25.04.24

Ryoyu Kobayashi und Red Bull haben den Praterallee-Sub2-Marathon von Eliud Kipchoge auf das Schispringen umgelegt und sind damit in eine neue Liga vorgestossen. Wer den 291m-Sprung des Japaners in Island gesehen hat, findet im Grunde einen recht smoothen und aufgeregten Sprung vor, aber die Vorraussetzungen dort sind auch fast schon klinisch (weil man auf den perfekten Wind und Schönwetter für die guten Fotos warten durfte) es ist eigentlich gar keine richtige Schanze, als Weltrekord zählt der Flug, der um 37,5 Meter über dem offiziellen Rekord von Stefan Kraft liegt, natürlich auch nicht. Trotzdem: Extrem leiwand. Da muss ich gleich alte Fotos von mir als Schispringer raussuchen, wir checkten in den Nullenjahren mal was mit Hubert Neuper am Heldenplatz, ich glaube, ich bin 29 Meter gesprungen, also 1/10 vom Ryoyu.  Und Island? Wäre super, wenn es dort einmal einen Wettbewerbstag gegen würde. Klar ist, dass das nicht so klinisch geht dann.

 

Altersarmut auf dem Vormarsch: Bundesregierung hat keine Lösung. Dabei wäre es so ...

13 May

Tim Schäfer

Die Altersarmut gerät außer Kontrolle. Elf Millionen Arbeitnehmer werden nur eine Minirente unter Grundsicherungsniveau erhalten. Das hat das Bundesarbeitsministerium errechnet. Früher lief die Rentenformel besser. Der Arbeitgeber mußte die Altersrente für seine Mitarbeiter absichern, zur Hälfte direkt, zur Hälfte über den Lohn. Das hat für alle funktioniert, die für ein Gehalt gearbeitet haben. Dann hat […] Im Original hier erschienen: Altersarmut auf dem Vormarsch: Bundesregierung hat keine Lösung. Dabei wäre es so einfach      » Weiterlesen


 

Uber, Lyft: Börsengänge enttäuschen (Tim Schäfer)

13 May

Tim Schäfer

Der Taxi-Schreck Uber kam an die Börse. Es war eine Blamage . Der Kurs rauschte unter den Ausgabepreis von 45 Dollar. Der Rivale Lyft büßte seit seinem Börsengang über ein Fünftel ein. Es ist ein Kursgemetzel. Ich meide Börsennovizen. Ich mache einen weiten Bogen um sie. Die Banken versuchen, das meiste herauszuholen, damit ihre Provision entsprechend höher ausfällt. Das ist mir zu heikel. Da bleibt für den Privatanleger meist nicht viel übrig. So schmierte die Lyft-Aktie ab: Viele Unternehmen brauchen nicht den Börsengang, um sich Kapital zu beschaffen oder um neues Wachstum zu finanzieren oder ähnliches. Die meisten haben sich im Vorfeld schon die Taschen über Private-Equity-Investoren gefüllt. Dank der tiefen Taschen de...     » Weiterlesen


 

China und USA: Ein Handelskrieg ist möglich (Tim Schäfer)

09 May

Tim Schäfer

Es zeichnet sich ein Handelskrieg zwischen den USA und China immer mehr ab. Die Börsen geben seit Tagen nach. Am Donnerstag knickte der Dow Jones Index um 400 Punkte ein. Mittelfristig wird hoffentlich wieder Vernunft einkehren zwischen beiden Nationen. Drohungen bringen wenig, denke ich. Es schadet beiden Seiten. Wie Donald Trump in solche Verhandlungen geht, […] Im Original hier erschienen: China und USA: Ein Handelskrieg ist möglich      » Weiterlesen


 

Anleger verkaufen zu schnell ihre besten Aktien (Tim Schäfer)

08 May

Tim Schäfer

Warren Buffett hat der ganzen Welt wiederholt und konsequent seine Strategie mitgeteilt. Das macht er seit Jahren und Jahrzehnten. Ich frage mich, warum ihn nicht mehr Menschen kopieren. Die Menschen haben zu viel Angst vor Aktien. Dabei ist es von Vorteil Produktivkapital (Aktien, ETFs) zu besitzen. Selbst wenn Anleger Aktien oder ETFs kaufen, dann haben […] Im Original hier erschienen: Anleger verkaufen zu schnell ihre besten Aktien      » Weiterlesen


 

Leserbrief: Ich bin 19 Jahre alt. Mein Weg an die Börse (Tim Schäfer)

08 May

Tim Schäfer

MeinName ist Marc, ich bin 19 Jahre alt und die Börse hat mein Leben verändert. Aber wie kam es dazu? Machen wir einen kleinen Sprung in die Vergangenheit. Politik interessierte mich als Jugendlicher nicht besonders. Ich war eine Sportskanone, aber kein fleißiger Schüler. Trotzdem hörte auch ich mit 15 Jahren täglich Nachrichten über den Abgasskandal. […] Im Original hier erschienen: Leserbrief: Ich bin 19 Jahre alt. Mein Weg an die Börse      » Weiterlesen


25.04.24

16 Aktienturniere haben wir bisher veranstaltet, dabei sind wie bei einem Tennisturnier ein Monat die jeweils wochenbesseren Aktien aufgestiegen, es gab einen 32er-Raster und er wurde mit österreichischen Unternehmen aufgefüllt. Es geht um einen grossen Wanderpokal, den man auf drei Arten gewinnen kann: Entweder man gewinnt zwei Turniere hintereinander oder insgesamt drei oder man hat 100 Punkte in der Rangliste: Der Sieger eines Turniers bekommt 15 Punkte, der zweite Finalist 10 Punkte, Halbfinalisten 6 Punkte, Viertelfinalisten 3 Punkte und Achtelfinalisten einen Punkt. Nach 16 Turnieren auf Rang 1 ist Palfinger mit 69 Punkten, auf Rang 2 ist die VIG mit 63 Punkten. Beide haben auch 2x gewonnen und bzgl. "Pokalübergabe" gibt es herrliche Bilder wie dieses. Aktuell gibt es keine Aktienturniere. Sponsoren gesucht. Was ich aber mache, ist das Traders Place Tournament: Ich spreche ja täglich für das deutsche Börsenradio den "Live-Blick", einen Live-Einstieg an die Börsen, da habe ich aus 50 Titeln die Storyline Traders Place Tournament. Zunächst gab es 55 Aktien aus 40x DAX und 15x Österreich und dann musste jeden Tag der schwächste aus dieser Gruppe gehen. Jetzt sind noch fünf Titel dabei: Deutsche Bank, Commerzbank, Mercedes aus Deutschland. Und schon wieder VIG und Palfinger aus Österreich. Next Week haben wir den Champ.