis von 800 Dollar je Feinunze das gelbe Edelmetall noch als Kauf empfehlen... Doch ...     » Weiterlesen


 

3834 Prozent Rendite und ein Dax von 20.000 Punkten (Ulrich W. Hanke)

3.834 Prozent Rendite und ein Dax von 20.000 Punkten An solche Werte müssen wir uns erst noch gewöhnen: Der Dax steht aktuell bei 11.402 Punkten. Da schneiden viele Portfolios gut ab. Doch hüten Sie sich vor allzu großen und vergleichslosen Renditeversprechen. John Neff, 1931 in Wauseon, Ohio geboren, ist als bester Fondsmanager aller Zeiten in die Geschichte eingegangen. Mit seinem Fonds Vanguard’s Windsor erzielte er in seiner aktiven Zeit von 1964 bis 1995 eine Rendite von insgesamt 5.546 Prozent. Das hört sich irre an! Es bedeutet aber nichts anderes als 13,7 Prozent pro Jahr. Der US-Index S&P 500 erreichte im gleichen Zeitraum jährlich ein Plus von 10,6 Prozent. Neff schaffte also eine jährliche Outperformance von durchschnittlich 3,1 Prozent ü...     » Weiterlesen


24.04.24

Marcel Hirschers überraschendes Comeback ist Anlass für diesen Beitrag: Denn Tag für Tag läuten Persönlichkeiten aus Wirtschaft, Sport, Kultur, Entertainment und Science in New York die Börsesitzungen ein und bringen damit die Kapitalmärkte in neue Kreise und ein relaxtes Umfeld. Diesen Spirit hatten wir Mitte der Zehner-Jahre mit openingbell.eu auch für die europäischen Börsen mitgenommen, insgesamt exakt 1260x Ring the Bell. Wir hatten zehn solche Bells erworben, eine sogar an die Wiener Börse weitergegeben und fünf Jahre lang jeden Handelstag jemanden zum Läuten organisiert. Dabei stand das "organisiert" im Mittelpunkt, denn frelich wurde nicht pünktlich um 9 Uhr MEZ in der Wiener Börse (muss/darf ich da in die Wiener Börse kommen?) oder bei uns live geläutet. Nein, es wurden bei allen Gelegenheiten Fotos mit der Bell gemacht, CIRA-Jahrestagungen brachten Ausbeute 50 ca.), später die Person mit Bell freigestellt und eine Logowall dahintermontiert. Da war viel zu erklären, aber sogar Marcel Hirscher konnte ich vor ein paar Jahren mal überreden. Am besten war es dann in der Pandemie, da haben wir sogar per Photoshop die Bell in die Hand gespickt, weil wir Fotos aus dem Lockdown gemailt bekommen haben. Ich sag mal: Seit Ende der Serie gibt es viel neue Persönlichkeiten. Wenn jemand Presenter sein will und nicht nur Marcel ein Comeback feiern soll, lege ich nochmal für 100 Bells los, man wäre dann stets als Hintergrundlogowall ...